Original von GEC|Napo
Gegenbeispiel:
21 Karten sind verdeckt, darunter seien alle Asse und 17 weitere Schwarze karten. Die offen Karten sind alle roten Bilder und eine rote zehn. Die sieben restlichen schwarzen Karten im Stapel sein alle echt kleiner als die Spielkarte neun.
Jop, das Gegenbeispiel reicht. Da es sehr knapp formuliert ist, hier nochmal etwas ausführlicher...
"21 Karten sind verdeckt, darunter seien alle Asse und 17 weitere Schwarze karten.": Ohne Asse kann keine Karte nach oben geschoben und damit nicht gewonnen werden, also wird das ganze so konstruiert, dass man die Asse nicht erreicht. Dazu darf man keine der 7 liegenden Karten anheben können, bei dem Gegenbeispiel geht das auch nicht. Indem man möglichst viele schwarze Karten verdeckt lässt, erschwert man das Lösen.
"Die offen Karten sind alle roten Bilder und eine rote zehn.": Für jede rote Farbe gehts vom König bis zum Buben abwärts, bei einer kommt nochmal eine 10 dazu. Also darf man keine schwarze Dame und keinen schwarzen Buben im Stapel haben haben, da man sonst anfangen könnte aufzudecken. Der schwarze König ist egal, solange kein freier Platz zum Legen ist.
"Die sieben restlichen schwarzen Karten im Stapel sein alle echt kleiner als die Spielkarte neun.": Wenn die schwarzen Karten maximal 8en sind, kann man sie nicht an die offene rote 10 oder eine andere offene Karte anlegen.
Man kann also von Anfang an nichts tun ausser den Stapel durchzublättern und damit nicht gewinnen. Das Gegenbeispiel kann man auch variieren: die einzelnen Karten innerhalb der Gruppen (Stapel, offen, verdeckt) frei austauchen und Rot vollständig gegen Schwarz tauschen.