@blue: find deine argumentation mehr als einseitig. nur beim stabhochspringen teile ich deine meinung. in allen anderen ganz und gar nicht. bei wolf hätte man auch anders entscheiden können (müssen), da er ohne eine gegenbewegung von außen her von der bahn gedrückt worden- und gestürzt wäre. da ist er regelwidrig bedrängt worden und nicht anders rum. alles weitere ist folge dieses umstandes.
des weiteren bezweifle ich deine aussage aus dem anderen thread, dass es bei olympia jemals solch eine anhäufung von unfähigen und unglücklichen entscheidungen gab. doping gab es immer, keine frage, aber so viele aberkennungen von medaillen aufgrund zweifelhafter (stümperhafter) richterentscheidungen wohl kaum!
hinzu kommen die oft, sicherlich streitbaren, aber eben auch sehr unglücklichen benotungen von sportlern. es hat oft den eindruck, dass richter und verantwortliche an den sportstätten überfordert sind.
auch von der athmosphäre her die bisher schlechtesten spiele für mich, die ich bisher gesehen hab. als olympiateilnehmer mag man das eventuell anders erleben, aber für mich, hier daheim, machen die griechen viel zu wenig stimmung - für olympische spiele fast schon tote hose ...
schau mir natürlich weiterhin die wettbewerbe an und fibere mit, aber richtig in feierlaune komm ich nicht.