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Stonedraider

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61

Friday, May 16th 2008, 3:44pm

Quoted

Original von _MIB_Eisbaer

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Original von Stonedraider
Und dann merk ich wie scheiss egal sie mir sind. :P Heul nicht so rum.
Ich bin dafür, dass Autofahrer mehr abdrücken und Bafög Empfänger durch die zusätzlichen Steuereinnahmen von Studiengebühren befreit werden. :)


Zu was? Zu Dragon.

Quoted

Original von Stonedraider
Btw gibt es wohl wirklich sehr wenige Leute die "nicht anders können als mitm auto zu fahren..".
Man kann immer anders.


Ja genau! Omg
Was studierst du? Idiotistik??


Wirtschaftspädagogik

62

Friday, May 16th 2008, 3:47pm

Also das hatten wir ja schon mal alles, aber grad in den Bundesländer wo es noch relativ viel, ich sag mal "Landbevölkerung" gibt und viele kleine Dörfer/Städte und keine Ballungszentren wie Ruhrpott beispielsweise kommst du ohne ein Auto nirgendwohin.
Wer das behauptet das es nur eine Minderheit ist, ist schlichtweg dumm und hat keine Ahnung.

Methadon

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63

Friday, May 16th 2008, 4:12pm

Ist doch Bullshit, umziehen und Haus verkaufen kann man immer....

64

Friday, May 16th 2008, 4:15pm

Quoted

Original von Methadon
Ist doch Bullshit, umziehen und Haus verkaufen kann man immer....


Hahahaha was ein Quatsch.

65

Friday, May 16th 2008, 4:22pm

Quoted

Original von Methadon
Ist doch Bullshit, umziehen und Haus verkaufen kann man immer....


rofl selten so einen Schwachsinn gelesen

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66

Friday, May 16th 2008, 4:24pm

Quoted

Original von Rommel

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Original von Dr. Poxxx

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Original von Rommel
der sprit is immernoch viel zu billig

kein auto und neidisch auf andere?
ich finds happig den Preis!
und dieseL lag gestern bei uns nur noch 3 cent unter super

naja der eine vwl prof von uns sagt:"preise müssen die ökologische wahrheit sprechen

Naja, geht ja nur darum, die externen Effekte zu internalisieren.
Das schafft man aber nicht, wenn irgendeine Regierungsstelle eine Steuer festsetzt. Vielmehr sollte man den Preis an die tatsächliche Verschmutzung koppeln.

Allerdings sehe ich in Deutschland nicht, das CO2-Verschmutzung wirklich so hohe Kosten verursacht (für Deutschland!). Wir sollten in Deutschland ja nciht die komplette Welt retten wollen...

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Original von CF_Icey

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Original von Methadon
Ist doch Bullshit, umziehen und Haus verkaufen kann man immer....

rofl selten so einen Schwachsinn gelesen

Stimmt doch absolut.
Was ist denn eine Pendlerpauschale anderes als eine Subvention fürs längere Arbeitswege? Folglich steigt mit der Subvention der Anreiz, längere Arbeitswege in Kauf zu nehmen (die Kosten dafür sind weniger hoch).

Vielleicht ist dies volkswirtschaftlich in einem kleinen Rahmen wünschenswert (Radius für Personalsuche des Unternehmens erhöht sich), ich würde aber eher sagen nein.
Im Endeffekt finanzieren die, welche näher bei der Arbeit wohnen, einen Teil der Kosten derer mit, welche einen längeren Arbeitsweg haben. Ich kann nicht erkennen, wieso dies sinnvoll sein sollte.
Jedes Unternehmen kann selbst entscheiden, ob es mehr Geld ausgibt und damit den Personalsuchradius vergrößert. Unter ökonomischen Gesichtspunkten ist solch eine dezentrale Lösung der starren, staatlichen vorzuziehen.

This post has been edited 1 times, last edit by "AtroX_Worf" (May 16th 2008, 4:29pm)


67

Friday, May 16th 2008, 4:32pm

ich versteh euer problem nit, der sprit fällt nunmal nich vom himmel und is auch nich unbegrenzt vorhanden, und selbst wenn es so wäre wär das immernoch klimaschädigend
ja is ärgerlich für die landbevölkerung aber es kommt auch keiner auf die idee zu sagen "hühühü die armen menschen mit nem niedrigen iq welche obendrein auch noch sehr hässlich sind hüüüühühühü denen muss man doch helfen mikrochipimplantate und schönheits ops sind so teuer hüüü wie gemein" oder hüüüüüühü ich möchte so gerne gut aussehende frauen auf der straße packen und durchnehmen wenn ich sie sehe aber das gesetz verbietet das hüüüüü wie gemein da muss man doch was machen hüüüü"
außerdem geht ein großer teil der fossilen energiereserven für den globalisierten handel drauf, welcher wiederum dazu führt dass die produkte hier um etliches billiger sind, durch die verknappung wird halt der sprit hier teurer
kauft euch halt n erdgas auto oder n solar oder ein kleineres wtf schraubt mal eure infantilen ansprüche runter

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68

Friday, May 16th 2008, 4:38pm

Das gleiche, was ich gesagt habe - nur mit leicht anderer Wortwahl. ;)

69

Friday, May 16th 2008, 4:47pm

Quoted

Original von AtroX_Worf
Was ist denn eine Pendlerpauschale anderes als eine Subvention fürs längere Arbeitswege? Folglich steigt mit der Subvention der Anreiz, längere Arbeitswege in Kauf zu nehmen (die Kosten dafür sind weniger hoch).


Das war die Pendlerpauschale aber schon immer und jetzt ist sie auch noch komplett ungerecht weil sie nur diejenigen fördert die extra weit wegwohnen. Mal davon abgesehen, dass die natürlich auch kotzen.

Quoted

Original von AtroX_Worf
Vielleicht ist dies volkswirtschaftlich in einem kleinen Rahmen wünschenswert (Radius für Personalsuche des Unternehmens erhöht sich), ich würde aber eher sagen nein.


Willst du dann wie früher so Wohneinheiten neben den Fabriken? Wäre sicher geil.
In Stuttgart gibt es ein paar Werke für die du dann einiges bauen müsstest ^^

Quoted

Original von AtroX_Worf
Im Endeffekt finanzieren die, welche näher bei der Arbeit wohnen, einen Teil der Kosten derer mit, welche einen längeren Arbeitsweg haben. Ich kann nicht erkennen, wieso dies sinnvoll sein sollte.


Wieso? Durch den höheren Spritverbrauch subventionieren sie das selber. Man bekommt ja nur Geld zurück das man SELBER schon bezahlt hat.
Nahe am Job zu wohnen hat so oder so nur Vorteile. Erstens keine hohen Fahrtkosten und zweitens und für mich entscheidend keine Stundenlange Fahrerei !

Quoted

Original von AtroX_Worf
Jedes Unternehmen kann selbst entscheiden, ob es mehr Geld ausgibt und damit den Personalsuchradius vergrößert.


Wie?

Willst du ernsthaft eine komplette Urbanisierung haben?

Methadon

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70

Friday, May 16th 2008, 4:50pm

Wenn man die Kosten in kauf nehmen will, dann gut, dann finde ich es aber gerechter, wenn es ab dem 1. Km Geld gibt.

Aber einen wirklich langen Arbeitsweg mit viel Sprit verfahrenkann man immer vermeiden. Und wenns nur der Park and Ride Platz ist .....

71

Friday, May 16th 2008, 4:50pm

Sry Worf, das ist so das typische VWL/BWL Geschwafel und blabla mit Begründet auf"in der Theorie bla bla blaaaaaaaaaa".

Mag ja sein das man es als Subvention nimmt oder ansieht, aber deine Aussage ist einfach Praxisfremd.

72

Friday, May 16th 2008, 4:54pm

Quoted

Original von Methadon
Wenn man die Kosten in kauf nehmen will, dann gut, dann finde ich es aber gerechter, wenn es ab dem 1. Km Geld gibt.

Aber einen wirklich langen Arbeitsweg mit viel Sprit verfahrenkann man immer vermeiden. Und wenns nur der Park and Ride Platz ist .....


Ich fahr etwas über 30km einfach in die Arbeit. Hier gibt es kein Park&Ride mitm Bus oder Bahn wäre ich über 2h einfach unterwegs.
Und die Energiekosten wären mti öffentlichen Verkehrsmittel höher als mit privatem Pkw, mal abgesehn von der irrsinnigen Fahrzeit/Zeitverschwendung.

kOa_Maglor

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73

Friday, May 16th 2008, 4:56pm

bei manchen beiträgen sieht man mal wieder, wer noch nie im Leben gearbeitet hat (beruflich).


immer diese aussagen von den möchtegern bwl/vwl studenten *kotz*

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74

Friday, May 16th 2008, 4:56pm

@Eisi: Mit der Historie zu argumentieren ist recht sinnlos, da es etwas strukturell falsches nicht besser macht.

Du hast doch auch mal Ökonomie studiert, dann kannst du dir doch einen Teil deiner Argumente selbst widerlegen.

Wieso muss sich der Staat einmischen, lass die Leute doch selber ihren Preis dafür bezahlen, dass sie in schönen Gegenden wohnen. Der Preis dafür ist eben auch die Verkehrsanbindung und die Versorgung mit DSL etc.

Es geht doch immer nur um relative Preise. Wenn für den, der weiter weg wohnt der relative Preise für die Entfernungsüberbrückung sinkt, beim anderen aber nicht, so wird der erstere relativ reicher zum zweiteren. Das Argument, dass die Vielfahrer die Pendlerpauschale selber bezahlen ist deswegen ökonomischer Unfug, das solltest du nun aber wissen. ;)

Eine Urbanisierung wäre doch gar nicht die folge, sondern das Unternehmen, wenn sie Arbeitskräfte aus größeren Entfernungen brauchen, Unternehmensintern so eine Verrechnung machen und direkt ihre Arbeitskräfte entlassten (ihnen einen Fahrtzuschuß geben, wenn sie nicht komplett das Gehalt für alle anheben wollen).

Ich sehe nur nciht ein, wieso man Preise, welche ja die Knappheitsrelationen und damit auch die Präferrenzen wiederspeigeln, unbedingt verzerren sollte. Volkswirtschaftlich halte ich es nicht für sinnvoll (wie sehr es den Einzelnen, auch hier im Forum, auch belasten mag).

Quoted

Original von CF_Icey
Sry Worf, das ist so das typische VWL/BWL Geschwafel und blabla mit Begründet auf"in der Theorie bla bla blaaaaaaaaaa".
Mag ja sein das man es als Subvention nimmt oder ansieht, aber deine Aussage ist einfach Praxisfremd.

Wieso ist etwas praxisfremd? Weil es dich mehr belasten würde?
Die Pendlerpauschale ist de facto eine Subvention, oder nenn es, wie du willst. Sie verbilligt die Preise für Wegstrecken zur Arbeit, d.h. sie macht im Umkehrschluß alles andere teurer. Sie bevorteilt damit, im Vergleich zu einer Welt ohne Pendlerpauschale, diejenigen, welche einen längeren Arbeitsweg haben. Ich sage ja nciht, das die absolut bevorteilt werden, aber relativ - sie haben weniger hohe Kosten.

Wieso muss der Staat sich da einmischen und einen Anreiz geben, längere Wegstrecken in Kauf zu nehmen? Letzlich ist es eine Frage der Unternehmen, wie sie an ihre Arbeitskräfte kommen.
Dies wäre ökonomisch die deutlich flexiblere Lösung.

Was gibt es an dieser Argumentation auszusetzen? Die Mehrbelastungen, wenn man jetzt das System umstellen würde?

This post has been edited 1 times, last edit by "AtroX_Worf" (May 16th 2008, 5:01pm)


75

Friday, May 16th 2008, 5:07pm

Quoted

Wieso muss der Staat sich da einmischen und einen Anreiz geben, längere Wegstrecken in Kauf zu nehmen? Letzlich ist es eine Frage der Unternehmen, wie sie an ihre Arbeitskräfte kommen.


Naja da denkst du aber bischen mit der rosaroten Brille.

dazu a)
Wenn der Staat sich da raushalten soll, sollte er meiner Meinung auch die Besteuerung dafür deutlich senken, sonst macht deine Aussage wenig Sinn!

und b)
Das ist sehr theoretisch gedacht. Was glaubst du machen die Unternehmen wenn sie das selber regeln sollen. Meinetwegen mit höhren Gehältern oder Fahrtzuschüssen (die nebenbei erwähnt auch wieder steuerpflichtig sind). Da geht dann nämlich im Unternehmen z.B.ein Controller (auch wieder so ein Vollbauer mit Realitsfremden Ansichten)her, sieht die Zahlen und sagt ok da müssen wir einen entlassen um den anderen sein höheres Gehalt gegenzufinanzieren oder wir legen es gleich auf den Verbraucher um und das Produkt was die Firma anbietet wird dementsprechend teurer und dann hat derjenige mit dem kürzeren Fahrtweg genausowenig was davon wie der mit dem längeren ausser das alles noch teurer wird.

Und überhaupt wenn man deine Argumentation so liest, dann sollte man deiner Meinung nach wohl den Staat komplett abschaffen bzw aus allem rausnehmen was mit Steuern und Geld zu tun hat.
Willst du ein Mittelalter der Neuzeit schaffen?.....Theoretiker :baaa:

This post has been edited 1 times, last edit by "CF_Icey" (May 16th 2008, 5:13pm)


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76

Friday, May 16th 2008, 5:15pm

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Original von kOa_Maglor
bei manchen beiträgen sieht man mal wieder, wer noch nie im Leben gearbeitet hat (beruflich).
immer diese aussagen von den möchtegern bwl/vwl studenten *kotz*

Und das von einem 5 Jahre jüngeren, der vielleicht gerade mal sein Abi fertig hat.
Wieso denkt hier immer jeder, ich würde nicht arbeiten?
Ich habe einen ganz normalen 40h-Vertrag bei ner Bank, kann allerdings von zuhause aus arbeiten.
Mein Gehalt wäre normal mit Spesenabrechnung gewesen, ich lies mir lieber mehr Zahlen, muss dafür alle Fahrtkosten aus eigener Tasche zahlen. Darüber habe ich mir also auch Gedanken gemacht.

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Original von CF_Icey

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Wieso muss der Staat sich da einmischen und einen Anreiz geben, längere Wegstrecken in Kauf zu nehmen? Letzlich ist es eine Frage der Unternehmen, wie sie an ihre Arbeitskräfte kommen.

Naja da denkst du aber bischen mit der rosaroten Brille.

dazu a)
Wenn der Staat sich da raushalten soll, sollte er meiner Meinung auch die Besteuerung dafür deutlich senken, sonst macht deine Aussage wenig Sinn!

und b)
Das ist sehr theoretisch gedacht. Was glaubst du machen die Unternehmen wenn sie das selber regeln sollen. Meinetwegen mit höhren Gehältern oder Fahrtzuschüssen (die nebenbei erwähnt auch wieder steuerpflichtig sind). Da geht dann nämlich im Unternehmen z.B.ein Controller (auch wieder so ein Vollbauer mit Realitsfremden Ansichten)her, sieht die Zahlen und sagt ok da müssen wir einen entlassen um den anderen sein höheres Gehalt gegenzufinanzieren oder wir legen es gleich auf den Verbraucher um und das Produkt was die Firma anbietet wird dementsprechend teurer und dann hat derjenige mit dem kürzeren Fahrtweg genausowenig was davon wie der mit dem längeren ausser das alles noch teurer wird.

Ich gebe dir recht, die Gesamtsteuerlast sollte gesenkt werden.
Wenn das Unternehmen solche Controller hat, dann ist das ja wohl die Schuld des Unternehmens. Diese stehen allerdings gegeneinader im Wettbewerb, der Staat mti seinen Abgaben hat aber gewisse Hoheitsrechte, welche keiner Selbstregulierung unterworfen sind.

Ich verlange ja in keinster Weise, man sollte mit den öffentlichen verkehrsmitteln fahren - nur man soll die eigenen Kosten auch selber tragen und nicht auf die Allgemeinheit abwälzen. Wer den "Luxus" einer Wohnung in schöner Lage auf dem Land hat, der soll die dafür fälligen Kosten in Form von Benzin zum Arbeitsplatz halt auch bezahlen. Das ist eigentlich alles.
Wer sich ein Haus in der Einöde baut, bezahlkt halt weniger für den Boden und hat seine Ruhe, soll dann aber die Fahrtkosten nciht solidarisieren dürfen.
Bei den Banken regen sich alle auf, wenn Gewinne vereinnahmt udn Kosten solidarisiert werden. Dies gilt auch für jeden Einzelnen!

77

Friday, May 16th 2008, 5:16pm

...es kann auch sein, das sich viele Menschen ihren langen Arbeitsweg nicht ausgesucht haben und das es viele Menschen gibt, die nicht alle 3 Jahre umziehen wollen und das es viele Menschen gibt die die Rückerstattung aus der Lohnsteuer komplett in das Fahrzeug stecken müssen weil der Verschleiß hoch ist und es kann auch sein, das es viele Menschen gibt, die es ankotzt wenn ihnen Lebenstheoretiker die Welt erklären wollen.

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78

Friday, May 16th 2008, 5:20pm

Kann alles sein, dies ist aber für mich kein Grund, diese Menschen gegenüber den anderen mit kürzeren Arbeitswegen zu bevorteilen. Denen geht es im Allgemeinen genauso gut bzw. schlecht!

79

Friday, May 16th 2008, 5:26pm

Bänker *hust :D, an die Wand...^^

Dein Vorschlag mag vielleicht irgendwo Sinn haben, aber er ist nicht umsetzbar --> Realitätsfremd.
Jeder der mehr Kosten hat fordert ein höheres Gehalt egal woher die Mehrkosten ihren Ursprung haben. Und das nimmt dann seinen Lauf wie ich oben schon beschrieben habe.
Man kann auch nicht alle Leute in ein 500 Stöckiges Haus packen damit alle einen kurzen Arbeitsweg haben, das geht schon aus Platzgründen nicht.

Methadon

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80

Friday, May 16th 2008, 5:27pm

In anderen Staaten ist es gang und Gäbe dass man alle paar Jahre mal umzieht.

Diese starre Haltung ich bin ich, hier bleib ich, hier bau ich wird von vielen Politikern bemängelt,

Auch dass die Arbeitslosen so unflexibel sind und nicht für einen neuen Job umziehen wollen ist in meinen Augen dumm von ihnen.

This post has been edited 1 times, last edit by "Methadon" (May 16th 2008, 5:27pm)


81

Friday, May 16th 2008, 5:30pm

Wenn man deine Einstellung umsetzen müsste, dürfte jeder nur noch in Wohnungen leben und keiner besäße mehr ein Eigenheim.
Ist dein Ziel die Menscheit sollte einem Ameisenhaufen gleichen? :D

und btw, Politiker sind die größten Verbrecher die frei rumlaufen auf unserem Planeten!

This post has been edited 2 times, last edit by "CF_Icey" (May 16th 2008, 5:31pm)


Methadon

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82

Friday, May 16th 2008, 5:31pm

Warum dass denn? Ich bin nur der Ansicht, dass man sich meist auch nen Eigenheim in (relativer) Nähe zum Arbeitsplatz suchen kann (bis zu 10 Km)

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83

Friday, May 16th 2008, 5:33pm

und was ist wenn der job wechselt ? verkaufen udn neu kaufen ?

vollkommen realitätsfern ...

84

Friday, May 16th 2008, 5:33pm

Versuch mal in München ein Haus für eine 4-Köpfige Familie zu baun, gl :D

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85

Friday, May 16th 2008, 5:33pm

Quoted

Original von CF_Icey
Bänker *hust :D, an die Wand...^^

Why? ^^

Quoted


Dein Vorschlag mag vielleicht irgendwo Sinn haben, aber er ist nicht umsetzbar --> Realitätsfremd.

Wieso das? Pendlerpauschale komplett abschaffen -> Vorschlag umgesetzt. -_-

Quoted

Original von _JoD_Dragon
und was ist wenn der job wechselt ? verkaufen udn neu kaufen ?
vollkommen realitätsfern ...

Aber wieso sollen das Risiko deiner Lebensplanung andere mittragen? Wer sich ein Haus baut, hat gewisse Vorteile, aber auch gewisse Nachteile.

Wenn der Staat Häuserbau fördern will, soll er es doch direkt tun. Aber nicht noch auf ca. 100 verschiedenen Wegen indirekt, dies nervt einfach nur. Schließlich muss der ganze Apparat ja auch verwaltet werden.

This post has been edited 1 times, last edit by "AtroX_Worf" (May 16th 2008, 5:37pm)


86

Friday, May 16th 2008, 5:38pm

Wenn Pendlerpauschale weg, dann auch komplette Streichung der Mineralölsteuer und dann auch kein steuerliches Geltenmachen des Arbeitsweges mehr (ist in Amiland glaub ich so)

87

Friday, May 16th 2008, 5:40pm

Quoted

Original von AtroX_Worf

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Original von CF_Icey
Bänker *hust :D, an die Wand...^^

Why? ^^

Quoted


Dein Vorschlag mag vielleicht irgendwo Sinn haben, aber er ist nicht umsetzbar --> Realitätsfremd.

Wieso das? Pendlerpauschale komplett abschaffen -> Vorschlag umgesetzt. --_-


Weil die nur Mist baun, nerven, unverschämt sind und einfach überhaupt :D
Aber naja irgendwer muss die Diagramm und Kurvenzeichner denen ihr zweiter Skill im bedienen eines Taschenrechners besteht ja auch bezahlen :D:D

hmm sofern ich das oben alles richtig von dir verstanden hab,soll jeder die Kosten dafür selber tragen?
Aber wenn man die Pauschale abschafft und Unternehmen dafür einen finanziellen Ausgleich schaffen (und den müssen sie, weil der AN einen finanziellen Ausgleich fordern wird) wird das wieder auf die Allgemeinheit umgelegt und dann trägt der nahe Anwohner und der Pendler das über Konsumgüter und Dienstleistungen...-> sprich im Endeffekt ins eigenen Fleisch geschnitten?

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88

Friday, May 16th 2008, 5:47pm

Nein, weil erstens langfristig gesehen der Anreiz weiter entfernt liegende Jobs anzunehmen etwas sinken dürfte. Zudem werden es bei weitem bei weitem nicht alle Unternehmen machen, sondern nur die, welche Arbeitnehmer aus einer größen Umgebung brauchen - sei es, weil sie so viele brauchen doer sei es, weil sie so groß sind.
Damit würden aber die Stellen mit den Kosten belastet, für die es tatsächlich auch Kosten sind. Das Unternehmen muss mehr Bezahlen, will es weiter entfernt lebende Arbeiter anlocken, dies macht nicht mehr die komplette (autofahrende) Gesellschaft. In sofern würden den Hauptteil der Last sicher die Pendler, den nächstgrößeren Teil die Arbeitgeber tragen müssen - also genau die, welche auch am meisten bei der Problematik beteiligt sind. Der Anteil der Unternehmen, welcher dann schlußendlich auf die Preise aufgeschlagen wird (dies sind praktisch immer weniger als 100%, oft sogar viel weniger), sind die natürlichen, volkswirtschaftlichen Kosten. Diese sind aber dem Wettbewerb unterworfen und sind auch Kosten, welche die Gesellschaft, also jeder Einzelne, einfach für längere Arbeitswege bezahlen muss. Man kann die Kosten ja nicht wegzaubern, nur gerechter (das heißt nach der Verursachung) verteilen. Dies sit eigentlich der Kern dieses (sowie eigentlich jedes ökonomischen) Vorschlags.

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89

Friday, May 16th 2008, 5:51pm

glaubt ihr ernsthaft, dass die ölpreise wieder wirklich sinken werden? ich hoffe nicht. das wäre ein falsches zeichen. von allen seiten.

unsere familie wohnt seit 14 jahren in einer stadt und wir besitzen seit dieser zeit kein auto mehr, haben alle ein "GA" (=generalabo, jahreskarte für den öv quasi) und sparen damit jährlich tausende von franken. dazu eine solaranlage auf dem dach (hat etwa 8 jahre gedauert bis die investition wieder drin war), eine gas statt ölheizung...(sicher nicht perfekt, aber wenns ums geld geht garantiert besser).
das auto hat (v.a. in deutschland) einen (zu) hohen stellenwert. es ist kein muss ein auto zu besitzen, sondern eher ein luxus. für individualismus darf man ruhig blechen. klar, es gibt sicher situationen wo man auf ein auto angewiesen ist, wir mieten auch 2-3mal pro jahr ein fahrzeug. oder es gibt solche, die aus irgendwelchen gründen mit dem auto unterwegs sein müssen. aber wie gesagt, für individualismus soll man ruhig bezahlen. es gibt fast immer günstigere wege, sie sind halt nur nich immer so bequem oder angenehm wie im eigenen fahrzeug überall hinzufahren

Stonedraider

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90

Friday, May 16th 2008, 5:55pm

damn right.
Aber den Leuten in Deutschland kannste nicht klarmachen, dass Auto nen Luxus ist. Den kriegste ja nichtmal klargemacht, dass nen eigenes Haus Luxus ist ( Wobei ja Eigenheimzulage gott sei dank nimmer gibt :bounce: )