Die Vorraussetzungen für eine Lokführerausbildung sind ein Hauptaschulabschluss, keine blindheit und funktionierende beine.
irgendwie
bezweifle ich, dass die jährlichen 5% mehr gehalt und kürzungen der
arbeitszeit auf 35h oder so gerechtfertigt sind für diesen beruf.
man
hat nichtmal viel verantwortung, weil die meisten bahnen eh
notfallprogramme schon onboard haben, die automatisch bremsen oder
geschwindigkeiten anpassen an kritischen stellen.
Voraussetzung
für mindesntens 2/3 aller Berufe ist ein Hauptschulabschluss, nur
stellt heute kaum noch jemand Hauptschüler ein(die Hauptschüler von
heutzutage sind oft wirklich nur noch der Bodensatz).
die Chance auf
eine Lokführerausbildung mit Hauptschulabschluss tendiert gegen null!!!
(Schulausbildung der Lokführer 1/5 Hochschulabschluss,3/5
Realschulabschluss und 1/5 Hauptschulabschluss(das sind meistens die älteren).
Wenn man ein Ausbildung zum Triebwagenführer macht, darf man erst mit 21 Jahren auf der freien Strecke fahren.
Du weisst auch wirklich nichts vom Job ein Triebwagenführers, dein arrogantes Geschreibsel bestätigt ja auch das.
Die
Lokführer müssen in Wechselschichten,an Sonn- und Feiertagen unter
andauernder Stressbelastung bei oft monotonen Tätigkeiten und hoher
Geschwindigkeit arbeiten.Und wenn es blöde läuft springt dir noch ein
Selbstmörder vor den Zug.Dazu hast du noch die Verantwortung für die
ganzen Fahrgäste sowie den ganzen Zug.
Dafür sehe ich deren Entgelt auch als viel zugering an.
5%
von wenig bleibt immer noch wenig! und die 35 h Woche ist in der
Industrie schon lange Standard, soviel zu den unverschämten Forderungen.
Das
Verhältnis von GDL und EVG(sehr Arbeitgeber freundlich Gewerkschaft)
ist sehr problematisch .Beide Gewerkschaften haben Lokführer und
Zugbegleiter sowie sonstiges Bahnpersonal in ihren Gewerkschaften, nur
in unterschiedlichen Verhältnissen(GDL 2/3 Lokführer- 1/3 Rest, EVG ca
1/3 Lokführer 2/3 Rest.)
Die GDL möchte für ihre Zugbegleiter/Bahnbediensteten aber ebenfalls verhandeln und deshalb kocht der Ärger so richtig hoch.
Wenn man die DB nicht privatisiert hätte, bräuchte jetzt auch niemand rumheulen.
PS ich arbeite nicht in dieser Branche sondern bin in den Printmedien beschäftigt.