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1

07.05.2014, 12:37

uni philosophie

welche unis sind denn die die in philosophie als besonders gut gelten? war hier in Trier bei mehreren Veranstaltungen, die dozenten scheinen mir alle sehr sehr schlecht

Yezariael

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2

07.05.2014, 12:44

Zitat

Original von Antares
Sex ist nicht so schön, wie man es sich beim wixen immer vorstellt.

3

07.05.2014, 12:46

bitte nur Männer antworten

Yezariael

Erleuchteter

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4

07.05.2014, 12:48

ich geh welche Suchen..... könnte dauern, nimm dir nen Keks

Zitat

Original von Antares
Sex ist nicht so schön, wie man es sich beim wixen immer vorstellt.

5

07.05.2014, 12:58

bitte nur Männer antworten
:respekt:
"ja ich hab auch nen großen penis, aber das beantwortet nicht meine frage" - Blawas

6

07.05.2014, 13:11

Vom Hörensagen her hat die LMU wohl einen ganz guten Ruf, kenne die Person, die dort Philosophie studiert hat, allerdings kaum.

7

07.05.2014, 14:53

Imo ganz klar Heidelberg.

Zitat von »'Olaf Schubert«

"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."

8

07.05.2014, 18:31

Mach Mathematik. Ist wie Philosophie als das man nicht durch reale Daten auf richtig/falsch entscheiden kann. Ist aber viel besser, man kann extrem viel auf richtig/falsch entscheiden!
Zudem sind die Fragen cooler, die behandelt werden.

Ach ja, für Mathematik würde ich in Deutschland nach München oder Bonn (!!) gehen.

9

07.05.2014, 19:59

Vom Hörensagen her hat die LMU wohl einen ganz guten Ruf, kenne die Person, die dort Philosophie studiert hat, allerdings kaum.

made my day

Juzam

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10

07.05.2014, 20:07

Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

11

07.05.2014, 20:22

vielen dank worf, jetzt ist mir alles klar, ich werde ich mich direkt für ein Studium der Mathematik an der Universität Bonn einschreiben

12

07.05.2014, 21:13

Vom Hörensagen her hat die LMU wohl einen ganz guten Ruf, kenne die Person, die dort Philosophie studiert hat, allerdings kaum.

made my day

;) Ist halt nen Cousin aus München, den ich nur alle paar Jahre auf Familienfesten sehe, der war aber immer sehr begeistert. Dürfte aber jetzt auch schon ein paar Jahre fertig sein.

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13

08.05.2014, 19:02

vielen dank worf, jetzt ist mir alles klar, ich werde ich mich direkt für ein Studium der Mathematik an der Universität Bonn einschreiben
Naja, ein bisschen Logik solltest du schon können, wenn du ein guter Philosoph werden willst.
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

14

08.05.2014, 22:01

Vorlesungen zur Logik sind verpflichtender Bestandteil eines Philosophiestudiums. Zumindest ist dem bei mir so.

Alex_Lev

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15

08.05.2014, 22:33

Philosophie passt zu dir Snaile :up:

16

08.05.2014, 22:39

ich kenne genug leute, die ihr mathematik-studium alles aber bloss nicht logisch nennen :P :D

Zitat von »'Olaf Schubert«

"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."

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17

09.05.2014, 07:23

Dann haben sie halt nicht den Durchblick...
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

nC_eru

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18

09.05.2014, 10:42

Klar haben sie den nicht, sonst würden sie nicht Mathematik studieren. D:

19

09.05.2014, 11:20

ich kenne genug leute, die ihr mathematik-studium alles aber bloss nicht logisch nennen :P :D

Der Studienaufbau ist vielleicht nicht logisch, aber der gelernte Inhalt schon.

Aber man lernt in Mathematik bspw. auch, welche begrenzte Aussagekraft es hat, wenn man realen Sachverhalten das Adjektiv "logisch" verpassen möchte. ;)

20

09.05.2014, 11:41

Danke Worf, immerhin hast du meine Anspielung verstanden ;)

Zitat von »'Olaf Schubert«

"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."

21

09.05.2014, 15:21

sowohl in meinen Studien zur ökonomie als auch in jenen zur Psychologie habe ich die Segnungen ausgiebiger mathematischer Schulungen genießen dürfen jedoch ist mir der zusammenhang zur philosophie nie in dem maße einleuchtend geworden, wie es hier umseitig angepriesen wird. vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass ich die mathematischen dozenten gelegentlich als strafdozenten der strafvorlesungen für die strafscheine bezeichnet habe, die nur in der Bestimmung geschickt wurden um die Nutzer der Universität zu bestrafen und welche sich sofort in rauch auflösen, sobald sie keiner mehr sieht. ähnlich der deutschen bahn, die in den ic-zügen die alten bequemen sitze mit rosa Kopfteil ausbaut und die modernen strafsitze nach vorbild der ice-züge einbaut (sog. strafeinbau)

22

09.05.2014, 16:07

Rommel, ich glaube du verwechselst da halt die "Mathematik", die du in Vorlesungen im Rahmen von Ökonomie oder Psychologie hast, mit solchen im Mathematikstudium. Im Grunde genommen hat das sehr wenig direkt miteinander zu tun...
Das sind in den Augen der Mathmatiker allerhöchstens oberflächliche Anwendungen gewisser Bereiche.

Schon ich als Ingenieur (mit einem sehr "mathelastigen" Studium) hatte grundverschiedene Vorlesungen gegenüber den Mathestudenten, von Beginn an. Oder bildlich ausgedrückt: Mein Maschinenbaustudium hatte mit Autos reparieren etwa gleichviel zu tun wie deine Mathematikvorlesungen mit dem, was hier gerade diskutiert wird ;)

Ich versuch das Anhand von einem konkreten Beispiel zu erklären:
1. Analysis-Vorlesungen/Übung bei den Mathematikern:
http://www.math.ethz.ch/education/bachel…mmenfassung.pdf
http://www.math.ethz.ch/education/bachel…alysis1/s01.pdf

1. Analysis-Vorlesungen/Übung bei den Ingenieuren:
http://www.math.ethz.ch/education/bachel…-notes-26.10.12
http://www.math.ethz.ch/education/bachel…ATL/serie1_hs12

Gleiche Uni, teilweise gleiche Dozenten.

Und noch als Vergleich, Mathematik für Psychologie, Klausur (!), TU Chemnitz
http://www-user.tu-chemnitz.de/~milo/Ueb…lausur_2009.pdf

Ich will hier nicht sagen a) ist besser/schwieriger/toller als b), sondern einfach nur darauf hinweisen, dass "Mathe" eben nicht einfach "Mathe" ist. Ich gebe auch jetzt noch sehr häufig und an vielen Orten Mathenachhilfe, von Grundschule bis zum Studium - mit 11 Jahren verstehen auch nicht sehr viele, weshalb eine "Variable x" etwas mit Mathe zu tun haben soll. Genauso wie ich von meinem Kollegen, der jetzt in Mathe seinen Dr. macht, regelmässig für meine "eher pragmatische" Auffassung von Mathe belächelt werde ;)

Zitat von »'Olaf Schubert«

"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."

23

09.05.2014, 16:43

ja wird auch oft von Mathematikern erklärt die Mathematik in der schule ist gar keine Mathematik sondern was ganz anderes, jemand der in der schule Mathematik gut findet, sollte auf keinen fall Mathematik studieren, es gibt DIE Mathematik überhaupt nicht uä. um diese erkenntnistheoretisch bahnbrechenden Differenzierungen zu verstehen muss man wohl in der tat Mathematik studiert haben

24

09.05.2014, 17:32

naja, mathematik ist hauptsächlich durch vorgeschriebene gesetze (logik) aus bestehenden sachverhalten neue zu gewinnen.

Philosophie macht das ja auch, soweit ich weiss, nur dass deren gesetze nicht streng vorgegeben sind und sich sogar widersprechen.




Ich weiss zwar nicht warum, aber die natur scheint zu 100% mit den logikgesetzen zu korrespondieren, was die mathematik extrem nützlich macht, da man quasi "blind" aus erschlossenen mathematischen modellen, die bekannte naturgesetze beschreiebn, einfach neue gesetze ableiten kann , und die sind dann automatisch richtig, wenn das modell stimmte.


Das geht in Philosophie nicht, weil die gesetze beliebig sind.

Juzam

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25

09.05.2014, 20:22

Wahrscheinlich sind deshalb Mathematiker in der Wirtschaft gefragter, um Problemstellungen zu lösen.
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

26

09.05.2014, 20:28

spricht wohl eher dafür dass beide Sachen nicht so richtig viel miteinander zu tun haben

27

10.05.2014, 01:01

also ich studiere mathe und hatte mal nebenbei ein paar philosophie vorlesungen und kann nur empfehlen den sokratischen dialog mal zu lesen, also da geht es am anfang unter anderem darum, was mathematik ist und der unterschied zur philosophie wird auch klar herausgestellt...
man kann dann natürlich darüber streiten, ob das so richtig ist oder nicht, aber nach meinen empfinden könnte es helfen sich da ein bisschen zu orientieren. :)

28

11.05.2014, 14:02

überleg mir das auch gerade ;)

29

11.05.2014, 17:14

Frag doch die?

https://de.wikipedia.org/wiki/Giordano-Bruno-Stiftung

So allgemein einen Studiengang auszusuchen, naja im Grundstudium mag es egal sein. Aber später sollte man sich mal seine Interessen klarmachen anhand von Schlagworten oder Themengebieten. Damit man nicht am falschen Lehrstuhl endet wie so viele Studenten. Neulich hörte ich ein Interview mit Hans-Peter Dürr, der eigentlich theoretische Physik machen wollte, und Pazifist war, aber damals nicht aufpasste und dann bei Edward Teller (Dr. Strangelove) landete als Doktorand.

30

12.05.2014, 10:31

Die Giordano-Bruno-Stiftung hat nichts mit dem Thema in diesem Thread zu tun. Ich bin da Mitglied, kenne also deren Ziele.

@koa_Master: Sehr gutes Posting über den Unterschied von Mathematik und angewandter Mathematik in anderen Studiengängen.

@La_Nague: Ich würde die Aussage anzweifeln, dass man "blind" neue Naturgesetze ableiten kann. Diese Aussage hängt entscheidend am letzten Nebensatz, "wenn das modell stimmte.". Aber wenn ich a priori schon im richtigen Modell war, ist es imho eine recht triviale Erkenntnis, dass ich durch logisch konsistente Aussagen auch wahre Aussagen erhalte. Das Problem in der Naturwissenschaft ist eher, dass kein Modell 100%ig stimmt, Modelle aber sehr gute Annäherungen an die Realität sein können.