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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »CF_Ragnarok« (17.11.2008, 22:05)
Zitat
Original von CF_Ragnarok
ich glaub, du redest ziemlichen müll...
Zitat
Original von WW_Asmodean
Zitat
Original von CF_Ragnarok
ich glaub, du redest ziemlichen müll...
Zitat
Original von AtroX_Worf
Mal etwas veralteten Lokalpatriotismus, ich hab ja auch in Sachsen mein Abitur gemacht: [URL=http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,591040,00.html]Sachsen verdrängt Bayern bei Pisa-Test von der Spitze[/URL]
Ich konnte an meiner Uni ganz gut vergleichen, weil wir Studenten aus ganz Deutschland hatten und nicht nur ein regionales Einzugsgebiet. Mir erschienen ostdeutsche Schüler im Schnitt auch stärker in den Naturwissenschaften (auch noch vor Bayern, weil in Sachsen Stochastik imho ausführlicher behandelt wurde, was in BWL wieder benötigt wird) als die aus den alten Ländern.
Ein Grund sehe ich noch immer im Stellenwert und der Historie. In der DDR waren naturgemäß die Geisteswissenschaften nicht so frei wie die Naturwissnschaften, so dass man sich da eher ausleben konnte. Dies zieht sich wegen mehr und besseren Lehreren bis heute durch.
Natürlich hat Sachsen auch viel weniger Migranten, dies ist sicher auch ein Grund. Sachsen konkurriert da aber mit ruralen Ländern wie BaWü und Bayern mit den sehr bürgerlich geprägten Familien.
Das Zweigliedrige System, welches im Artikel beschrieben wird, funktioniert natürlich dann gut, wenn die Unterschiede in der Mittelstufe (5. und 6. Klasse) nicht zu groß sind, also das Niveaugefälle zwischen potentiellen Real- und Hauptschülern nicht zu steil ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WW_Asmodean« (18.11.2008, 09:26)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[AA]Hawk« (18.11.2008, 09:30)
Zitat
Original von L_Clan_Hackl
Also die Sachen bei uns im Studiengang (Chemie/Biochemie) hatten alle immense Probleme und sind eigentlich alle nicht mehr dabei...
Zitat
Original von WW_Asmodean
Zitat
Original von AtroX_Worf
...
Ich bezweifle einfach deine Annahmen.
Es liegt einfach an der Ost-West-Flucht. Viele wandern in den Westen ab. Wenige Schüler, werden von der selben Anzahl von Lehrern (intensiver) betreut und geschult. Einzelunterricht am Nachmittag möglich, um Nachzügler an den Rest heranzuführen.
Denn Sachsen hat im Gegensatz zu anderen Ost-Ländern die Lehreranzahl nicht an die Schüleranzahl angepasst, sondern die hohe Anzahl an Lehrern beibehalten. Folge: keine Klassen mit 30++ Schülern, intensivere Betreuung auf schwierige Fächer (z. B. Naturwissenschaften), usw. möglich.
Zitat
Original von WW_Asmodean
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Original von AtroX_Worf
Mal etwas veralteten Lokalpatriotismus, ich hab ja auch in Sachsen mein Abitur gemacht: [URL=http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,591040,00.html]Sachsen verdrängt Bayern bei Pisa-Test von der Spitze[/URL]
Ich konnte an meiner Uni ganz gut vergleichen, weil wir Studenten aus ganz Deutschland hatten und nicht nur ein regionales Einzugsgebiet. Mir erschienen ostdeutsche Schüler im Schnitt auch stärker in den Naturwissenschaften (auch noch vor Bayern, weil in Sachsen Stochastik imho ausführlicher behandelt wurde, was in BWL wieder benötigt wird) als die aus den alten Ländern.
Ein Grund sehe ich noch immer im Stellenwert und der Historie. In der DDR waren naturgemäß die Geisteswissenschaften nicht so frei wie die Naturwissnschaften, so dass man sich da eher ausleben konnte. Dies zieht sich wegen mehr und besseren Lehreren bis heute durch.
Natürlich hat Sachsen auch viel weniger Migranten, dies ist sicher auch ein Grund. Sachsen konkurriert da aber mit ruralen Ländern wie BaWü und Bayern mit den sehr bürgerlich geprägten Familien.
Das Zweigliedrige System, welches im Artikel beschrieben wird, funktioniert natürlich dann gut, wenn die Unterschiede in der Mittelstufe (5. und 6. Klasse) nicht zu groß sind, also das Niveaugefälle zwischen potentiellen Real- und Hauptschülern nicht zu steil ist.
Ich bezweifle einfach deine Annahmen.
Es liegt einfach an der Ost-West-Flucht. Viele wandern in den Westen ab. Wenige Schüler, werden von der selben Anzahl von Lehrern (intensiver) betreut und geschult. Einzelunterricht am Nachmittag möglich, um Nachzügler an den Rest heranzuführen.
Denn Sachsen hat im Gegensatz zu anderen Ost-Ländern die Lehreranzahl nicht an die Schüleranzahl angepasst, sondern die hohe Anzahl an Lehrern beibehalten. Folge: keine Klassen mit 30++ Schülern, intensivere Betreuung auf schwierige Fächer (z. B. Naturwissenschaften), usw. möglich.