nur mal so als einwurf: öffentliche homosexuelle beziehungen sind älter als die christliche ehe, ja sogar als das christentum. ehe und monogamie ist nur nebenbei eine erfindung der menschlichen gesellschaft und keinesfalls "natürlich".
und die oftmals angesprochen "klassische familie" gab es nur in 2jahrzehnten als vorherrschende kleingesellschaftliche form, 1950-1970, davor waren großfamilien angesagt und inzest auch gang und gebe, die eigene subjektive weltsicht verblendet oftmals sehr.
in anderen kulturen ist homosexualität, ja sogar erzwungene transsexualität, in polynesischen inselgesellschaften, in denen es in bestimmten jahrgängen zu viele männer gab z.b, was absolut natürliches und wo wir grad im bereich natur sind, auch bei anderen tieren ist homosexualität vorhanden.
erst die lächerliche weltsicht der christen hat daraus bei uns so ein tabu-thema gemacht, genau wie aus dem thema sexualität allgemein. und nebenbei vergewaltigt eine beachtliche zahl an priestern in jahrhundertealter tradition ihre messdiener, religion kann so pervers sein verwirrt
bei biologischen erklärungen von "homosexualität" wäre ich vorsichtig, man reduziert damit jedes subjekt auf die summe seiner gene, eine ganz gefährliche ansicht. deswegen ist der momentane trend, auch in den sonst oftmals absolutistischen naturwissenschaften zur relativierung ganz beachtlich. der mensch ist, meiner meinung nach, die komposition aus vererbten, kulturellen und erfahrungs- potenzialen. ob und wie jemand etwas wird oder ist, darf niemals determiniert sein. [/qoute] ...fundiert ...als gesundheitserhaltende oder lebensverlängernde biologische massnahmen würde ich es aber befürworten ...naja ...vll nicht direkt bei jedem
@plexiq...wobei sich die evolutionstheorie in erster linie mit der entwicklung zum und nicht mit befasst
@yen si ...fragen wir sie in 10 jahren nochmal