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Sind ja ganz nette Aspekte, aber ändert dies grundsätzlich etwas an der Faktenlage?
Sowohl Vermögen als auch Einkommen schrumpft Unten und in der Mitte, Wachstum findet nur bei den oberen 10% statt.
Sind ja ganz nette Aspekte, aber ändert dies grundsätzlich etwas an der Faktenlage?
Sowohl Vermögen als auch Einkommen schrumpft Unten und in der Mitte, Wachstum findet nur bei den oberen 10% statt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (23.09.2012, 17:42)
Nö.Ja, die Faktenlage ist eine ganz andere. Weder Realeinkommen nach Vermögen schrumpfen Unten oder in der Mitte, nur ganz oben kommt es dazu.
Nö.Ja, die Faktenlage ist eine ganz andere. Weder Realeinkommen nach Vermögen schrumpfen Unten oder in der Mitte, nur ganz oben kommt es dazu.
Brauch ich mir nur die Zahlen ansehen ohne viel zu schreiben.
Man kann allerdings auch versuchen sich die Dinge so zurechtzubiegen bis sie einem passen. Hilft dem eigenem Seelenfrieden, ändert aber nichts an der Sachlage.
Brauch ich mir nur die Zahlen ansehen ohne viel zu schreiben.
Man kann allerdings auch versuchen sich die Dinge so zurechtzubiegen bis sie einem passen. Hilft dem eigenem Seelenfrieden, ändert aber nichts an der Sachlage.
Momentan biegst du dir aber alles zurecht, ohne auf die Argumente einzugehen.
OMG.
Red ich von Lohnentwicklung? NEIN.
Red ich von Bruttolöhnen oder Preisindex? NEIN
Ich red davon das sowohl Einkommen als auch Vermögen Unten und in der Mitte schrumpft und NUR Oben steigt.
Sind ja ganz nette Aspekte, aber ändert dies grundsätzlich etwas an der Faktenlage?
Sowohl Vermögen als auch Einkommen schrumpft Unten und in der Mitte, Wachstum findet nur bei den oberen 10% statt.
Wenn du die relative Vermögensveränderung meinst, so sag das doch. Davon hatte ich nicht gesprochen bzw. da gebe ich dir ja recht. Nur ich sehe nicht, wieso dies den Otto-Normalbürger sonderlich betrifft.
Brauch ich mir nur die Zahlen ansehen ohne viel zu schreiben.
Bitte, wikipedia Reallohnentwickling gesamt:
Da sind nur die Lohneinkommen drin.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (24.09.2012, 00:08)
Ich frage mich ehrlich gesagt was es an der Sache nicht zu verstehen ist.
Der Trend der Einkommens- und Vermögungsverteilung ist eindeutig.
Klar kann man rumpöpeln wie ein Juzam oder Nebenskriegsschauplätze und Nebelkerzen wie Worf zünden, aber ändert das was an der Sachlage?
Bis auf wenige Verbohrte wird es mittlerweile in konservativen und mit abstrichen sogar in liberalen Kreisen ernsthaft diskutiert welche Auswirkungen eine solche Entwicklung hat. Das Thema ist nicht einfach, aber mich wundert es wirklich das es noch Menschen gibt die versuchen es vehement abzustreiten, weil nicht sein kann was nicht sein darf.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (24.09.2012, 00:45)
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Erkenntnisse aus der Glücksforschung sagen aber eben auch, dass die relative Vermögensverteilung für das Wohlbefinden wichtig ist. Deshalb ist auch die relative Vermögensverteilung wichtig, wie Falcon schon richtig festgestellt hat.
Ist jeder direkt ein Pöbler, der hier im Forum mal widerspricht?! Ziemlich einfacher Sichtwinkel, findest du nicht?Bis auf wenige Verbohrte wird es mittlerweile in konservativen und mit abstrichen sogar in liberalen Kreisen ernsthaft diskutiert welche Auswirkungen eine solche Entwicklung hat. Das Thema ist nicht einfach, aber mich wundert es wirklich das es noch Menschen gibt die versuchen es vehement abzustreiten, weil nicht sein kann was nicht sein darf. Trollige Welt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Juzam« (24.09.2012, 09:52)
Meines Wissens kann man solche Effekte nur für kleine Gruppen zeigen. In einem Staat, wenn man die Reichen nicht als Nachbaren hat, ist nicht bestimmt, ob dies unser Wohlbefinden beeinflusst.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (24.09.2012, 11:23)
Zu den Grafiken : die waren schnell aus dem Internet gezogen ohne diese genau zu prüfen; ich denke die Tendenz ist hier wichtiger als die ganz exakten Zahlen; da müsste man dann ja noch viel genauer hinschauen@kesellchen: Damit die Daten in der zweiten Grafik stimmen, müssten in den 3 Jahren zwischen 1994-1996 die Reallohnentwicklung durchschnittlich -0,055 betragen haben. Das wäre extrem krass gewesen, zwischen 1996 und 2011 hatten wir, auch in der Finanzkrise, nie weniger als -0,005, d.h. Faktor 10 Unterschied!
Ich habe keine "Nebelkerzen" gezündet, sondern stelle nur die Fakten da. Es stimmt eben nicht, dass der Reallohn in Deutschland gesunken ist, wie so oft behauptet. Dies stimmt allenfalls für einzelne Branchen. Und RoadRunner, deine Behauptungen stimmten eben nicht. Du hast dann etwas anderes präsentiert, also du vorher sagtest - darauf hatte ich aber reagiert.
Zitat
Die Netto-Reallöhne sind in Deutschland seit Anfang der 90er Jahre kaum gestiegen. Von 2004 bis 2008 gingen sie sogar zurück, eine in der Geschichte der Bundesrepublik einmalige Entwicklung, denn nie zuvor ging ein durchaus kräftiges Wirtschaftswachstum mit einer Senkung der realen Nettolöhne über mehrere Jahre einher.
schon interessant wie man Zahlen interpretieren kann; wenn ich mir die Wikipedia Reallöhne anschaue, kann ich zu der Erkenntnis gelangen, dass die Reallöhne von 2004-2009 insgesamt gesunken sind...Ja, 2005-2007 waren die Reallöhne negativ.