Der Arbeitgeber ist zumindest gesetzlich verpflichtet, Euch eine private Rente zu ermöglichen und Euch darüber zu informieren. Der Arbeitgeber muss im Zweifel den Nachweis erbringen, dass er informiert und der Arbeitnehmer dennoch abgelehnt hat, andersfalls riskiert er Ansprüche, wenn im Rentenalter die Rente dann nicht ausreicht.
Hab ich nun auch erfahren das die Info-Pflicht seitens Arbeitgeber besteht.
Die die private Altersvorsorge bei uns über Direktversicherungen abgewickelt wird, haben wir dafür auch einem unabhängigen Finanzmakler Einblick in die betreffenden Unterlagen gewähren müssen. Wie soll der sonst beurteilen, ob eine Versorgungslücke und damit Handlungsbedarf besteht?
.
Sicherlich soll der mal mit konkreten Zahlen, rausrücken eben auch anhand des aktuellen Gehaltes nur will ich vorher gefragt werden. Wenn ich mein Ok gebe ist das ja auch in Ordnung.
Mir geht es nur gegen Strich das die vorher schon mein Gehalt wissen, ohne das ich überhaupt weiß ob ich bei dem Verein was abschließen will oder nicht. Hinzu kommt einer der Berater ist Verwandschaft vom Chef, mir Unsympathisch und schleicht alle paar Wochen in der Firma herum als ob er neue Verträge/Kundschaft braucht. Dann kommt er noch ausm selben Ort wie ich selbst. Bin da in Geldangelegenheiten etwas altmodisch.
So nach dem Moto kauf nie ein Auto von nem Kumpel.
Fick nie die Frau von nem Kumpel usw.
Alles was Finanzen, Altersvorsorge und Indirekt mit meinem Verdienst zu tun hat, möchte ich möglichst Anonym irgendwo weiter weg haben und nicht im Bekanntenkreis.
Selbstverständlich werden Vertraulichkeitsvereinbarungen getroffen, dass er das erlangte Wissen nicht weitergeben und nur im Zuge der Beratung nutzen darf. Ich würde da nicht in Panik ausbrechen, die Infos nutzen und dann selbst überlegen / entscheiden, was für einen selbst angemessen und sinnvoll ist.
Ich hab da auch keine Panik geht mir nur gegen den Strich das ich da keinen Einfluss drauf habe.