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14.09.2004, 16:06

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (27.11.2009, 12:12)


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14.09.2004, 16:16

Wie human von dir sie so schonend umbringen zu wollen, ich wette die meisten anderen hätten sie lieber gefoltert und dann umgebracht gesehen....

Die Würde des Menschen ist unantastbar, auch wenn viele das gerne anders sehen würden. Und sich damit auf eine Stufe mit den Extremisten setzen.

3

14.09.2004, 16:22

ein guter gedanke, bei ner sammelaktion bin ich auf jeden fall dabei.

4

14.09.2004, 16:26

Achtung Politik!
Bei politischen Themen keine Anspielungen, Polemik, Beleidigungen, Diskriminierungen, Smilies etc. verwenden!

Ansonsten sehen wir uns leider gezwungen aufgrund extremer Flame und Spamwar Gefahr den Thread zu schliessen.

5

14.09.2004, 16:32

...setze einen big mac, dass hier nach 10 postings schluss ist, wer hält gegen...?

6

14.09.2004, 17:52

Meine Präsenz ist für das "Schließen" eines Politischen-Threads unabdingbar.


website der Veranstaltung:

http://www.anamoqawem.org/berlincall.htm


Kommentar:

Ursprünglich war ich grundsätzlich dagegen, mittlerweile, denke ich, das jeder Mensch das Recht hat, sich zu treffen um Dinge zu besprechen - solange Berlin nicht zum "Hauptquartier" des Terrors wird.

Das einzige das ich befürchte, ist, das es zu häßlichen Ausschreitungen kommt wie dem öffentlichen verbrennen von israelischen und amerikanischen Flaggen, sowie Gewalt von hirnlosen Messerträgern, gegen Menschen die den Davidsstern tragen

Und das sich aller möglicher Abschaum von dieser Veranstaltung angezogen fühlt, die kein Mensch in Deutschland haben will.

Die Veranstaltung sollte überwacht und bei Auschreitungen hart durchgegriffen werden.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mabuse« (14.09.2004, 18:08)


7

14.09.2004, 18:01

Zitat

gegem Menschen die den Davidsstern tragen
...äh wie meinen...?

9

14.09.2004, 18:14

Zitat

Original von MisterBlue
Achtung Politik!
Bei politischen Themen keine Anspielungen, Polemik, Beleidigungen, Diskriminierungen, Smilies etc. verwenden!

Ansonsten sehen wir uns leider gezwungen aufgrund extremer Flame und Spamwar Gefahr den Thread zu schliessen.

dann hättste aber gleich schliessen müssen.

10

14.09.2004, 18:15

Das ist der einzigste Punkt, wo ich diesen Günter Beckstein zustimmen kann. Wer nach Deutschland kommt und meint, wer müßte verbecherische Aktivitäten gegen Amerikaner, Briten oder wem auch immer planen und ausführen, gehört in die Wüste abgeschoben, wo er her kommt.

Würde man hier wenigstens ein bisschen Wert darauf legen, dass Einwanderer die deutsche Sprache pflegen und sich in unsere Kultur eingliedern wollen, dann wären solche unter anderen solche Typen gleich ein wenig ausgesiebt.

11

14.09.2004, 18:18

Zitat

Original von Mabuse
Ursprünglich war ich grundsätzlich dagegen, mittlerweile, denke ich, das jeder Mensch das Recht hat, sich zu treffen um Dinge zu besprechen - solange Berlin nicht zum "Hauptquartier" des Terrors wird.

und das willst Du WIE kontrollieren ?

12

14.09.2004, 18:24

ich finde es ganz erstaunlich, wie in deutschland der heilige krieg geplant wird - ja sie geben es ja offen zu - und alle schauen zu. ich habe erst gestern wieder einen von denene im Kurzinterview gesehen ...
es heisst immer "man habe ja nichst gegen die muslime, aber etwas gegen die radikalen fanatiker" . mittlerweile habe ich echt den eindruck, daß 80% aller Muslime mehr oder weniger gebrainwashed sind. wenn es hart auf hart kommt, stehen die nicht zur BRD, sondern zu ihrem jeweiligen religiösen Führer. das heisst nicht, daß sie alle potentielle Terroristen sind, aber ich möchte wirklich mal wissen, wie wiele Muslime sich ohne wenn und aber gegen den Terror stellen.
ich bin langsam richtig müde, immer nur Toleranz zeigen zu müssen. irgendwann muss sich die christlich-demokratische Welt auch mal schützen.

13

14.09.2004, 18:28

Dann also sollte die Veranstaltung VERBOTEN werden.

Ich frage mich nur, warum genau das nicht geschieht.

14

14.09.2004, 18:31

Zitat

christlich-demokratische Welt

in was für einer traumwelt lebste eigentlich :P

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (14.09.2004, 18:32)


15

14.09.2004, 18:35

lol, genau das gleiche dachte ich auch beim Lesen eben

16

14.09.2004, 18:43

Zitat

Original von WW_Ronin
Das ist der einzigste Punkt, wo ich diesen Günter Beckstein zustimmen kann. Wer nach Deutschland kommt und meint, wer müßte verbecherische Aktivitäten gegen Amerikaner, Briten oder wem auch immer planen und ausführen, gehört in die Wüste abgeschoben, wo er her kommt.

Würde man hier wenigstens ein bisschen Wert darauf legen, dass Einwanderer die deutsche Sprache pflegen und sich in unsere Kultur eingliedern wollen, dann wären solche unter anderen solche Typen gleich ein wenig ausgesiebt.


weise, wahre worte!

17

14.09.2004, 19:13

@Rommel: naja, zumindest wenn man einen der islamischen Extremisten befragt, wird er Europa schon als christlich betrachten.

Du siehst also, die Leute leben auf jeden Fall in einer traumwelt.

Zum Thema kannst Du natürlich auch etwas sagen.

18

14.09.2004, 19:31

jaja man müsst so ...alle terroristen sofort in die luft sprengen oder so.....langsam zerstückeln mit so raiserklingen in 58 scheiben, angefangen bei den füßen. wir müssen ja was ggn die gewalt weltweit tun !
irgendwie hattenwa das thema schonmal :love:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (14.09.2004, 19:34)


19

14.09.2004, 19:33

Wiir brauchen den Überwachungsstaat!

20

14.09.2004, 19:37

Russland macht es vor. :rolleyes:

21

14.09.2004, 19:38

Zitat

Original von Mabuse
Dann also sollte die Veranstaltung VERBOTEN werden.

Ich frage mich nur, warum genau das nicht geschieht.


... dann solltest du vielleicht mal jemanden fragen, der es weiss? ?(

22

14.09.2004, 19:52

Zitat

Original von Rommel
jaja man müsst so ...alle terroristen sofort in die luft sprengen oder so.....langsam zerstückeln mit so raiserklingen in 58 scheiben, angefangen bei den füßen. wir müssen ja was ggn die gewalt weltweit tun !


ich denke das Thema des Threads war nicht, ob und was wir gegen Terroristen tun sollten

Übrigens hätte ich nichts gegen deine Vorschläge - nachdem diese Leute umfassend verhört wurden, können sie von mir aus umgehend exekutiert werden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mabuse« (14.09.2004, 19:52)


24

14.09.2004, 19:54

Zitat

Original von PaulWalter
... dann solltest du vielleicht mal jemanden fragen, der es weiss? ?(


Möglicherweise sollte man auch eine Demonstration dagegen organisieren.

Oder man wählt eben demnächst entsprechend.

@Rommel: Na dann sind wir uns ja einig.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Mabuse« (14.09.2004, 19:56)


25

14.09.2004, 20:22

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (27.11.2009, 12:12)


26

14.09.2004, 20:28

ich werd demnächst extra für mabuse ma so die PDO gründen
Partei der Ordnungbringer









!

27

14.09.2004, 20:58

ma so ?

jaja man müsst so ..... jedem 100 Euro schenken... oder so.....mehr Moscheen bauen, und selbstverständlich die 2te bzw. 3 te Frau nachholen lassen sowie speziellen Islam-Unterrricht anbieten... wir müssen ja was gegen die Unterdrückung des Islam weltweit tun !

ma so besser ?


@Hiigara: Weder noch. Das sind beides genau die Spezis die alles nur noch schlimmer machen würden.

das mit dem Wählen habe ich nur so gesagt.
Im großen und ganzen nimmt die SPD, bzw der Innenminister OttoSchily eine vernünftige Position ein

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13.9.2004
Schily sieht Terrorgefahr in Deutschland
Interview mit Bundesinnenminister Otto Schily (SPD)
Moderation: Stefan Heinlein


Otto Schily, Bundesinnenminister (SPD) (Foto: SPD-Bundestagsfraktion)

Stefan Heinlein: Gedenken an diesem Wochenende weltweit an die Anschläge des 11. September. Schweigeminuten für die über 3.000 Opfer, aber auch die Mahnung, der Kampf gegen den internationalen Terror müsse entschlossen fortgesetzt werden. "Wir werden diesen Feind vernichten", so die Wahlkampfrhetorik des US-Präsidenten. Düstere Prognosen dagegen von deutscher Regierungsseite. Außenminister Fischer prophezeite, die Terrorbedrohung werde noch Jahrzehnte andauern.
Auch Deutschland gilt als mögliches Anschlagsziel und darüber möchte ich jetzt reden mit Bundesinnenminister Otto Schily (SPD). Guten Morgen!

Otto Schily: Guten Morgen Herr Heinlein.

Heinlein: Herr Schily, gegenwärtig sind Sie in Israel. Sie nehmen Teil an einer internationalen Anti-Terror-Konferenz. Ist dieser Anti-Terror-Kampf überhaupt zu gewinnen?

Schily: Auf die lange Frist gewiss. Die Demokratien sind viel stabiler als diese wahnwitzigen Gruppierungen, aber die Bedrohung dürfen wir natürlich nicht unterschätzen. Es ist eine sehr ernsthafte Bedrohung, die sich auch gegen unser Land richtet.

Heinlein: Gibt es nach Beslan eine neue Dimension der Bedrohung, rücksichtsloser als befürchtet, vielleicht auch in Deutschland, wie Sie gerade angesprochen haben?

Schily: Viele haben nach dem 11. September gesagt, das sei nun ein Vorgang, der eigentlich alles, was in der Vergangenheit geschehen ist, in den Schatten stellt. Nach Beslan sehen wir, es sind offenbar immer noch Steigerungsmöglichkeiten bei diesen Verbrecherbanden möglich, dass man flüchtenden Kindern in den Rücken schießt und sie auf die brutalste Weise ermordet, wie das in Beslan geschehen ist. Das ist ein Verbrechen, was einen eigentlich nur noch erschüttert und kaum noch irgendwie in der menschlichen Fantasie vorauszusehen war. Die Brutalität dieses islamistischen Terrors kennt keine Grenzen mehr. Sie kennt keine zeitlichen, keine örtlichen, aber sie kennt vor allen Dingen auch keine Grenzen in der Verwendung ihrer brutalen Mordmethoden, und das ist in der Tat eine neue Dimension.

Heinlein: Wie sehr, Herr Schily, ist denn Deutschland durch den Einsatz in Afghanistan oder gerade die Rückendeckung für Wladimir Putin im Tschetschenien-Konflikt im Fadenkreuz des von Ihnen angesprochenen islamistischen Terrors?

Schily: Die Zusammenarbeit mit Putin, genauso wenig wie die Zusammenarbeit mit anderen Ländern, sehe ich nicht als einen Punkt, der die Gefahr steigert. Das Engagement in Afghanistan ist aber selbstverständlich ein Grund für El Kaida und andere Gruppierungen, uns auch ins Visier zu nehmen. Ich habe in der Vergangenheit schon des öfteren gesagt, auch in den öffentlichen Erklärungen aus der Führungsebene von El Kaida werden wir ausdrücklich als Ziel genannt. Wir können uns also nicht einbilden, wir seien irgendwie außerhalb der Gefahrenzone. Nein: wir gehören unmittelbar zu dem Gefahrenraum, müssen diese Gefahr ernst nehmen und deshalb auch wachsam bleiben, höchste Wachsamkeit aufrecht erhalten, ohne uns allerdings in Panik treiben zu lassen. Dann hätten die Terroristen schon gewonnen. Das wollen sie ja erreichen, dass sie durch Verbreitung von Furcht und Schrecken die Stabilität der Demokratien und der westlichen Gesellschaft erschüttern.

Heinlein: In Israel, Herr Schily, haben Sie gemahnt, trotz dieser Wachsamkeit, die Sie gerade angesprochen haben, und trotz der Bedrohung dürften Demokratien ihre Prinzipien und Werte nicht aufgeben. Wo sind denn die Grenzen des Anti-Terror-Kampfes?

Schily: Wir müssen zu unseren Werten stehen, die wir beispielsweise in der europäischen Grundrechts-Charta festgelegt haben. Das ist allerdings eine schwierige Frage, die auch noch mancher Antworten harrt. Wir sind ja hier in einem etwas schwierigen Feld zwischen dem polizeilichen Kampf gegen diese Art von schrecklichster Kriminalität und zum Teil der Verwendung militärischer Mittel. Dort verschwimmen dann die Grenzen. Das sind unterschiedliche Situationen. Deshalb sind auch manche Fragen relativ schwierig zu beantworten. Wir dürfen uns aber nicht sozusagen die Methoden der Terroristen aufdrängen lassen. Dann hätten wir den Kampf verloren. Wir müssen zu unseren Werten stehen. Wir müssen die rechtsstaatlichen Garantien einhalten. Selbst wenn wir Personen festnehmen, die im Verdacht stehen, terroristische Akte zu begehen, dann müssen ihnen zumindest die Minimalrechte zugestanden werden. Es kann nicht sein, dass die völlig vogelfrei sind. Das sind die Fragen, die sich dort stellen.

Heinlein: Gegenwärtig - ich sagte es bereits mehrfach - sind Sie Gast in Israel. Dort ist die Terrorgefahr allgegenwärtig. Kann die internationale Gemeinschaft lernen vom israelischen Kampf gegen den Terror?

Schily: Zunächst muss man sagen Israel ist das Land, was am härtesten und am längsten vom Terror betroffen ist. Ich war ja in Negev. Dort ist vor kurzem wieder ein schrecklicher Selbstmordanschlag auf einen Bus verübt worden. Viele Menschen sind dort umgekommen, viele Verletzte. Deshalb muss Israel sich auch schützen. Es gibt zwar manche Kritik, was einige Maßnahmen der jüngsten Zeit angeht, aber man muss verstehen, dass Israel nach Mitteln und Wegen sucht, sich vor diesen Selbstmordattentätern zu schützen, die ja nicht durch eine Strafdrohung oder Ähnliches beeindruckt werden können. Die schonen ihr eigenes Leben nicht. Ich habe aber in der Konferenz, die Sie eingangs erwähnt haben, gesagt: wir müssen alle militärischen Mittel einsetzen, dort wo militärische Mittel notwendig sind. Wir müssen alles tun, was die polizeiliche Arbeit angeht, die Sicherheitsdienste angeht. Aber auf lange Frist werden wir natürlich mit diesen Erscheinungen des Terrorismus nur fertig, wenn wir die geistig-politische Auseinandersetzung gewinnen. Dazu gehört auch, dass wir dafür sorgen, dass wir bei den großen Konfliktherden auf der Erde zu friedlichen Lösungen kommen. Deshalb ist es auch das Bemühen der Bundesregierung, dazu beizutragen, dass dieser lange währende Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern irgendwann zu einer friedlichen Lösung führt. Das ist unser Engagement auch hier in diesem Lande.

Heinlein: Sie haben es richtig gesagt: es gab und es gibt Kritik am Verhalten Israels. Wie offen kann denn ein deutscher Politiker in Israel so sensible Fragen ansprechen wie die israelische Liquidierungspolitik oder den Bau der Mauer? International wird dieses Vorgehen ja heftig kritisiert.

Schily: Hier sagt man der Zaun. Ich glaube es ist auch richtig, dieses andere Wort zu verwenden. Wer dort einen Vergleich mit der Berliner Mauer zieht irrt sich, denn hier geht es nicht darum, Menschen einzusperren, sie ihrer Freiheit zu berauben, sondern Israel geht es darum, sich vor Terroristen zu schützen. Alle Verhandlungen, alle Bemühungen, die es in der Vergangenheit über viele Jahre, über Jahrzehnte gegeben hat, haben ja leider nichts gefruchtet. Dass dann Israel versucht, hier einen Schutzzaun zu errichten, der übrigens seine Wirkung tut, ist verständlich und ich glaube, die Kritik ist etwas fern der Realität. Da muss jemand kommen und sagen, ja was habt ihr denn für eine Alternative.
Die anderen Dinge sind sehr heikle Fragen. Dort vertreten wir einen anderen Standpunkt. Aber das darf uns nicht daran hindern, die Solidarität zu bekunden. Wir haben ein besonderes Verhältnis zu Israel. Das haben wir immer wieder betont. Insofern komme ich hier nach Israel als ein guter Freund und verlässlicher Freund Israels.

Heinlein: Noch einmal die Frage: macht sich Deutschland mit einer allzu offenen proisraelischen Haltung, einer Unterstützung der Regierung Scharon nicht zur Zielscheibe des islamistischen Terrors? Das wird ja in den arabischen Staaten sehr wohl registriert.

Schily: Wissen Sie, Herr Heinlein, wenn wir unsere Politik danach einrichten wollten, ob wir damit das Gefallen oder das Missfallen von terroristischen Gruppen erregen, dann wären wir aber nun wirklich schon auf dem falschen Wege. Das muss man von Vornherein aus jeder politischen Entscheidungsfindung aussparen. Nein, wir dürfen nicht irgendwie resonieren, würde das, wenn wir das jetzt tun, uns in den Augen von El Kaida oder anderen Gruppierungen noch stärker in Misskredit bringen, um dieses Wort zu verwenden. Es ist ja eigentlich ein abenteuerliches Wort. Nein, das hat für uns gar keine politische Bedeutung. Was Verbrecherbanden behaupten oder wie sie etwas bewerten, das darf uns nicht interessieren.

Heinlein: Aber die Unterstützung für den Staat Israel schließt die Kritik am Verhalten der Regierung Scharon ja nicht aus?

Schily: Ja nun seien Sie mal vorsichtig mit der Kritik an der Regierung Scharon. Da mag ja das eine oder andere kritikwürdig sein, aber unter Freunden darf man sich auch über kritische Punkte unterhalten und da werden Sie in einem demokratischen Staat, wie das in Israel ist, auch immer offene Ohren finden. Aber im Moment will ich Sie doch darauf hinweisen ist die Regierung Scharon in einer sehr schwierigen Situation durch den Rückzug aus dem Gazastreifen und erfährt nun im Moment laute Proteste von ganz weit rechts. Das ist ein Vorgang, der nun wahrlich nicht geeignet ist, jetzt hier mit irgendeiner fragwürdigen Aktion in Israel aufzutreten.
Wie gesagt, Herr Heinlein. Ich sage Ihnen das zum Schluss. Wer da gute Ratschläge gibt, der soll sich erst einmal in die Situation versetzen, in der sich dieses Land seit Jahrzehnten befindet. Dann soll er erst einmal nachdenken, bevor er sich in oberlehrerhafter Weise hier in Israel verhält oder äußert.

Heinlein: Aus Israel war das Bundesinnenminister Otto Schily heute Morgen hier im Deutschlandfunk. Herr Schily, ganz herzlichen Dank für das Gespräch und auf Wiederhören nach Jerusalem.

www.dradio.de
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28

15.09.2004, 08:55

Zitat

Original von Rommel

Zitat

christlich-demokratische Welt

in was für einer traumwelt lebste eigentlich :P

was ist daran falsch ?
also das letzte,was ich gehört habe war, daß wir ein einer demokratie leben. und unsere gesellschaft basiert auf den christlichen grundwerten.

29

15.09.2004, 09:37

Zitat

Übrigens hätte ich nichts gegen deine Vorschläge - nachdem diese Leute umfassend verhört wurden, können sie von mir aus umgehend exekutiert werden.


man kann als muslim ebenso auf die "ungläubigen" eindringlinge im irak/afghanistan reagieren. deren lebensart ist nunmal NICHT die demokratie. wir debbatieren ja ebenso wie wir die demokratie im irak, afghanistan, saudi arabien oder iran einführen können. es gibt strenge muslime, für die die religion mit dem staat ein ganzes ist. da gibt es keine sekularisierung. für die ist das dabbatieren über die einführung der demokratie im orient das gleiche wie eine konferenz über den jihad in berlin. ;) ich möchte an dieser stelle nur darauf hinweisen, das es halt noch menschen mit einem anderen weltbild gibt, denen du nicht einfach unsere westliche demokratie als das non plus ultra aufstülpen kannst. diese leute fühlen sich dadurch ebenso in ihrer lebensart angegriffen wir wir, wenn die bösen terroristen uns in unserem kuschligen europa mit jihad dem verschrecken wollen.

wir (ich auch) haben uns dafür entschieden, dass die demokratie das kleinste aller übel ist, die wir im laufe der zeit an staatsformen hervorgebracht haben. sie ist nicht perfekt, aber hat für uns am meisten zu bieten.

30

15.09.2004, 09:53

Die Muslime sind jetzt etwa da, wo die Christen im Mittelalter waren.

Die Christen haben ihre Kreuzzüge gemacht, Inquisition usw usw...

Wir haben aus der Geschichte gelernt und können daher nicht verstehen, dass eigentlich ansonsten Weltoffene Menschen derart fanatsich und engstirnig werden, wenn es um ihre Religion geht.

ich weiss noch in der Schule, als es um das Thema Kurden ging und ich die Anschläge kritisiert habe, kam mir von einem ansonsten netten Mädchen ein "Hals Maul Arschloch" entgegen.


Der Islam funktioniert imho wie eine Art gehirnwäsche, die von geburt an schon so anerzogen ist.

Ein mensch der von grund auf so erzogen wird, wird sich sein leben lang nicht ändern.

Bin dafür zu verbieten, dass kinder in krichen / moscheen usw gehen dürfen.

Sollen sie sich mit 18 doch ihre religion aussuchen, alles darunter ist beeinflussung wogegen man sich nicht wehren kann, und jmd. der über die geschichte bescheidweiss und erst dann seine religion wählt (wenn er überhaupt eine will ;) ), wird das mit einem ganz anderen auge sehen.

Religion ist ein relikt aus alten zeiten, imho sollte man das verbieten, aber das zu machen wäre schwer, denn wie definiert sich eindeutig eine Religion ^^

diese mormonen und die pilgertypen in den usa find ich genau so schlimm.

die machen zwar kein terror, aber deren kinder werden schon falsch erzogen und können sich ihr leben nicht aussuchen

just my 2 cents

cya max