MastersForum

vw?

geht ein wenig konkreter?

dü dü düüü düüü dü.... und so......?

Quoted

Original von Kronos
ich revediere dann mal meine Aussage
ich brauche doch Hilfe^^

wenn du noch fragen hast schick mir einfach ne PN

ja von lazy hab ich auch mein ganzes vwl wissen, der hilft sehr gerne Menschen bei wirtschaftlichen Fragen.

lol

Wenn Du täglich ein bisschen Zeit hast ---> FAZ.

Ansonsten Financial Times Deutschland (wenn Du Dich für Unternehmensnachrichten interessierst) oder sonst Handelsblatt.

Spiegel/Stern/Focus sind ja so Wochendinger, würde davon eins abonnieren als Kombo oder direkt The Economist (ist eine wöchentliche englischsprachige VWL/Politik-Zeitschrift).

focus ist polemischer bullshit,massenverdummung und niveau von frontal21 , zwischen stern und spiegel möcht ich keine wertigkeit untereinander machen , sicher beides empfehlenswert , zeit mag ich überhaupt nicht , und faz würd ich nicht mit in die sparte der magazine nehmen .

FHM

Ich finde den Focus besser als den Spiegel und den Stern. Der Stern ist eine typische Frauenzeitschrift mit ein bisschen Politik, der Spiegel extrem anti-amerikanisch und ideologisch sehr tendenziös. Aber wenn man den Spiegel und den Focus (der eher konservativ ist) paralell liest kann man sich seine eigene Meinung bilden.
Wenn du noch mehr Sichtpunkte haben willst kannst du noch Jungle World und die Junge Freiheit dazulesen. Dann kennst du auch die Standpunkte von rechtskonservativ und linksradikal auch in deine Betrachtung miteinfliessen lassen.

Den Stern würde ich weglassen, auser du stehst auf Ratsch&Tratsch.

Wenn dich Wirtschaft interessiert ist The Economist sicher ganz gut, aber wenn du lieber deutsche Zeitungen liest und dich Managementthemen interessieren empfehle ich dir den Harvard Business Manager.

Quoted

Original von Gottesschaf
Wenn Du täglich ein bisschen Zeit hast ---> FAZ.

Sehe ich auch so, die FAZ ist mit Abstand die beste deutsche Zeitung.

Quoted

Original von Gottesschaf
Ansonsten Financial Times Deutschland (wenn Du Dich für Unternehmensnachrichten interessierst) oder sonst Handelsblatt.

Ich finde diese Zeitungen eigentlich alle unlesbar. Einzel Artikel mögen mal ganz interessant sein, aber sie sind doch sehr eindimensional und in die Tiefe nicht so gut, wie man sie sich wünschen würde.

Quoted

Original von ]I[Michi
Ich finde den Focus besser als den Spiegel und den Stern. Der Stern ist eine typische Frauenzeitschrift mit ein bisschen Politik, der Spiegel extrem anti-amerikanisch und ideologisch sehr tendenziös. Aber wenn man den Spiegel und den Focus (der eher konservativ ist) paralell liest kann man sich seine eigene Meinung bilden.

Sehe ich ähnlich, wenngleich ich allen 3 Zeitschriften nicht so viel abgewinnen kann. Spiegel hat halt den besten Namen, siehe jetzt auch wieder WikiLeaks. Focus ist konservativer und Stern hat viele bunte Bildchen.

Quoted

Original von ]I[Michi
Wenn du noch mehr Sichtpunkte haben willst kannst du noch Jungle World und die Junge Freiheit dazulesen. Dann kennst du auch die Standpunkte von rechtskonservativ und linksradikal auch in deine Betrachtung miteinfliessen lassen.

weiß nicht ob man für sowas Geld ausgeben sollte...

Harvard Business Manager oder McKinsey Quaterly finde ich persönlich recht vorherhsehbar. Wenn ich mir so ne zeitschrift kaufe, will ich auch überrascht werden und mich nicht nur in meiner eigenen Meinung bestätigt sehen. Ich blättere die immer mal am Bahnhof durch, wenn ich da etwas Zeit habe.

Apropos, ich finde die ZEIT nach wie vor nicht schlecht. Sie ist zwar tendenziell noch weiter nach links und vor allem in Richtung grün gerückt, aber mir gefällt die Artikellänge und die themenvielfalt.

Ich denke FAZ und ZEIT sind eine ganz gute Kombination. Ansonsten auch FAS abonnieren - sonntags hat man wenigstens Zeit zum lesen.

Wenn du nciht viel Zeit hast ist vielleicht die Welt kompakt nen Blick wert. Gemäßigt konservativ, kleines Format, kurze Artikel und auf neu & jung getrimmt. Sie dürfte am ehesten deine Zielgruppe ansprechen.

roxxx

Quoted

Original von Ede G
Ich empfehle auch die FAZ. Die FAZ packt alle Themen so an, dass es keinem, der eine Lobby hat, weh tut. Besondere Kompetenz: natürlich Wirtschaftsthemen nach alter Leere. Da lernt man fürs Leben wie man in doch zumeist korrektem Deutsch viel salbadern kann ohne sich irgendwo in die Nesseln zu setzen. Speziell für Nachwuchs-BWLer und -VWLer empfehlenswert, die in ihrer Karriere noch so manche nichtssagende Rede halten müssen, aber noch nicht den geeigneten Wortschatz kennen.

Und hast du auch einen konstrutiven Vorschlag mit deiner "Kritik" zu verbinden?

ich würds eher als polemik bezeichnen
aber er hat auf jeden fall ned ganz unrecht

Quoted

Original von ]DEAD[ Erec
aber er hat auf jeden fall ned ganz unrecht

Und welche Zeitung behandelt politische Themen mit einer größeren Weitsicht oder hat die besseren ökonomischen Analysen? Im Schnitt finde ich die FAZ hier klar in Führung.
Und außerdem, wenn ich schon eine Zeitung lese, dann möchte ich mich wenigstens auch am Stil erfreuen.

Aber auch du kannst gern Vorschläge machen.

und btw., wann ich denn ein Posting von Edda in diesem Thread mal keine "Polemik"?

ich persönlich neige zu zeit, sz und spiegel, wobei gerade der spiegel mehr und mehr zum klatschblatt wird.

generell finde ich, dass die printmedien stark abgebaut haben. was ich persönlich auf lobbyistische verflechtungen bzw verfilzung und zurückgehende redaktionelle arbeit zurückführe.
deshalb fand ich den post auch ganz gut.

zum btw:
eigentlich fast nie
von einigen unnötigen persönlichen angriffen mal abgesehen, find ich seine posts ganz unterhaltsam.
über den gesellschaftlichen wert von satire und polemik haben wir ja auch schon mal diskutiert

Narf narf, wie hier jeder das empfiehlt, das ihm weltanschaulich in den Kram passt.

Damit ich nicht nur meckere: Printmedien muss man nicht unbedingt kaufen - Stadtbibos oder Unibibos haben die oft herumliegen. Abos kann man sich auch mit anderen teilen, ich hab z.B. in einer WG regelmässig FAZ mitgelesen. Damit dieses Posting weiter politisch neutral bleibt, lasse ich mich auch nicht über die Artikel der FAZ aus.

Quoted

Original von Sheep
Narf narf, wie hier jeder das empfiehlt, das ihm weltanschaulich in den Kram passt.

Ich habe die ZEIT genannt, welche ja nicht wirklich so nah bei meiner Weltanschaung ist. Hingegen habe ich Handelsblatt, FT etc. nicht empfohlen, welche weltanschaulich sehr viel näher bei mir liegen.
Irgendwie kann ich deswegen deine Kritik nicht nachvollziehen.

Quoted

Original von Sheep
Damit dieses Posting weiter politisch neutral bleibt, lasse ich mich auch nicht über die Artikel der FAZ aus.

mach mal

Quoted

Original von ]I[Michi
Wenn dich Wirtschaft interessiert ist The Economist sicher ganz gut, aber wenn du lieber deutsche Zeitungen liest und dich Managementthemen interessieren empfehle ich dir den Harvard Business Manager.

Ist Harvard Business Manager nicht mies teuer? Ich mach das aber auch so - jeden Tag eine Runde über den Campus und eine Zeitung für umsonst abstauben. In jeder Bibliothek sollten die vorrätig liegen.

Quoted

Original von AtroX_Worf

Quoted

Original von Sheep
Narf narf, wie hier jeder das empfiehlt, das ihm weltanschaulich in den Kram passt.

Ich habe die ZEIT genannt, welche ja nicht wirklich so nah bei meiner Weltanschaung ist. Hingegen habe ich Handelsblatt, FT etc. nicht empfohlen, welche weltanschaulich sehr viel näher bei mir liegen.
Irgendwie kann ich deswegen deine Kritik nicht nachvollziehen.

Ja richtig, du hast eine linke Zeitschrift einmal kurz empfohlen. Ansonsten die FAZ in den Himmel gelobt, dann dezent nochmal erwähnt und schließlich vor Ede G verteidigt (jaja, schon klar, ging nur um seinen Argumentationsstil usw. usf.). Und schließlich hast du sie nochmal hochgejubelt.

Insofern trifft meine Kritik natürlich bei dir nicht zu. Jedenfalls nicht zu 100%, höchstens zu 97% oder so.

Quoted

Quoted

Original von Sheep
Damit dieses Posting weiter politisch neutral bleibt, lasse ich mich auch nicht über die Artikel der FAZ aus.

mach mal

Hmm nein. Ich würde mich nur wieder aufregen.

Quoted

Original von Kronos
Also ich hab mir überlegt das ich vom lesen am PC weg will....

Ich bin ja neugierig...
Warum zum Geier willst du das?
Damit schneidest du dich doch von den meisten Informationen ab und hast nur noch eine einseitige begrenzte Berichterstattung.

Zeitschriften/Zeitungen können das Netz doch nicht ersetzen - ergänzen ja...

Wir haben die Süddeutsche abonniert - liegt aber auch daran, dass wir in der Nähe von M wohnen und da auch eine Landkreisbeilage drin ist. Außerdem gefallen mir die Fußballgötter...

Leid und Freud

Handelsblatt ist als Tageszeitung sehr zu empfehlen, wenn du dich für Wirtschaftspoltik, Unternehmensnachrichten und Börse interessierst. Sie ist in vielen Themen sehr kritisch und es herrscht zwischen den Redakteuren evident eine Meinungsvielfalt vor (Anders als bei einigen anderen Wirtschafszeitungen). Der Gastkommentar auf der Rückseite ist manchmal wirklich stark (Letzte Woche Cameron, Löscher,Bauer Ackermann ...), heute aber mit Sigmar Gabriel etwas schwach. Für knapp 27 € kriegst du ein 4-wöchiges Abonnement, dass dann automatisch endet. Service sehr zu empfehlen.

Solltest du sie allerdings abonnieren, empfehle ich dir dringend über Internet aktuelle Nachrichten zu lesen. Einfach weil das Handelsblatt in der Themenvielfalt nicht sehr stark ist. Spiegel-Online ist größtenteils sehr gut, allerdings sehr vielseitig und daher "klatsch"-anfälliger geworden irgendwie , Handelsblatt Online sehr übersichtlich, Zeit online sehr komplex: Ich persönlich lese online noch die NY Times, die Le Monde und El Mundo um meine Sprachkenntnisse aufrecht zu erhalten. Ansonsten da ich viel an der Börse aktiv bin den Aktionär, ab und an mal die Schlagzeilen der Bildzeitung--> Als Ausgleich gehe ich schuldbewusst sofort zur TAZ, Wallstreet Journal.

Als Wochenzeitung würde ich die ZEIT empfehlen. Die Länge der Artikel schreckt manche ab, aber so erhält sie ihren komplexen Charakter. Politisch ist sie eher mitte links angeordnet, also mittlerweile eher grün. Aber von einer starken Tendenz kann man meiner Meinung nach nicht sprechen.
Der Spiegel ist natürlich auch zu empfehlen, allein das Format ist als Wochenzeitung besser. Ich würde einfach mal ein wenig Zeit mitbringen und grade wenn du noch in der Schule bist kannst du dir ja Testweise mal beides holen. Es gibt auch für Schulklassen ein besonderes Spiegel Abonnement für knapp 10 Euro 12 Ausgaben, wenn man es als Klasse bestellt (mind. 10 Leute oder so). das habe ich damals meinem Lehrer vorgeschlagen, damit ich nicht immer 3,40 € / Ausgabe bezahlen musste^^.

Über die FAZ wurde ja bis jetzt genug geschrieben.
SZ abonniere ich gerade probeweise für 2 Wochen, dann kann ich dazu auch noch was schreiben.
Zur TAZ: Sie ist natürlich ideologisch geprägt, geht aber auch sehr schonungslos mit den Parteien des linken Sprektrums um. Die Provokationen sie manchmal sehr amüsant. Hervorzuheben ist auch ein anderer Nachrichtenschwerpunkt. Man wird viel besser über Entwicklungspolitik und Missständen in globalen Kriesenregionen informiert, die woanders wegen der nicht vorhandenen gesellschaftlichen Brisanz vollkommen ignoriert werden. Den Theaterteil finde ich auch ganz nett, auch wenn ich nicht sooft in Berlin bin.
WICHTIG: probier alles mal aus und schau was du am liebsten liest und was du dann auch de facto liest und nicht liegen lässt. Der Spiegel ist z.B. die perfekte Klolektüre(Natürlich nicht qualitativ)

Handelsblatt ist mir irgendwie zu viel Sport, jedenfalls im Onlineangebot.
FAZ ist gut wenn es um wirtschaftliche Zusammenhänge und fundierte Meinungen zum Thema geht, das vermisse ich beim Spiegel und vorallem bei der Zeit schon sehr. Immerhin kommt in den Kommentaren ein bisschen wirtschaftliches Grundwissen zum Tragen, wenn im Artikel nur Unsinn stand.

Abonniert habe ich nur die FAZ, aber ich komme kaum dazu mehr als die ersten 2-3 Seiten zu lesen, das Konzept der Tageszeitung finde ich in unserer Gesellschaft eher überholt, jedenfalls für jüngere Leute mit Handy/Ipad/whatever.

Das Handelsblatt ist schon sehr stark und auch politischer als die FTD, allerdings bei weitem nicht so aktuell. FTD ist wahrscheinlich die schnellste Wirtschaftszeitung Deutschlands - wenn man das Handelsblatt liest fallen einem schnell die vielen Hinweise ("nach Informationen der FTD...") auf. FTD ist auch an sich einfach lockerer, mehr Grafiken und sehr viele satirische Kolumnen (alleine der tägliche Text auf Seite 1 unten).

Wallstreet Journal finde ich einfach grundlangweilig - kann aber mit Details zu Politik anderer Länder und der Euro-Bond-Diskussion auch wenig anfangen. Habe es mal 5 Monate lang lesen müssen, weil ich mir die französischen Tageszeitungen (die ja nur aus Politik und Vetternwirtschaft besteht ) nicht geben wollte und es keine deutschen gab.

Falcon: Handelsblatt hat in der Print-Ausgabe so gut wie gar keine Sport-Kommentare oder Artikel.

Erst einmal ist es aber löblich, dass Du Dir überhaupt eine Zeitung zulegen willst - ich könnte es mir gar nicht mehr ohne vorstellen.

Quoted

Original von Gottesschaf
Das Handelsblatt ist schon sehr stark und auch politischer als die FTD, allerdings bei weitem nicht so aktuell. FTD ist wahrscheinlich die schnellste Wirtschaftszeitung Deutschlands - wenn man das Handelsblatt liest fallen einem schnell die vielen Hinweise ("nach Informationen der FTD...") auf. FTD ist auch an sich einfach lockerer, mehr Grafiken und sehr viele satirische Kolumnen (alleine der tägliche Text auf Seite 1 unten).

Genau das.

Quoted

Falcon: Handelsblatt hat in der Print-Ausgabe so gut wie gar keine Sport-Kommentare oder Artikel.

Hab mich auch schon gewundert, ich hätte nämlich in der Print Ausgabe nichts einzuwenden gegen ein bisschen Sport
Letzte Woche glaube ich war allerdings ein interessantes Interview mit Watzke über das Dortmunder Geschäft und die Dortmund Aktie. Für mich war das allerdings teilweise ein alter Hut da meine halbe RW-VL über die Bilanzierung von Borussia Dortmund und deren Aktie ging

hmm ich bring hier mal was unbekanntes ins spiel...

Le Monde Diplomatique

internationale Zeitung, die einmal im Monat herauskommt, die vor allem weltpolitische Themen behandelt. Mich interessieren vor allem Wirtschafts- und Philosophieartikel, aber manches über die Weltpolitik ist auch sehr interessant. Kann man glaub ich fast nirgendwo am Kiosk kaufen, deshalb hab ich sie bestellt.

Ansonsten lese ich manchmal SZ und bei uns an der Uni gibt es den TAZ im Sofazimmer.^^
FAZ find ich auch nicht so schlecht.
Ist Handelsblatt empfehlenswert als Wirtschaftszeitung?

Spiegel mag ich nicht, ist sehr aufmacherisch betrieben ohne große Substanz. Überhaupt die ganzen Magazine und Burda/Springer-Ableger.

Ich habe mal eine Bachelorarbeit eines Kommunikationswissenschaftsabsolventen über Wirtschaftszeitungen gelesen. Der kam zum Schluss, dass die einflussreichsten in Europa die britische Financial Times, der italienische Sole24ore und das deutsche Handelsblatt sind (in dieser Reihenfolge).

Er hat zur Wertungi mehrere Kriterien (u.a. Reichweite Unabhängigkeit, wiss.Pulblikationen der Autoren) und auch eine repräsentative Umfrage unter internaionalen Universitätsprofessoren herangezogen.