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Original von SenF_Toddi
diese entwicklung sehe ich nicht empirisch bestätigt - ich denke wir sind uns einig, dass relativ gesehen etwa genauso viele wenn nicht gar mehr menschen nach manager-posten streben wie auch vor 50 jahren.
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Original von WW_Eisenherz
Ohje das typische FDP Märchen:
Der Markt regelt das selbst !
DAS glaubt Ihr doch alle nicht wirklich oder ?
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Original von kOa_Borgg
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Original von AtroX_Worf....sondern ein politisches, der Markt spielt sich nur innerhalb der politischen Vorgaben ab.
Ach? Es ist also politisches Versagen, dass man den Zockerei-Mist den die da verzapfen nicht kompensieren kann? Interessante Sichtweise.![]()
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Original von Erg_Raider
Am bewundernswertesten finde ich, dass Worf nicht müde wird mit euch Ignoraten zu diskutieren. Seine Aussage ist wie immer wissenschaftlich korrekt und ohne Wertung, als Antwort erhält er die üblichen Kommentare "Ungerecht", "Böse Unternehmen", "Liberalismus ist der Teufel" ...
Das trägt zwar jetzt nichts zur eigentlichen Diskussion bei, musste ich aber mal loswerden.
This post has been edited 1 times, last edit by "]DEAD[ Wulfila" (Nov 23rd 2010, 5:35pm)
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Original von ]DEAD[ Erec
warum ich so gern gegen worf anschreib hat seinen grund darin, dass er sehr theorielastig schreibt, zum anderen prinzipiell und fast ausschließlich ökonomisch argumentiert. das ist eben oft viel zu einseitig und zu kurz gedacht. ich glaub das bemängelt borg auch immer mal wieder.
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Original von Randy Hicky
Du forderst eine Beschränkung des Marktes durch Gesetze....![]()
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Original von kOa_Borgg
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Original von ]DEAD[ Erec
warum ich so gern gegen worf anschreib hat seinen grund darin, dass er sehr theorielastig schreibt, zum anderen prinzipiell und fast ausschließlich ökonomisch argumentiert. das ist eben oft viel zu einseitig und zu kurz gedacht. ich glaub das bemängelt borg auch immer mal wieder.
Gut auf den Punkt gebracht
This post has been edited 3 times, last edit by "AtroX_Worf" (Nov 23rd 2010, 5:56pm)
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Original von Silverwolf_Tot
Vollkommen off-topic und auch eigentlich nicht meine Art, aber es heißt Gesetze - da kommt nur ein t drin vor (@Worf).
This post has been edited 1 times, last edit by "kOa_Borgg" (Nov 23rd 2010, 6:14pm)
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Deswegen "freuen" mich auch so Eddas "es gibt" bzw. "ich kenne" Aussagen und seine Unfähigkeit oder Unwilligkeit vom konkreten Einzelfall zu abstrahieren, um zu einer Erkenntnis zu gelangen.![]()
This post has been edited 1 times, last edit by "Ede G" (Nov 23rd 2010, 8:23pm)
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Original von AtroX_Worf
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Original von SenF_Toddi
diese entwicklung sehe ich nicht empirisch bestätigt - ich denke wir sind uns einig, dass relativ gesehen etwa genauso viele wenn nicht gar mehr menschen nach manager-posten streben wie auch vor 50 jahren.
Sehe ich nicht so. Heutzutage gibt es viel flachere Hierarchien und damit viel weniger Gelegenheit Erfahrung zu sammeln bzw. ein viel geringerer Pool an Nachwuchskräften. Dazu kommt, dass Manager heutzutage viel professioneller ausgebildet und dann berufen werden als früher. Da ist man eher über das Fachgebiet seines Unternehmens gekommen, heute kommt man eher über spezifisches betriebswirtschaftliches Wissen.
This post has been edited 1 times, last edit by "kOa_Borgg" (Nov 24th 2010, 1:48pm)
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Original von AtroX_Worf
Die Leute in der Liste sind sicher im Schnitt >50 (eher noch älter), d.h. es ist noch die Generation, bei welcher es noch eher ging. Wenn du jetzt noch eine Liste besorgen könntest, wie die Verteilung bei den unter-35jährigen in der zweiten und dritten Stufe des Managements aussieht, würde es mich überraschen, wenn da der Anteil der BWLer/VWLer nicht deutlich höher wäre. Diese Leute kommen ja in den nächsten 5-10 Jahren in die Top-Position, welche dann den Pool für die CEOs stellen.
Ich schrieb ja früher "... ist man eher über das Fachgebiet seines Unternehmens gekommen, heute kommt man eher über spezifisches betriebswirtschaftliches Wissen." Das die aktuellen CEOs ihren Aufstieg in das gehobene Management in den 80ern und 90ern schafften wiederspricht ja meiner These nicht, dass heutzutage mehr betriebswirtschaftliches Wissen verlangt wird.
In der Liste sind 15 von 37 etwas mit betrieb oder kauf in der Fachrichtung, d.h. die knappe Hälfte bei sehr vielen technischen Unternehmen.
Ich bin gerade mal die Wikipedia-Liste der aktuellen DAX30-Vorstandsvorsitzenden durchgegangen. Wenn mehere Personen verlinkt waren, habe ich alle gleichbereichtigten Vorstandsvorsitzenden/Vorstände genommen.
Ich bin auf 33 Personen mit einem Altersdurchschnitt von ca. 55,5 Jahren gekommen. 17/33 haben etwas betriesbwirtschaftliches studiert (bzw. Ausbildung), d.h. ca. 51,5%. Im Schnitt sind die Vorstandsvorsitzenden mit betriebswirtschaftlichen Titel 2 Jahre jünger, d.h. die anderen sind 2 Jahre älter, 53,5 vs. 57,5 Jahre (ich hatte nur auf die Jahreszahl beim Alter geachtet, nicht auf das genaue Geburtstdatum).