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18.03.2009, 18:31
Zitat
Als eine Reaktion auf den Amoklauf von Winnenden kündigte die Warenhauskette Galeria Kaufhof einen Verkaufsstopp für Computerspiele und Filme ab 18 Jahren an. Laut einem Unternehmenssprecher habe die Aktion bundesweit bereits begonnen.
18.03.2009, 19:47
Original von disaster
Was Killerspiele, Splatterfilme u.ä. angeht: ich bin überzeugt, dass sie nicht Ursache sind und aus einem gesunden Menschen einen Amokläufer machen. ABER ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sie einen ohnehin schon labilen Geist in seinen Fantasien bekräftigen, bestärken und damit solche Aktionen fördern. Noch mehr allerdings die im Internet veröffentlichten Selbstdarstellungen vorheriger Amokläufer. Ferner bin ich schon der Ansicht, dass es Filme und auch Spiele gibt, wo eine Altersbeschränkung durchaus ihren Sinn hat und alles getan werden sollte, um Kindern(!) den Zugang zu verweigern. Wenn ein 10 Jähriger SAW I+II+III schaut, ist dies sicherlich nicht förderlich. Gleiches gilt für das eine oder andere Computerspiel.
Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die mentale Entwicklung und Reife nicht bei jedem Menschen in derselben Geschwindigkeit von statten geht, halte ich es durchaus für gerechtfertigt, besonders realistische und brutale Shooter nur an über 18 Jährige freizugeben. Einem normalen, gesunden 15 Jährigen mag ein solcher Shooter nichts anhaben. Einem Labilen hingegen vielleicht aber schon?
19.03.2009, 08:02
Original von [pG]fire_de
Wieso sollte man eigentlich Amok laufen anstatt ein Serienmörder zu werden, wenn Computerspiele/Filme dafür verantwortlich sein sollen?
19.03.2009, 09:12
Original von Yen Si
Interessant ist aber das wiedereinmal bei so einem Amoklauf wie in Hildesheim nicht von einem Amoklauf gesprochen wird ja, dass das Wort wahrscheinlich nicht einmal im Zusammenhang der Berichterstattung auftauchen wird.
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19.03.2009, 09:26
Original von Yen Si
...Interessant ist aber das wiedereinmal bei so einem Amoklauf wie in Hildesheim nicht von einem Amoklauf gesprochen wird ja, dass das Wort wahrscheinlich nicht einmal im Zusammenhang der Berichterstattung auftauchen wird.
Da heißt es immer Blutbad, Familiendrama, Tragödie ...psychische Probleme, Scheidungsgrund etc.p.p. und ist in spätestens drei Tagen aus der Presse verschwunden.
19.03.2009, 10:31
19.03.2009, 10:44
Original von Edda
Was ich mich schon oft gefragt habe, warum es nicht schlauere Spiele gibt als Shooter? Heutzutage schmeissen viele junge Männer ihre Zeit weg in diesen Spielen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo das Spiel veraltet ist und abgeschaltet wird. Was bliebt dann? Für die Hardcore-Zocker nur die Erinnerungen an den Spass, den sie hatten und sonst nichts. Vielleicht ging sogar ihr reales Leben dafür kaputt. Ich verstehe einfach nicht, dass es nicht Spiele erfunden werden, wo in die wirklcihe Welt eine stärkere Verbindung hat, womit man Gutes bewirken kann. Beispiel wäre sowas wie OpenSource, wo jeder mitbasteln darf.
19.03.2009, 11:29
Original von Hagakure
Krieg ist Vernichtung und Zerstörung, oft irreparabel.
Ja aber auch die größte Triebkraft des Fortschritts. Nichts bringt schnelleren Erfolg, als etwas zu verkaufen, womit sich kriegführende Parteien noch effektiver den Schädel einschlagen können.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (19.03.2009, 11:55)
19.03.2009, 12:03
Original von Edda
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Was ich mich schon oft gefragt habe, warum es nicht schlauere Spiele gibt als Shooter? Heutzutage schmeissen viele junge Männer ihre Zeit weg in diesen Spielen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo das Spiel veraltet ist und abgeschaltet wird. Was bliebt dann? ...
