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Original von AtroX_Worf
Er meinte weiter, dass man quasi alle Sachverhalte der klassischen Physik bzw. der Physik ohne Quantenmechanik mit Differentialgleichungen (meistens) höchstens 2. Ordnung sehr genau beschreiben kann.
Dann fragte er mich, was ich denke woran dies liegt.
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Original von der Vigilant
Gott würfelt nicht
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Original von Zecher_Falcon__
also die Antwort, warum man mit der einfachen Pyhsik fast alle Sachverhalte beschreiben kann liegt daran, dass erst die Sachverhalte da waren und man dann ein System entworfen hat welches diese erklärt. Warum sollte man diese System nun schwieriger gestalten als nötig?
(oder hab ich was falsch verstanden?)
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Original von myabba|abra
es geht ja nicht darum, dass man das system "einfach" entWorfen hat, sondern dass sich die natur oftmals relativ einfach beschreiben lässt
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (09.08.2007, 21:52)
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Original von myabba|abra
es geht ja nicht darum, dass man das system "einfach" entWorfen hat, sondern dass sich die natur oftmals relativ einfach beschreiben lässt
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Original von AtroX_Worf
Konkret sagt mein Chef das es schon erstaunlich ist, daß die uns umgebenden Systeme mit der Mathematik beschreibar sind und wie bemerkenswert es ist, daß es überhaupt solche beschreibbaren Sachverhalte gibt.
Ich dachte mir er spielt auf Wigner an und hörte weiter zu.
Er meinte weiter, dass man quasi alle Sachverhalte der klassischen Physik bzw. der Physik ohne Quantenmechanik mit Differentialgleichungen (meistens) höchstens 2. Ordnung sehr genau beschreiben kann.
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Original von daPhoenix
Nun, ist es "kompliziert" weil man es einfach falsch betrachtet oder ist es tatsächlich nicht zu verstehen?
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Original von SRS_Speci
tja, also die Ursache warum es mathematisch so einfach ist, sind ja unsere einfachen Kraftfelder.. Coulombkraft, Gravitation, alle dominierenden Kräfte haben simple Strukturen...
Das führt dann über Euler-Lagrange zu den "simplen" Bewegungsgleichungen..
Die Frage kann man also schon ein wenig unformulieren, nicht warum sind die Lösungen so einfach, sondern warum sind die Potentiale so simpel.
Meine Antwort: Weil Gott zu faul war, sich komplizierte Kräfte und Potentiale für die Makroskopie auszudenken..
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Klaus1337« (10.08.2007, 10:50)
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Original von SRS_Speci
makroskopisch gesehen ist die Gravitation simpel.. das Newtonsche Gravitationsgesetzt beschreibt sie für die Phänomene die unser Leben beeinflussen ausgezeichnet.
Das sie weder auf quantenmechanischer Ebene noch in kosmologischen Größen verstanden ist, ist mir durchaus bekannt. Aber um die Maßstäbe geht es ja gerade nicht.