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Original von El_Marinero
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Original von AtroX_Worf
Was man mit diesen Studien nicht gut erklären kann ist, dass verhältnismäßig wenig Frauen in den ganz oberen Führungsetagen anzutreffen sind. Aber ich denke hier dominiert das Einzelschickal bei weitem die Verteilung, weil es sowieso nur sehr wenige Menschen schaffen, so weit aufzusteigen.
Also bei einer Population von über 80 Mio Deutschen sollte es genug Menschen geben, die "weit aufsteigen", damit sich Einzelschicksale wegmitteln...
This post has been edited 1 times, last edit by "AtroX_Worf" (Nov 7th 2010, 10:57pm)
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Original von AtroX_Worf
Ich habe mal den Link des Artikels rausgesucht, der gerade bei Anne Will vorkam:
Newsweek: Germany's Technophobia is Holding It Back
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FAZ: Die Grünen und der Atommüll - Die hochangereicherte Öffentlichkeit
Die Schlagzeile „Atommüll soll nach Russland“ klingt nach Enthüllung, ist aber in Wirklichkeit ein Lehrstück grüner Kampagnenfähigkeit. Es geht um 951 abgebrannte Brennelemente russischer Herkunft, die in Ahaus zwischenlagern.
...
2006 wurde bereits hochangereichertes Uran aus Rossendorf nach Russland gebracht - nicht um es dort billig loszuwerden, wie am Dienstagmorgen der eine oder andere „Experte“ wetterte. Der Transport erfolgt, weil die russischen Brennelemente aus Rossendorf unter ein amerikanisch-russisches Abkommen fallen, in dem die Rückführung angereicherten Materials ins jeweilige Ursprungsland geregelt wird.
This post has been edited 1 times, last edit by "Ede G" (Nov 10th 2010, 3:06pm)
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Original von Ede G
Ihr FDP-Fanboys seid einfach dumm. Die Grünen wollen keine AKWs. Grüne Umweltminister haben natürlich aber genauso wie FDP-Umweltminister das Müllproblem der laufenden AKWs.
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Original von Ede G
ps: noch ein paar Fragen: wieviel Einfluss hat ein Politiker darauf, was die Industrie macht? Hat die FDP jemals dagegen protestiert, dass ausländischer Müll bei uns gelagert oder verarbeitet wird?
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Original von Ede G
Hat die FDP überhaupt eine Umweltagenda? Was meint die tolle FDP zu US-Atomwaffen in Deutschland?
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Original von AtroX_Worf
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Original von Ede G
Ihr FDP-Fanboys seid einfach dumm. Die Grünen wollen keine AKWs. Grüne Umweltminister haben natürlich aber genauso wie FDP-Umweltminister das Müllproblem der laufenden AKWs.
Die Grünen hatten in der rot-grünen Regierung den Umweltminister gestellt. Es war klar, dass zumindest der bis dahin angefallene Atommüll endgelagert werden muss. Die Grünen haben allerdings in dieser Richtungs nichts unternommen und sich einen schlanken Fuß gemacht. Dies kennzeichnet meiner Meinung nach nicht verantwortungsvolles Hadenln - unabhängig davon, wie man persönlich zu Atomkraftwerken steht.
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Original von Ede G
ps: noch ein paar Fragen: wieviel Einfluss hat ein Politiker darauf, was die Industrie macht? Hat die FDP jemals dagegen protestiert, dass ausländischer Müll bei uns gelagert oder verarbeitet wird?
Dir ist schon klar, dass der Atommüll aus DDR-Zeiten stammt?
Ansonsten kann die aktuelle Politik natürlich Regelungen für die Industrie beschließen, d.h. sie haben einen großen Einfluß drauf. Allerdings haben sie wenig Einfluß darauf, dass es Unternehmen gut geht und sie Mitarbeiter einstellen.
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Original von Ede G
Hat die FDP überhaupt eine Umweltagenda? Was meint die tolle FDP zu US-Atomwaffen in Deutschland?
Dies ist doch eines der Alleinstellungsmerkmale der FDP und vor allem Westerwelles, dass er sich politisch für einen Einsteig in Verhandlungen für den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in seinem Amt als Außenminister einsetzen möchte. Schon lustig, dass du ausgerechnest dieses Beispiel wählst.![]()
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Natürlich hat die FDP auch eine Umweltagenda.
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Beispielsweise ist sie, wie die Union, für einen maßvollen Weiterbetrieb der Kernkraftwerke in Deutschland, da diese kein CO2 emittieren und zudem Strom so effizient wie noch keine andere Erzeugungsart in Deutschland in nennenswerten Umfang anbieten können. Teile dieses Effizienzvorteils will man zur Finanzierung von regenerativer Stromerzeugung nehmen.
This post has been edited 1 times, last edit by "Ede G" (Nov 10th 2010, 5:05pm)
This post has been edited 1 times, last edit by "]DEAD[ Wulfila" (Nov 10th 2010, 6:33pm)
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Original von La_Nague
Damit man was zur Umweltpolitik beitragen kann, muss man draussen Blümchen pflücken?
Oder was war jetzt dein Beitrag zur Diskussion?
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Original von ]DEAD[ Erec
es kann mit sicherheit ned schaden, wenn man blümchen ned nur ausm laden kennt
mal ganz im ernst:
diese diskussionen über umweltpolitik kann man sich sparen, solang ned der markt anreize setzt.
warum?
weil ernsthaftter umweltschutz, der über "ich schütze mal das revier einer bedrohten vogel-, insekten-, flusskrebsart" hinausgeht nur global funktionieren kann. und globaler umweltschutz kann nur nur international funktionieren.
und wenn du international unterwegs bist wirst du immer staaten haben, die fehlende umweltpolitik zum standortvorteil machen.
wenn wir hier in deutschland besonders auf grünen daumen machen gehen die "bösen" industrien eben dahin wo sie willkommen sind.
übrigens meine ich mich erinnern zu können, dass gerade die grünen nach dem atomausstieg pläne präsentiert haben, wie die fehlende strommenge zu ersetzen sei. und da war der löwenanteil neben den erneuerbaren der import. nun preisfrage: wie gewinnen unsere nachbarn strom?
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Original von jens
ja gut dass man die komplexen ökosysteme versteht, wenn man täglich durch den wald wandert.. vielleicht sollten wir die entscheidungen einfach ein paar buschmännern aus afrika überlassen ?? die können bestimmt auch feststellen, ob gorleben sicher ist und was co2 so mit unserem planeten macht ...
This post has been edited 2 times, last edit by "Ede G" (Nov 11th 2010, 4:04pm)
This post has been edited 1 times, last edit by "Ede G" (Nov 11th 2010, 4:18pm)
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Original von ]DEAD[ Erec
nehmen wir mal an das würde klappen und zB tatsächlich weniger erdöl in den industriestaaten verbraucht werden. dann wäre doch die logische folge, dass die nachfrage und damit der weltmarktpreis sinkt. sinkt der preis weltweit, wird erdöl in den schwellenländern china, brasilien, indonesien, indien etc erscheinglicher. das reicht um den effekt komplett verpuffen zu lassen
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Original von Juzam
Ich hoffe, wir können damit endlich diese albernen "Fähnchen im Wind" Argumente in die Bedeutungslosigkeit verbannen.
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Original von Yen Si
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Original von Juzam
Ich hoffe, wir können damit endlich diese albernen "Fähnchen im Wind" Argumente in die Bedeutungslosigkeit verbannen.
Recht hast, lass uns dieses Argument das Trittin nach 9 Jahren ebenso umgekippt ist wie ein gewöhnlicher FDPler nach einem Wedler mit nem Fuffi dahin vebannen wo der Rest der Gelblinge heute schon ist - in die Bedeutungslosigkeit.
Wahrscheinlich ist deshalb auch das FDP-Logo mit auf dem Bild drauf.
Wobei euer Slogen "Wir können es besser" perfekt dazu passen würde.
This post has been edited 1 times, last edit by "Ede G" (Nov 11th 2010, 10:13pm)
This post has been edited 2 times, last edit by "Yen Si" (Nov 12th 2010, 7:18am)
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Original von Juzam
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Original von Yen Si
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Original von Juzam
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haha sooo lustig
Ich hoffe, wir können damit endlich diese albernen "Fähnchen im Wind" Argumente in die Bedeutungslosigkeit verbannen.
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Original von kOa_Borgg
Diese Aufforderung war dann aber vor einem anderen Hintergrund. Damals war die Atompolitik noch anders gestrickt imho. Wir reden hier jetzt über proteste nach der völlig willkürlichen und unreflektierten Aufkündigung eines nationalen Konsens. Das mag für einen FDP-Fanboy keinen Unterschied machen, für andere Menschen jedoch schon.
This post has been edited 1 times, last edit by "AtroX_Worf" (Nov 12th 2010, 5:53pm)