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Wenn man ein Unternehmen wieder auflöst, ist man doch mit diesem Unternehmen nicht gescheitert. Das ist man nur bei einer Insolvenz.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (07.09.2009, 08:52)
Zitat
Original von El_Marinero
Oder wurde ernsthaft dran geglaubt, dass die Amerikaner mit etwas Unterstützung aus Europa in der Lage sind, ein Land zu befrieden, an dem selbst die ruhmreiche Sowjetunion gescheitert ist?
Zitat
Original von El_Marinero
Was kostet der Einsatz dort?
Was nützt der Einsatz dort?
Das Ganze mal bitte gegeneinander abwägen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (07.09.2009, 10:46)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Smoerrebroed« (07.09.2009, 12:14)
Zitat
Original von disaster
Fang doch mal an, exemplarisch. Spätestens wenn Du beginnst, Werte wie Freiheit oder Selbstbestimmung, Menschenleben, usw. gegeneinander aufzuwiegen dürfte es sehr schwer werden.
Zitat
Original von disaster
Wenn überhaupt, hätten deutsche Soldaten alternativ nie nach Afghanistan gesandt werden dürfen - mit den entsprechenden Konsequenzen. Einmal draufzuhauen, zu sagen "wir haben Euch 'befreit', macht was draus" wieder zu gehen und die Menschen sich selbst zu überlassen, wäre die schlechteste Lösung.
Zitat
Original von disaster
Richtig ist sicher, dass die Taliban und Bin Laden in dieser Form Produkt jahrzehntelanger falscher amerikanischer Nahostpolitik sind. Richtig ist aber auch, dass Amerikander und Nato unsere Verbündeten sind, von denen man sich kaum einerseits isolieren, andererseits aber Hilfe erwarten kann.
Zitat
Original von disaster
Jetzt wo wir schon dort sind, sollten die Deutschen - angefangen mit der Bundesregierung - endlich beginnen, ihren Soldaten vorbehaltlos den Rücken zu stärken und nicht bei jedem Toten und jeder Aktion neue Sinndiskussionen vom Zaun zu brechen.
Zitat
Original von disaster
Man muss sich vielmehr auf einen langen Einsatz einstellen und mehr Mittel für die Hilfe zur Selbsthilfe bereitstellen. Forderungen wie die der Linken helfen da nicht, auch wenn einige Argumente sicher nicht völlig falsch sind. Weltfremd sind sie dennoch. Ich möchte nicht wissen, was geschieht, wenn jedes Nato-Land die völlige Neutralität ausruft und sein Militär auflöst.
Zitat
Original von El_Marinero
Mag sein. Aber was ist die Alternative? Oder anders gefragt, wie stellst du dir einen Abschluss des Afghanistaneinsatzes vor? Unter welchen Bedingungen (wann auch immer)?
Oder soll es deiner Meinung nach ein Dauereinsatz zur Sicherung des Status Quo ohne Aussicht auf Veränderung werden?
Original von El_Marinero
Zitat
Original von El_Marinero
Sicher, aber das ist ein Totschlagargument, gerade wenn man mit etwas Abstraktem wie "Freiheit" argumentiert, einen Begriff den jeder so verstehen kann, wie er will. Die Diskussion kann man bis in alle Unendlichkeit ausweiten.
Original von El_Marinero
Zitat
Original von El_Marinero
Von was für einer Form von Hilfe redest du da? Die USA ist ein Verbündeter im Sinne der NATO. Ein Beistandspakt für den Verteidigungsfall. Dieses Bündnis war und ist nicht dazu gedacht, gegenseitige Unterstützung beim Rachefeldzug für terroristische Angriffe zu garantieren. Soweit ich weiß, ist Afghanistan auch kein Bündnisfall, wo Verträge wirksam werden, sondern eine rein freiwillige Beteilung Deutschlands.
Zitat
Der NATO-Rat beschloss daraufhin, die Anschläge vom 11. September 2001 als Angriff auf die Vereinigten Staaten unter Artikel 5 des Washingtoner Vertrags zu werten. Dort ist festgesetzt, dass "ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen (gemeint sind die Vertragsparteien) in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird."
Zitat
Original von disaster
Die Kriterien für einen Abschluss bzw. Abzug müssen zunächst mal definiert werden. Diese Definition fehlt völlig. Wenn man nur wage Ziele hat, ist es immer schwer, irgendwas zu erreichen.
Zitat
Original von disaster
Auch wenn die Wahlen dort nicht so frei sind, wie man es sich nach europäischen Maßstäben wünschen würde, ist dies ein riesen Schritt für so ein Land.
Zitat
Original von disaster
Würde ich in einem Land leben, wo ich unterdrückt werde, meine Meinung nicht kundtun darf, Menschrechte nicht zählen, würde ich mich vermutlich über Hilfe von aussen freuen.
Zitat
Original von b0ng0
Wieso sind diese Werte die, die eigentliche Relevanz tragen so abstrakt? Menschenrechte und damit einhergehend der Freiheitsbegriff, lassen sich sehr wohl konkretisieren, so dass sie für jeden Menschen gelten sollten.
Zitat
Original von b0ng0
Ursprünglich handelt es sich hier um einen "Nato Sonderfall".
Der NATO-Rat beschloss daraufhin, die Anschläge vom 11. September 2001 als Angriff auf die Vereinigten Staaten unter Artikel 5 des Washingtoner Vertrags zu werten. Dort ist festgesetzt, dass "ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen (gemeint sind die Vertragsparteien) in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird."
Zitat
Original von El_Marinero
"Für jeden menschen gelten sollten"
Wer sagt das? Welche großartige Instanz hat das für alle Länder dieser Erde festgelegt?
Ein Staat kann für sich selbst, Menschenrechte in der Verfassung verankern - natürlich. Aber niemand hat das Recht, anderen Staaten seine Wertvorstellungen aufzuzwingen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »two_face« (07.09.2009, 13:52)
Zitat
Original von two_face
das ist mal ne typisch Linke einstellung
wenn Menschenrechte in einem andern Land mit Füssen getreten werden na was macht man dann, am besten doch gar nichts
ich denke das liegt daran das Linke also Kommunisten genau wissen das ihre Staatsform nur mit Ünterdrückung zu halten ist und Sie denken sich halt wenn wir uns da nicht beschweren dann können die das auch nicht bei uns
Linke sind genauso verachtenswerd wie die NPD
und ich wünschte solche Parteien würden von NIEMANDEN beachtet
Zitat
Original von two_face
achja
gut das sich die Siegermächte 45 nicht dran gehalten haben das man jeden Staat das machen lässt was er will
Zitat
Original von El_Marinero
1. Ich bin kein Linker, ich wähle nicht mal die Linken. Auch wenn ich die Position der Linkspartei zu diesem Thema zumindest teilweise nachvollziehen kann.
2. Woher nimmst du das Rechtfertigung, anderen Gesellschaften aufzudrücken, wie sie zu funktionieren haben? Anstatt das zu beantworten, fängst du an, polemisch zu werden.
Zitat
Original von two_face
Zitat
Original von El_Marinero
1. Ich bin kein Linker, ich wähle nicht mal die Linken. Auch wenn ich die Position der Linkspartei zu diesem Thema zumindest teilweise nachvollziehen kann.
2. Woher nimmst du das Rechtfertigung, anderen Gesellschaften aufzudrücken, wie sie zu funktionieren haben? Anstatt das zu beantworten, fängst du an, polemisch zu werden.
1 sorry aber durch deine Schreibweise hatte ich den Eindruck das du ganz weit Links bist, leider ist es nunmal so das man ganz leicht ganz Links mit ganz Rechts verwechselt.
2 Woher nimmst du dir das recht den Menschen die Hilfe zu verweigern?
Woher kommt diese Scheissegal einstellung gegenüber andern Menschen?
Zitat
Original von two_face
1 sorry aber durch deine Schreibweise hatte ich den Eindruck das du ganz weit Links bist, leider ist es nunmal so das man ganz leicht ganz Links mit ganz Rechts verwechselt.
2 Woher nimmst du dir das recht den Menschen die Hilfe zu verweigern?
Woher kommt diese Scheissegal einstellung gegenüber andern Menschen?
Zitat
Original von Huginn
Zitat
Original von two_face
Zitat
Original von El_Marinero
1. Ich bin kein Linker, ich wähle nicht mal die Linken. Auch wenn ich die Position der Linkspartei zu diesem Thema zumindest teilweise nachvollziehen kann.
2. Woher nimmst du das Rechtfertigung, anderen Gesellschaften aufzudrücken, wie sie zu funktionieren haben? Anstatt das zu beantworten, fängst du an, polemisch zu werden.
1 sorry aber durch deine Schreibweise hatte ich den Eindruck das du ganz weit Links bist, leider ist es nunmal so das man ganz leicht ganz Links mit ganz Rechts verwechselt.
2 Woher nimmst du dir das recht den Menschen die Hilfe zu verweigern?
Woher kommt diese Scheissegal einstellung gegenüber andern Menschen?
1 ...
2 Woher weist du, dass das Hilfe ist?
Wieso bist du gegen das Selbstenfaltungsrecht der Menschen ohne Einmischung eines anderen Staates?
Zitat
Original von two_face
Zitat
Original von El_Marinero
Oder aber, du selektierst wieder, in dem du entscheidest, welche Menschen deiner Hilfe "würdig" sind und welche nicht... auch super.
für die Afgahnen hast du offensichtlich schon entschieden das nicht "würdig" sind
Zitat
Also wenn ein anderer Staat seine Menschen ünterdrückt sollte man also eurer Ansicht nach die Klappe halten, den es ist ja seine Entscheidung und es sind ja seine Einwohner mit denen darf jeder Staat machen was er will. Ihr seid echt das letzte.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »SenF_Toddi« (07.09.2009, 14:47)