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  • "Partizan_ch" started this thread

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1

Monday, October 15th 2007, 1:33pm

Liftkosten auf die Mieter verteilen

Was würdet ihr vorschlagen, wie sollte man die Kosten, welche aus dem Unterhalt eines Lifts entstehen, auf die Mieter verteilen?

Momentan machen wirs so:

BSP: 4 wohnungen 1 im eg, 1 im og1, 1 im og 2, 1 im og 3, alle 5 Zimmer

Die im EG bezahlen nichts,

im OG1 Zimmerzahl * 1 | 5 * 1 = 5

im OG 2 Zimmerzahl * 2 | 5 * 2 = 10

im OG 3 Zimmerzahl * 3 | 5 * 3 = 15

usw.

Bekommen wir dann 1000 € Jahreskosten für den Unterhalt, werden diese so verteil:

OG1 = 1000 / 30 * 5 = 166.70€

OG2 = 1000 / 30 * 10 = 333.30€

OG 3 = 1000 / 30 * 15 = 500€

Das Problem ist dann, dass der Herr, der alleine im 6. Stock in einer 5 Zimmer wohnung lebt, fast die gesamten Lift kosten tragen muss, obwohl er praktisch nie zu hause ist :D

Ich finde diese Lösung irgendwie unbefriedigend, weiss aber auch nicht so recht, wie man es anders machen könnte, ohne dass riesige Kosten entstehen würden und ein Überwachungsapparat eingebaut werden müsste :D
Erst wenn alle Lanpartys verboten, alle Spiele abgeschafft und das I-net indiziert wurde, werdet ihr merken, dass man seine Kinder doch erziehen muss!

SRS_Speci

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2

Monday, October 15th 2007, 1:36pm

das ist ähnlich wie mit unserer Putzfrau fürs Treppenhaus...

Und da gilt, dass die Kosten gleichmäßig auf alle Parteien verteilt werden, unabhängig davon in welchem Stock sie wohnen.

3

Monday, October 15th 2007, 1:37pm

lift abschaffen, 3 stockwerke kann jeder zu fuß laufen :D

ansonsten: eg nichts, alle anderen jeweils 33%

4

Monday, October 15th 2007, 1:47pm

Was haben Liftkosten mit der Anzahl Zimmern zu tun?

Ich würde die Kosten durch die Anzahl Wohnungen teilen, oder (ggf. gerechter) durch die Anzahl Personen.

Übrigens verursacht der Mieter im 6. OG die höchsten Stromkosten, weil er den längsten Weg mit dem Lift zurück legt, aber wayne ..

  • "Partizan_ch" started this thread

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5

Monday, October 15th 2007, 1:52pm

anhand der anzahl zimmer sollte man auf einfache weise feststellen können, wieviele leute wohl in der wohnung leben bzw. wieviele personen wohl ein- und ausgehen. und der im 6. stock hat verursacht vermutlich die höchsten kosten, doch ich kann mich als angehender jurist irgendwie nicht mit dieser verteilung anfreunden :( ich finde wo man wohnt und wieviele zimmer die wohnung hat ist lediglich ein indiz, wie oft von diesem mieter der lift benutzt wird und es geht um - vergleichsweise - relativ hohe nebenkosten

6

Monday, October 15th 2007, 1:58pm

Im Mietvertrag steht doch drin - zumindest in Deutschland und m.E, ist ads auch im Ausland üblich - wieviele Personen in einer Wohnung leben. Das hat doch rein gar nichts mit der Anzahl Zimmer zu tun.
Es gibt vierköpfige Familien in Dreizimmerwohnung und alleinstehende in Fünfzimmerwohnungen ...
WENN überhaupt macht so eine Aufteilung nur anhand Quadratmeter Sinn. Weshalb sollte jemand mit 5 kleinen Zimmern mehr zahlen, als jemand mit 3 sehr großen, bei gleicher Quadratmeterzahl?

Daher nimm entweder die Anzahl Personen (was bei hoher Fluktuation ggf. kompliziert wird in der Abrechnung) oder Anzahl Mietparteien.

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7

Monday, October 15th 2007, 2:05pm

ab den 2. stock würd ich keinen unterschied mehr machen, ist bei den hochhaus in den meine mutter gewohnt hat genauso.

wenn du es genau haben willst, solltest mal schaun, ob man die daten der nutzung speichern kann, also wie oft wurde er für welchen stock benutzt^^.

Kellox_AnTe_

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8

Monday, October 15th 2007, 2:17pm

Speci hat recht.

Es wird auf alle Mietparteien gleich aufgeteilt.

Das ist fuer beide Seiten sehr einfach zu loesen.
Die Nebenkostenabrechnung wird meist nach Mieteranzahl gemacht.
2 P im EG, 3 P in 1.OG usw usw.

Dann waere noch die Frage ob man es nach Wohnungen oder nach Personen aufteilt. Dabei geht es sehr wenig darum ob das EG den Fahrstuhl benutzt oder nicht.

Kleiner Vergleich.
Reinigung von Keller Flur
EG - benutzt seinen Keller nie
1.OG - staendig

Jedoch muessen beide Parteien bei der Kehrwoche auch den Keller machen.



OT:Was mir dabei einfaellt.

Wir hatten Obermieter die den Garten (200 m`2 klein) des Hauses pflegten und diesen alleinig genutzt haben. Bei den Nebenkosten wird Strom und Wasser des Hausanschlusses auf alle Mietparteien gelegt. Der Garten wurde mit normalem Leitungswasser gepflegt,.... .
Das Haus traegt dafuer die Kosten da im Mietvertrag eine Nutzung des Gartens allen Bewohnern zusteht.
Wir mussten bezahlen jedoch haben wir die Vermieter dazu bekommen eine gesonderte Wasseranlage einzubauen (welche den Verbrauch im Garten misst). Da man dann dieses Wasser wenigstens nicht doppelt bezahlt (Wasser/Abwasser). Ende von dem Lied.
Fast alle anfallenden Kosten im Haus muss jede Mietpartei tragen ausser man regelt es vor dem Einzug!

9

Monday, October 15th 2007, 2:25pm

Oder n Lift mit Schlüssel. Wer n Schlüssel haben will zahlt. Wenn ihn keiner benutzen will muss halt der Vermieter die Kosten tragen.

__Blind_Eye__

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10

Monday, October 15th 2007, 2:41pm

Dazu fällt mir unser Nachbar im Erdgeschoss ein der monatelang das Wasser aus dem Wasserhahn seiner Wohnung in Kanister gefüllt hat um es mit dem Auto in die Berge zu seiner Viehzucht zu transpotieren.
War in Summe für ihn natürlich billiger wenn die Kosten des Wassers auf 10 Wohnungen aufgeteilt werden.
Wir haben alle schon befürchtet irgendwo muss eine Leitung ein Leck haben.

This post has been edited 2 times, last edit by "__Blind_Eye__" (Oct 15th 2007, 2:42pm)


11

Monday, October 15th 2007, 2:44pm

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Original von pitt82
Oder n Lift mit Schlüssel. Wer n Schlüssel haben will zahlt.


Super Idee und jeder Besucher läuft erst in den 6ten Stock, um sich den Schlüssel zu holen?

Kellox_AnTe_

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12

Monday, October 15th 2007, 2:48pm

Den Vermieter moechte ich kennenlernen :)

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Location: ... da wars dunkel und kalt...

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13

Monday, October 15th 2007, 2:52pm

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Original von disaster

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Original von pitt82
Oder n Lift mit Schlüssel. Wer n Schlüssel haben will zahlt.


Super Idee und jeder Besucher läuft erst in den 6ten Stock, um sich den Schlüssel zu holen?


nein der muss dann abgeholt werden, so wars im haus meiner freundin auch.
man gewöhnt sich an alles :)

ich würd auch sagen, ab dem zweiten stock fällt für jede wohnung die gleiche rate ab.
oder schon ab dem ersten stock, falls sich die andren beschweren...

immerhin werden die mieter im ersten stock den aufzug auch hin und wieder nutzen um schwere sachen zu transportieren oder falls jemand ein gipsbein hat....

This post has been edited 2 times, last edit by "Yezariael" (Oct 15th 2007, 2:53pm)


14

Monday, October 15th 2007, 3:12pm

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Original von disaster

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Original von pitt82
Oder n Lift mit Schlüssel. Wer n Schlüssel haben will zahlt.


Super Idee und jeder Besucher läuft erst in den 6ten Stock, um sich den Schlüssel zu holen?


Dachte eher an n Monatspreis - ähnlich wie bei Parkplätzen die man anmietet.

15

Monday, October 15th 2007, 3:47pm

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Original von pitt82

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Original von disaster

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Original von pitt82
Oder n Lift mit Schlüssel. Wer n Schlüssel haben will zahlt.


Super Idee und jeder Besucher läuft erst in den 6ten Stock, um sich den Schlüssel zu holen?


Dachte eher an n Monatspreis - ähnlich wie bei Parkplätzen die man anmietet.

Sehr schlau, das heißt, jeder Besucher kann sich so einen Schlüssel mieten? Hey, da kann man ja noch richtig Geld machen mit so einem Aufzug. :D

Antares, der sowieso immer die Treppe nimmt