Jens, natürlich wächst alles schneller mit viel organisch tierischen Dünger, aber das ist überhaupt nicht notwendig. In meinen Garten oder zum Beispiel beim lebe gesund Versandhandel wird überhaupt kein Dünger eingesetzt (wenn man Steinsalz und Brottrunk mal eher als hömopathische Dosis begreift^^) und es wächst auch alles. Das ist natürlich nicht so billig weil es etwas länger braucht, aber Nahrung ist gemessen an der Wichtigkeit für den Menschen auch ein Gut was einfach viel zu billig ist. Da muss ein Umdenken stattfinden. Hin zum gesunden natürlichen Anbau, weg von Dünger, Pflanzenschutz und höher, weiter, besser. Aber das ist eben wieder ein Schritt in der geistigen Evolution. Weniger ist mehr ist keine hohle Phrase sondern wirkt auf vielen Ebenen des Lebens. Der aktuelle Trend des Minimalismus ist auch so ein Beispiel, was in anderer Form schon immer mal in der Menschheitsgeschichte aufgetaucht ist. Auch das wird wie der Veganismus die Menschen über kurz oder lang ergreifen. Tierhaltung ist auf keiner Ebene notwendig, aber natürlich gehen damit Veränderungen einher, was ja normal ist.
Und wenn man sieht dass von 48 körperlichen Merkmalen der Physis von Pflanzen und Fleischessern beim Menschen 47 eindeutig Merkmale von Pflanzenessern sind und nur 1 halb/halb ist, dann ist der Begriff "natürlich" schon angebracht. Das geht dann einher bei mir mit der Erfahrung, wenn wir so leben dass es im Einklang mit der Energie (also 99,99999% unseres Umfelds) ist, dass dieses dann sich angenehmer und vor allem richtiger anfühlt. Und letztlich ist keine Studie oder Forschung oder schlaues Argument für mich dafür verantwortlich warum ich Rohganer bin, sondern meine persönliche Erfahrungen.
ist sehr unpräzise, was ist "ähnlich"?
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kann ich unter vollkommen veganen bedingungen alle menschen zu ähnlichen bedingungen wie heute ernähren -
Und ja ich weiß, dass es potenziell auch Nachteile einer veganen Ernährung an bestimmten Orten geben kann, aber an vielen Orten eben auch große Vorteile. (Differenzierung!)
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Ein wissenschaftlicher Artikel, der sich damit beschäftigt, was passieren würde, wenn alle "Veggie" werden würden:
http://www.pnas.org/content/early/2016/0…9113.full#ref-4
Die Light-Blog Version: https://theconversation.com/going-veggie…new-study-56655
Interessant fand ich auch den darin zitierten Artikel zu Risikofaktoren: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4156511/#R19
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Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
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Das ist sicherlich schön, wenn's dir dabei gut geht. Hoffentlich auch, schliesslich sollst du nicht anstelle von Tieren leiden müssen. Irgendwann wird jedoch der Zeitpunkt kommen, wo du dich fragst: "Da es mir gut geht... wie kann ich schauen, dass es nicht nur mir sondern auch anderen möglichst gut geht?"Auf meiner Liste der Dinge, die mir wichtig sind, steht das Nachdenken über das, was man isst, sehr sehr weit hinten. Nicht weil michs nicht interessiert, aber weil ich auf meinen Körper höre und ich so esse, dass es mir gut geht.
1. Mensch > Tier > Pflanze > Stück Feld. Wenn Menschen nicht mehr leiden müssen, bin ich gerne bereit, die Diskussion auf Tiere zu erweitern. Bis dahin - nein. Menschen sind mir IMMER lieber.Das ist sicherlich schön, wenn's dir dabei gut geht. Hoffentlich auch, schliesslich sollst du nicht anstelle von Tieren leiden müssen. Irgendwann wird jedoch der Zeitpunkt kommen, wo du dich fragst: "Da es mir gut geht... wie kann ich schauen, dass es nicht nur mir sondern auch anderen möglichst gut geht?"Auf meiner Liste der Dinge, die mir wichtig sind, steht das Nachdenken über das, was man isst, sehr sehr weit hinten. Nicht weil michs nicht interessiert, aber weil ich auf meinen Körper höre und ich so esse, dass es mir gut geht.
Schade, dann wirst du wohl nie über das Wohl der Tiere diskutieren können. Es wird immer Menschen geben, die leiden. Hatte diesen Wortwechsel auch schon mal mit Eisbär. Warum erst auf den Weltfrieden warten, bevor man etwas tut?Mensch > Tier > Pflanze > Stück Feld. Wenn Menschen nicht mehr leiden müssen, bin ich gerne bereit, die Diskussion auf Tiere zu erweitern. Bis dahin - nein. Menschen sind mir IMMER lieber.
Wurde auch schon öfter drauf eingegangen: Bei einer nicht veganen Ernährung wird die Anzahl der Tiere multipliziert. Und ich finde schon, dass Mäuse auch süße Kulleraugen haben.1. Mensch > Tier > Pflanze > Stück Feld. Wenn Menschen nicht mehr leiden müssen, bin ich gerne bereit, die Diskussion auf Tiere zu erweitern. Bis dahin - nein. Menschen sind mir IMMER lieber.Das ist sicherlich schön, wenn's dir dabei gut geht. Hoffentlich auch, schliesslich sollst du nicht anstelle von Tieren leiden müssen. Irgendwann wird jedoch der Zeitpunkt kommen, wo du dich fragst: "Da es mir gut geht... wie kann ich schauen, dass es nicht nur mir sondern auch anderen möglichst gut geht?"Auf meiner Liste der Dinge, die mir wichtig sind, steht das Nachdenken über das, was man isst, sehr sehr weit hinten. Nicht weil michs nicht interessiert, aber weil ich auf meinen Körper höre und ich so esse, dass es mir gut geht.
2. Die Diskussion darüber, dass für veganes Essen genau so Tiere verrecken und leiden, hatten wir auch schonmal. Da wurde laut aufgeschrien, als hier ein Artikel verlinkt wurde (nicht von mir), in dem beschrieben wurde, wie die süßen kleinen Mäusebabys zerfetzt werden und die arme Mutter nach ihren Kindern singt. Ich zitiere mich gerne: "Nur weil Mäuse & Co. keine Kulleraugen haben, sind sie weniger wert - wie doof ist das denn?" Veganer vernichten Leben, um sich selbst zu erhalten. Was das natürlichste der Welt ist. Den Beweis, dass Normalesser mehr Leid und Tod verursachen, würde ich heute noch gerne sehen.
Bis dahin bleibe ich bei dem, was für meinen Körper gut ist.