...ich könnte kotzen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc…,741481,00.html
Zu den frühen Warnzeichen zählten die Studienautoren unter anderem eine besonders niedrige Frustrationsschwelle, wenig Geduld beim Erreichen von Zielen und Schwierigkeiten beim konzentrierten Erledigen von Aufgaben über eine längere Zeit hinweg. "Entlang dieses Spektrums von Selbstkontrolle war das Ergebnis im Erwachsenenalter vorhersagbar", schreibt Chefautor Terrie Moffitt von der Duke-Universität im US-Bundesstaat North Carolina.
Die Autoren betonen in ihrer Studie aber, dass verhaltensbezogene Probleme bei Kindern keinesfalls automatisch zu einer düsteren Lebensperspektive führten; Eltern könnten drohenden Schwierigkeiten ihres Nachwuchses vorbeugen. Die Langzeituntersuchung bei den Kindern habe belegt, dass sich Selbstkontrolle erlernen lasse. Wenn den Kindern beim Älterwerden eine Verhaltensänderung gelinge, dann hätten sie im Erwachsenenalter auch weniger Probleme.
Als ob Frust, Ungeduld und Konzentrationsmangel "eigenschaften" sind die man "umtrainieren" kann. Gerade bei Kleinkindern sind das ehr Symptome für schlechte Erziehung bzw. mangelde/falsche Zuwendung.
Aus meiner Sicht werden hier mal wieder Symptome und Ursachen völlig verquer durcheinander gemöbelt.