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Mainz) Internetbetrüger in Haft

Nachdem sich im letzten Jahr ein arbeitsloser 19-jähriger Mainzer wegen Betrugs im Internet selbst anzeigte, wurde gegen ihn ein Sammelverfahren wegen Betrügereien in Internet-Auktionshäuser, meist EBAY, eröffnet. Nach den Vernehmungen und seiner Aussage, sich zu bessern, konnte er auf freiem Fuß bleiben.
An diese Zusage hat er sich jedoch nicht gehalten, so dass sich weitere Geschädigte gemeldet haben. Durch die Polizei Mainz konnten inzwischen über 30 Geschädigte ermittelt werden, die im Internet auf den Betrüger hereingefallen waren. Von einem Internetcafe aus hatte der Mainzer Gegenstände -vom Handy bis zu Fußballkarten- versteigert, ohne diese zu liefern. Zum Teil unter verschiedenen Namen ergaunerte er sich so Beträge zwischen 3000 ? (für mehrere Handys) und 150 ?. Das Geld gab er zügig aus.
Der Gesamtsachschaden wird auf annähernd 20.000 ? beziffert.
Am 23.5.2003 erließ das Amtsgericht Mainz auf Antrag der Staatsanwalt Haftbefehl. Der junge Mann wurde in seiner Wohnung festgenommen und sitzt seit Freitag in der Justizvollzugsanstalt.






PD Mainz
Pressemeldung vom 27.05.2003, 09:13 Uhr
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(Mainz) Internetbetrüger in Haft



Nachdem sich im letzten Jahr ein arbeitsloser 19-jähriger Mainzer wegen Betrugs im Internet selbst anzeigte, wurde gegen ihn ein Sammelverfahren wegen Betrügereien in Internet-Auktionshäuser, meist EBAY, eröffnet. Nach den Vernehmungen und seiner Aussage, sich zu bessern, konnte er auf freiem Fuß bleiben.
An diese Zusage hat er sich jedoch nicht gehalten, so dass sich weitere Geschädigte gemeldet haben. Durch die Polizei Mainz konnten inzwischen über 30 Geschädigte ermittelt werden, die im Internet auf den Betrüger hereingefallen waren. Von einem Internetcafe aus hatte der Mainzer Gegenstände -vom Handy bis zu Fußballkarten- versteigert, ohne diese zu liefern. Zum Teil unter verschiedenen Namen ergaunerte er sich so Beträge zwischen 3000 ? (für mehrere Handys) und 150 ?. Das Geld gab er zügig aus.
Der Gesamtsachschaden wird auf annähernd 20.000 ? beziffert.
Am 23.5.2003 erließ das Amtsgericht Mainz auf Antrag der Staatsanwalt Haftbefehl. Der junge Mann wurde in seiner Wohnung festgenommen und sitzt seit Freitag in der Justizvollzugsanstalt.


Tipp der Polizei:
Bei Geschäften im Internet sollten Kunden immer darauf achten, dass die Verkäufer mehrere positive Bewertungen aufweisen können. Auch die Treuhandkonten der Auktionshäuser sollte man unbedingt in Anspruch nehmen.

Vorsicht bei besonders günstigen Angeboten!

Möglichkeiten der Kontrolle:
Ist das Bankinstitut einer Stadt angegeben, könnte man beispielsweise nachsehen, ob der Name des Verkäufers im Telefonbuch steht.
Auch sollte man immer den vollen Namen des Verkäufers auf den Überweisungsträger schreiben. Stimmt der Name des vermeintlichen Verkäufers nicht mit dem Kontoinhaber überein, auf dessen Konto man das Geld überweist, könnte das den Banken auffallen.

Bevor Sie an einer Versteigerung im Internet teilnehmen lohnt sich auch ein Blick auf die Seite www.zitrone.org.



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PD Mainz
Valenciaplatz 2
55118 Mainz
Tel: 06131 / 65 3010

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Enlisch habe sie eine wenn ich überlege viel Leute Karten Kauft und nie welche bekommen