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Original von Juzam
von einer philosophin.
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Ulrike Herrmann, Jahrgang 1964, hat nach einer abgeschlossenen Banklehre Wirtschaftsgeschichte und Philosophie studiert. In den neunziger Jahren war sie Pressesprecherin der Hamburger Senatorin Krista Sager. Seit 2000 arbeitet Herrmann für die "taz", dort ist sie für wirtschaftspolitische und soziale Themen zuständig.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Feanor« (08.04.2010, 20:26)
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Original von SiA_Ritter
Das ist Quatsch, was die Tante da schreibt.
Wo kommen überhaupt die Zahlen her.
Unterschicht bis 1000
Mittelschicht bis 2200
Oberschicht ab 2200, jeweils Singles
Für mich nur ein Versuch die Mittelschicht gegen die Oberschicht aufzuwiegeln. Wobei bei mir die Oberschicht erst ab .......sagen wir mal..... 10000 € im Monat anfängt
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Bezogen auf einen Einpersonenhaushalt definiert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) statistisch als „Mittelschicht“ die Bevölkerungsgruppe mit einem Nettoäquivalenzeinkommen zwischen 70 und 150 Prozent des Medians der privaten Haushaltsrealeinkommen.
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Schon jetzt müssen normale Arbeitnehmer bis zu 53 Prozent ihrer Arbeitskosten als Steuern und Sozialabgaben abführen - während umgekehrt Millionäre ihre Einkünfte nur mit durchschnittlich 34 Prozent versteuern.
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Denn die Mittelschicht stellt noch immer die weitaus meisten Wahlberechtigten.
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Die Mittelschicht ist frustiert.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (08.04.2010, 21:36)
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Die Mittelschicht ahnt bereits, dass die Kosten der Finanzkrise an ihr hängen bleiben sollen. Trotzdem wendet sie sich weiterhin gegen die Unterschicht und nicht etwa gegen die Eliten. So sagen fast 65 Prozent aller Menschen, die sich selbst von der Wirtschaftskrise betroffen fühlen: "In Deutschland müssen zu viele schwache Gruppen mitversorgt werden." Wieder gerät völlig aus dem Blick, dass vor allem die Vermögenden davon profitiert haben, dass der Staat mit Milliardensummen Banken und Wirtschaft gerettet hat.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (08.04.2010, 22:01)
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Die Mittelschicht ahnt bereits, dass die Kosten der Finanzkrise an ihr hängen bleiben sollen.
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Wieder gerät völlig aus dem Blick, dass vor allem die Vermögenden davon profitiert haben, dass der Staat mit Milliardensummen Banken und Wirtschaft gerettet hat.
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Während die Spitzenverdiener immer weniger belastet werden, verliert die Mittelschicht rapide. Schon jetzt müssen normale Arbeitnehmer bis zu 53 Prozent ihrer Arbeitskosten als Steuern und Sozialabgaben abführen - während umgekehrt Millionäre ihre Einkünfte nur mit durchschnittlich 34 Prozent versteuern.
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Die Kosten werden aus Steuermitteln bezahlt, zu welchem die reichsten 10% die Hälfte beisteuern, d.h. die reichsten 10% zahlen auch 50% der Kosten der Finanzkrise. Mit diesen Zahlen ist mir unverständlich, wie die Autorin behaupten kann, "dass die Kosten der Finanzkrise an [der Mittelschicht] hängen bleiben sollen".
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Die Autorin fasst Steuern und Sozialabgaben zusammen und stellt sie nur Steuern gegenüber.
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Aber die Mehrheit in der Mittelschicht ist ja gegen eine höhere Steuerfinanzierung der Sozialversicherungen.
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Mal etwas ganz anderes: Ich würde die Mittelschicht eher nach ihrem Bildungsstand als ihrem Einkommen abgrenzen.
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Original von [AA]Hawk
ich vermute weil die reichsten 10% deutlich mehr als die Hälfte verdienen (Einkommen) bzw. besitzen (Vermögen)? hab aber grad keine Zahlen...
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Original von [AA]Hawk
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Original von AtroX_WorfDie Autorin fasst Steuern und Sozialabgaben zusammen und stellt sie nur Steuern gegenüber.
Wie du selbst schreibst ändert sich durch die Hinzunahme der Abgaben nichts wesentlich an der Aussage.
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Original von [AA]Hawk
Aber die Mehrheit in der Mittelschicht ist ja gegen eine höhere Steuerfinanzierung der Sozialversicherungen.
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Original von [AA]Hawk
Mal etwas ganz anderes: Ich würde die Mittelschicht eher nach ihrem Bildungsstand als ihrem Einkommen abgrenzen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (08.04.2010, 23:23)
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Original von _Icedragon_
Es ist bewiesen, dass in Gesellschaften mit einer nicht so großen Einkommens/Vermögenslücke die Zufriedenheit höher ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (08.04.2010, 23:40)
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Original von _Icedragon_
Die Menschen im Sozialismus waren ja auch gerade deswegen so unzufrieden, weil sie wussten, dass es im Westen viel mehr gibt. Somit war das ja auch wieder eine große Einkommens/Vermögenslücke global betrachtet.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (09.04.2010, 00:00)
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Original von AtroX_Worf
Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn andere Menschen zum Teil auch sehr große Vermögen besitzen. Für mich ist eher wichtig, dass es Aufstiegschancen gibt.