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UD Levante

Mir würde schon reichen wenn Balesteros den CR7 wieder wie ne lahme Ente aussehen lässt.

Leider muss man sagen, dass die Ostvereine so stark sind, hängt natürlich fast immer mit Geld zusammen. Pilsen weiss ich nicht. Aber ich habe heute etwas Anzhi vs H96 geschaut. Das ist ja der Retortenverein überhaupt.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/eur…6-a-883318.html

gestern Shaktar, ähnlich schlimm. Vorgestern PSG, superreicher Scheichclub. Der Wettbewerb wird gerade von so Clubs übernommen, viele davon aus Osteuropa. Nach dem Spieltag sehe ich schwarz für deutsche Teams. Auch S04 wird Probleme kriegen. Der Boss von Gala hat auch kräftig eingekauft. Drogba und Sneijder (darf der spielen?) und s04 in einer tiefen Krise. Man braucht sich nix vorzumachen. Das Financial fair play ist eine Farce. Es gibt vielzuviele super Spieler, die eigentlich in Deutschland, der stärksten Liga der Welt spielen sollten, aber hier nicht bezahlbar sind. Das wird Deutschland und dem Fussball schaden.

das ist nicht so einfach. Ich hasse keine Clubs. Das wäre dumm. Es ist das gesamte System. Wenn es so weitergeht, wird Deutschland der Verlierer sein. So Teams wie Mainz oder Freiburg haben in dieser Welt keine Chance. Man sieht gerade wieder in der Bundesliga. Bayern will wieder mal die Konkurrenz schwächen, von BVB den Lewandowsky wegkaufen, weil ihnen der Konkurrent zu gefährlich erscheint. Wenn man selber nicht stark genug ist, holt man die Geldscheine raus. Den Stürmer brauchen sie nicht. Da braucht man sich nicht wundern, warum die Bundesliga nie einen Fuss auf den Boden kriegt und von anderen Ligen, die weniger Zuschauer haben, übertrumpft wird.

Schaut man nach Spanien, sieht man, was in einer Liga passiert, wenn es nur noch 1-2 Superreiche gibt und der Rest eh keine Chance hat. Barca vs Getafe war mal wieder ein Paradebeispiel. Nach 20 min konnte man den TV ausmachen. Getafe-Fans hatten sicher kein grossen Spass. Es sei denn sie waren auch Barca-Fans. In Osteuropa ist es in vielen Ligen noch schlimmer. Dieses ganze Hyperkapitalistische System ist übel.

Neulich gabs ja die frage, warum immer 1 Jahr vorher verkaufen? Nachfrage - gut, könnte sein. Es ist aber auch so, dass die Spielerberater immer 10 % kriegen. Die Spieler und die Vereine auch. Unter den Bedingungen ist doch klar, dass ein Berater jeden seiner Starspieler mehrmals wechseln sehen will und zwar IMMER 1 Jahr vor Vertragsablauf. Mich würde nicht überraschen, wenn die Probleme in Schalke mit den Spielerberatern zusammenhängen. 6 Spieler vom selben Berater ist ein Machtfaktor.

Je mehr ich über die finanziellen Zusammenhänge in dem Geschäft erfahre, um so weniger mag ich Fussball und Profisport allgemein. Der Sport selbst ist schön, besonders wenn man ihn selber betreibt oder in niedrigen Ligen, wo man keine Spielerberater hat. Barca ist natürlich hochspannend oft, wnen der Gegner nicht zu schwach ist. Aber um welchen Preis gibt es diesen Profisport? Allein Fussball kostet uns viele Milliarden. Das ist es nicht wert.

Zitat von »nC_$kittle_«

Zitat von »Ede G«

Allein Fussball kostet uns viele Milliarden. Das ist es nicht wert.

Ein bisschen differenzierter kann man das aber schon betrachten^^
Ich finds ehrlich gesagt aus Sicht des Kapitals von so einem Öl-Milliardär sogar besser wenn ers in Fussball investiert (andere Clubs bekommen Geld, Spieler bekommen Geld) als wenn sich das in irgendwelchen Finanzanlagen immer weiter vergrößert. Und wenn ich mir den Großteil der Spieler so anschaue geht das Geld so ja auch wieder zurück in die Wirtschaft, zwar an Ferrari und Edeljuweliere oder Yachtenwerften aber immerhin
Das einzige was da dem

Der Typ aus Dagestan, Kerimov. Boss von Anschi. Ich habe etwas gegoogelt. Zu seinem Namen hast du Bugatti, wo er wohl einer der grössten Kunden ist, und den Club und ein BIld von seiner Yacht. Dagestan ist eine der ärmste Regionen in Russland, gleich neben Tschechien. Wo kommt das Geld bei den Leuten aus seiner Heimat an? Oder gestern die PK von Shaktar gesehen? Der Presseraum wie auch das Stadion sind ja moderner als viele Bundesligaclubs. Ja genau, das Geld geht an einige wenige Luxusartikelhersteller.