Zitat
Im übrigen liegen Abitur und erste Uniprüfung nur geringfügig auseinander. Lediglich der Weg der Wissensaneignung ist ein anderer.
Oder nicht kann. Eine Kind aus einer Akadamikerfamilie kann bei den Eltern fragen, wenn es nicht weiterkommt, und wird zur Not mit Nachhilfe bis zum Abitur durchgeprügelt. Ein Arbeiterkind ist meist auf sich allein gestellt, selbst wenn die Eltern wollen. Was natürlich solche "Bildungstrichter" Statistiken nicht abbilden, ist ja, dass viele Arbeiterkinder auch gar nicht studieren wollen und evtl. auch nach dem Abitur ne Ausbildung anfangen. Das ist nicht unbedingt ein Problem.Vielleicht sollte man auch den Eltern von Arbeiterkindern empfehlen, ihr Kind für die Schule zu motivieren. Und die Lehrer am besten gleich dazu. Die Chancen zum Bildungsaufstieg sind ja da, nur nutzt sie das durchschnittliche Arbeiterkind nicht. Wenn aber die Eltern sich nicht fuer die schulischen Leistungen des Kindes interessieren, wird das auch nichts.
Hier die Änderungen am Schulsystem vorzunehmen, halte ich fuer den falschen Weg. Das muss vom Elternhaus ausgehen.
Sehr kurz gesprungen bzw. Momentaufnahme, juzam. Ab einer gewissen Erfahrung und Sozialisierung ist das vermutlich so. Aber "sozial schwach" ist kein Gendefekt, mit dem man geboren wird, genauso wie man nicht religiös auf die Welt kommt. Die Gesellschaft und das Umfeld machen sie dazu und genau dort müsste man ansetzen, um zu verhindern, dass sie später nicht mehr lernen wollen, weil sie nicht daran glauben, damit eine Chance zu haben, weil sie keine Vorbilder in der Familie hatten, weil sie niemand ermutigt hat.
Im Grunde will die Gesellschaft es doch so, sie will keine Asozialen, von denen sie sich bedroht fühlt. Weil sie sich nicht an gesellschaftliche Regeln halten, vielleicht eher kriminell werden (um überhaupt was vom Kuchen zu bekommen). Aber statt zu fördern und zu investieren, fordert man nur Gesetzesverschärfung und Härte. Man will ja nichts abgeben, nicht teilen. Dabei kostet das alles unterm Strich mindestens genauso viel, wenn nicht mehr, als von Anfang an für Chancengleichheit zu sorgen.
Sieht für mich aus wie eine konservative Partei der alten Männer von vorgestern. Die sässen dann im Bundestag Rechts von der FDP ganz am Rand?Wahlalternative für Bundestagswahl 2013
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eu…i-12100436.html
"In Deutschland bereiten Kritiker der Eurorettungs-Politik die Gründung einer Partei mit dem Namen „Alternative für Deutschland“ vor. Sie soll schon zur Bundestagswahl in diesem September antreten, spätestens aber zur Europawahl im Juni 2014. Gründer sind der ÖkonomBernd Lucke, der Publizist und ehemalige FAZ-Redakteur Konrad Adam und Alexander Gauland, der unter dem früheren hessischen Ministerpräsidenten Walter Wallmann (CDU) Chef der hessischen Staatskanzlei war."
hoffentlich macht das Schule in Europa, > 60 % sind für die Abzocker Initiative und wenn die Schweizer bei so etwas ein derart klares Veto fällen ist das ein Signal für den Rest von Europa.
hoffentlich macht das Schule in Europa, > 60 % sind für die Abzocker Initiative und wenn die Schweizer bei so etwas ein derart klares Veto fällen ist das ein Signal für den Rest von Europa.
Die Mehrheit ist immer dafür den Vermögenden maximal viel wegzunehmen. Leider ist das für sie selbst nicht unbedingt von Vorteil wie das weltweite Experiment Sozialismus gezeigt hat. Um das zu erkennen haben die Menschen mehrere Jahrzehnte gebraucht, ich hoffe wenigstens ein paar lernen aus der Geschichte.
hoffentlich macht das Schule in Europa, > 60 % sind für die Abzocker Initiative und wenn die Schweizer bei so etwas ein derart klares Veto fällen ist das ein Signal für den Rest von Europa.
Die Mehrheit ist immer dafür den Vermögenden maximal viel wegzunehmen. Leider ist das für sie selbst nicht unbedingt von Vorteil wie das weltweite Experiment Sozialismus gezeigt hat. Um das zu erkennen haben die Menschen mehrere Jahrzehnte gebraucht, ich hoffe wenigstens ein paar lernen aus der Geschichte.
Na das hoffe ich doch auch das wenigsten einige aus der Geschichte Lernen. Den was passierte nochmal in der Geschichte wenn 1/3 der Bevölkerung an "Verstopfung" litten und 2/3 der Bevölkerung hungerten?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (05.03.2013, 11:48)
Das stimmt so nicht, ich denke nicht dass die Mehrheit in Deutschland dafür ist den Vermögenden maximal viel wegzunehmen, dann hätten wir wohl die Linke an der Bundesregierung. Deine erste Aussage ist also falsch. Was wir jetzt aus der "Geschichte" lernen nach deinen Aussagen habe ich auch nicht verstanden.
hoffentlich macht das Schule in Europa, > 60 % sind für die Abzocker Initiative und wenn die Schweizer bei so etwas ein derart klares Veto fällen ist das ein Signal für den Rest von Europa.
Die Mehrheit ist immer dafür den Vermögenden maximal viel wegzunehmen. Leider ist das für sie selbst nicht unbedingt von Vorteil wie das weltweite Experiment Sozialismus gezeigt hat. Um das zu erkennen haben die Menschen mehrere Jahrzehnte gebraucht, ich hoffe wenigstens ein paar lernen aus der Geschichte.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Viele, wenn nicht sogar alle in der Forbs-Liste, welche Deutsche sind haben Ihren Reichtum doch in Form von einem Unternehmen gebunden. Was würde es denn zum Beispiel den Quandts bringen ihre BMW Aktien abzustoßen? Rein gar nichts. Dann würde der selbe Betrag bei irgendwem anders im Depot schlummern.Das wirkliche Problem sind die 1 % oder noch weniger, die 57 Reichen in Deutschland in der Forbesliste. Leute, die Geld horten, deren Ziel ist in der Forbesliste weiter aufzusteigen, noch reicher zu werden, deren Skrupellosigkeit. Wieviel Prozent des deutschen Vermögens gehört denen? Je mehr es sich konzentriert, umso weiter verschiebt sich die Macht in deren Richtung, umso weniger Demokratie gibt es. Das ist der Grund, warum ca. 80 % der Bundesbürger eigentlich eine Politik wollen, die so aussieht wie das Wahlprogramm der Linken in weiten Teilen. Die Linke selber ist eine Lachnummer. Die Bürger trauen sich nicht das einzufordern, weil ihnen immer eingeredet wird, es wäre nicht möglich. Sie kapieren nicht, dass die etablierten Parteien alle gekauft sind von den Reichen. Die EU sowieso.
Es passiert gar nichts, Brot und Spiele. Aber am alten Rom sieht man auch, dass eine Gesellschaft dekadent und unfähig zu Reformen werden kann und dann ihren Reichtum nicht bewahren kann und untergeht.