Worf der Angriff ging alleine von Dir aus, dass Du zurück ruderst und dabei auch noch was giftest sagt dem Leser alles. Logo wolltest Du nur sehen, wie ich reagiere alles klar

, lässt Dich aber in einem noch schlechteren Licht da stehen, denn wenn man etwas EQ hat provoziert man nicht bei so einem Thema, wenn der Poster persönlich betroffen ist. Alles klar?
In der Jugendarbeit hier ist bis zu erbrechen gekürzt worden. Im täglichen Dienst fehlen alleine uns 2 Vollzeitkräfte, um überhaupt noch reagieren zu können, von agieren reden wir schon gar nicht mehr, wir verfügen nur noch über 50% der Mittel. Wobei die Probleme der Kids sich immer mehr durch Ausgrenzung aus der Gesellschaft verschärfen, Frust und Aggression der Kids sind da die logische Folge. In dem Stadtteil müssten 2 neue Treffs eröffnet werden, gleichzeitig muss die Aufsuchende Hilfe mit 4 Vollzeitkräften aufgefüllt werden. Gleichzeitig müsste der ASD mit bis zu 8 Kollegen gestärkt werden um überhaupt noch mal wieder in den Familien arbeiten zu können.
@Smoerre ich wollte nur mal wissen, was andere drüber denken. Ich schreibe mal meine persönliche Meinung. Der Junge ist hochgradig gefährlich, drei mal war ich Zeuge wie er am liebsten eine Frau zusammen geschlagen hätte (meine Kollegin). Nur meine Anwesenheit hat dies verhindert, er führt die Gruppe an, die den Stadtteil fest in der Hand hat. Andere Jugendliche werden von dieser Gruppe terrorisiert, erpresst, ausgeraubt, oder einfach mal fertig gemacht. Eigentlich bin ich ganz froh, dass wir persönlich angegangen werden, so haben wir die Möglichkeit Anzeige zu stellen und das was da passiert öffentlich zu machen. Wir bekommen keinen Jugendlichen der Opfer oder Zeugen war dazu bewegt gegen Mitglieder dieser Gruppe gerichtlich vorzugehen. Was ja auch klar ist, die Opfer wohnen Tür an Tür mit den Tätern.
Mein Urteil würde viel härter ausfallen, weil ich noch mehr weiß von ihm als der Richter, für die Tat selber würde ich eine Woche Arrest verhängen. Was aber schlimmer wiegt als das Urteil, ist die fehlende zeitliche Nähe zwischen Tat und Strafe, die für einen möglichen Lerneffekt sorgen könnte. Das kann man aber der Justiz nicht anlasten, denn sie leidet auch unter dem Sparwahn der Sparheinis. Ich konnte selber sehen, wie eine Staatsanwältin in einem anderen Verfahren die Segel streichen musste, weil sie sich 4 Angeklagten, jeder hatte einen eigenen Anwalt, gegenüber sah und sie selbst noch nicht mal über eine Schreibkraft verfügte. Diese 4 hatten sich einen jüngeren Jugendlichen geschnappt, verprügelt im Auto nach Lüdenscheid verschleppt und dort ausgesetzt. Das Opfer erschien aus Angst vor den Tätern nicht vor Gericht.