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Original von GWC_Banshee_
Nein, wir steuern unser Handeln selbst, zumindest aus einer gewissen Sicht, nämlich aus der des Subjektes, haben wir auch die freie Wahl. Objektiv gesehen, aber nicht. Ich empfinde es als schwer zu erklären.
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Aber ansonsten stimmt die These und man kann den Zufall ausschließen, was mich aber nicht davon überzeugt das es keinen freien Willen gibt.
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Original von MMC|vonBismarck
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Original von El_Marinero
Also ich denke, dass es auf hinreichend kleiner Ebene überhaupt keinen Determinismus mehr gibt. Es lassen sich lediglich statistische Vorhersagen machen (das aber sehr gut).
Alle Fortschritte der Wissenschaft in den letzten 100 Jahren deuten ganz stark in diese Richtung.
Du hast das nicht ganz verstanden. Nur weil wir Menschen nicht genau genug messen und rechnen können, heißt das nicht, dass es auch wirklich einen Zufall gibt.
Objektiv ist schon alles determiniert, nur werden wir Menschen nie so weit kommen, das alles zu messen und auszurechnen zu können und wir "brauchen" deshalb einen Zufall, den es nicht gibt!
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Original von plexiq
Bin im übrigen aber nicht der Meinung, das es "objektiven" freien Willen in einem stochastischen System geben müsste. Auch in einem nicht-deterministischen System wären unsere Entscheidungen, unser Bewusstsein und unsere Entwicklung nur das Resultat einer Anhäufung von Zufallsprozessen. (Der Unterschied ist nur, das die Zukunft in diesem Fall nicht durch den derzeitigen Zustand des Universums vorherbestimmt wäre.)
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Original von El_Marinero
Ich persoenlich sehe keinen Grund, warum man irgendwo in dieser Auflistung einen Strich ziehen sollte, oberhalb dem es dann "freier Wille" ist.
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Original von Sheep
Aber man zieht in der Entwicklungsgeschichte der Erde auch zwischen Nichtleben und Leben und zwischen Intelligenz und Nichtintelligenz eine Trennlinie - warum also nicht auch hier?
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Original von Sheep
Wenn ich will, kann ich bewusst etwas tun, was mir schadet - würde das ein Tier jemals tun?
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Original von Sheep
Wäre diese Selbstschädigung nur der Preis für einen höher gewichteten Vorteil (nämlich meine These zu beweisen) und damit doch nicht anders als bei einem Tier (nur ein wenig komplizierter), das instinktiv nach seinem Vorteil strebt? Fragen über Fragen...
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Wie definierst du denn ganz genau den "freien Willen"?
