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31

28.10.2007, 01:17

In anderen Ländern mit ähnlichem Verkehrsaufkommen passieren auch nicht weniger Unfälle - trotz Tempolimit. Umgekehrt könnte ich Dich fragen, wo denn die Statistiken sind, die beweisen, dass ein generelles Tempolimit etwas bringt?

Was man nicht von der Hand weisen kann, ist der Umwelt-Aspekt, welcher auch angeblich ausschlaggebend für den Parteitagsbeschluß war.

Da ich ungern auf das schnelle Fahren verzichten möchte (obwohl ich sehr viel Bahn fahre, d.h. etwa 50-60.000 von insgesamt rund 80.000 km im Jahr), halte ich es für wesentlich sinnvoller, der Umwelt anders zu helfen: Subventionierung der öffentlichen Verkehrsmittel, damit diese attraktiver sind, die Preise sinken, Züge nicht so überfüllt zur Rushhour und weniger rentable Strecken nicht eingestellt werden. Darüber hinaus sollte man am Gewicht und Verbrauch der PKW arbeiten und die Schadstoffreduzierung weiter verbessern. Solche Maßnahmen bringen weit mehr als ein generelles Tempolimit.

Letztes Wochenende bin ich mit meiner Freundin von Mannheim nach Berlin gefahren, ich habe eine bahncard100, sie nicht. Regulär kostet das für eine Person 340€, da wir es lange vorher geplant haben, gab es einen Spartarif mit Zugbindung für 170€. Viel zu teuer und keinerlei zeitliche Flixibiltät, zu zweit (d.h. ohne meine Bahncard) hätten wir in jedem Fall das Auto gewählt. Für Kurzentschlossene ziemlich unattraktiv im Vergleich. Das sind m.E. die Hebel wo man ansetzen sollte.

32

28.10.2007, 02:47

#11

33

28.10.2007, 02:49

Pfff...

SO kriegt man Stimmen

Die Partei, die diese Spiele-Site lanciert hat, hat die Wahlen in der Schweiz btw dominiert.

34

28.10.2007, 02:57

Zitat

Original von disaster
In anderen Ländern mit ähnlichem Verkehrsaufkommen passieren auch nicht weniger Unfälle - trotz Tempolimit. Umgekehrt könnte ich Dich fragen, wo denn die Statistiken sind, die beweisen, dass ein generelles Tempolimit etwas bringt?


Also mit Vergleichen zu anderen Ländern sollte man vorsichtig sein, Fahrausbildung, -kultur, Alter der Fahrer und Stärke sowie Zustand der Fahrzeuge usw. usf. spielen da auch noch mit hinein.

Die Anzahl der Unfälle ist ja auch allein nur die halbe Wahrheit - was, wenn ein Tempolimit zwar die Anzahl nicht deutlich senkt, aber dafür Personen- und Sachschäden deutlich eindämmt?

35

28.10.2007, 02:01

Der Ruf nach einem allgemeinem Tempolimit ist reiner Populismus, da man irgendwie davon ausgehen könnte das auf deutschen Autobahnen überall so schnell gefahren werden darf wie man will.

Irgendwie sieht die Realität doch so aus, das die Mehrzahl der Streckenkilometer auf den Autobahnen mit einem Tempolimit bestückt sind. Und dort ist es auch sinnvoll. Habe gerade keine Zahlen zur Hand, wer etwas findet, bitte herzlich gerne.

Wo es aufgrund von Fahrbahnbeschaffenheit und unterdurchschnittlicher Unfallzahl SINNVOLL ist kein Tempolimit einzuführen, sollte man es auch so handhaben können.

Und an die etrem-schnell Fahrer sei gesagt, das bei einem gewissem Tempo der Versicherungsschutz abläuft. Nur mal so am Rande, weil es dieser Personenkreis nicht wahrhaben will.

Sturm, Wasserglas.......

37

28.10.2007, 11:00

@roadi...
wo steht denn das mit dem verlust des versicherungsschutzes und wie ist das gesetzlich geregelt, haste da mal was zum nachlesen?

#12-1  8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CULT_Bastrup« (28.10.2007, 11:00)


38

28.10.2007, 11:20

...dann sollen züge auch max. 130 fahren um die umwelt zu schonen :rolleyes:

ich bin für intelligente vekehrsleitsysteme :up:

39

28.10.2007, 11:39

Zitat

Original von GWC_duke2d
...dann sollen züge auch max. 130 fahren um die umwelt zu schonen :rolleyes:


ein frustrierter autofahrer ders nicht einsehen will?

40

28.10.2007, 11:48

bei 130 bau ich eher einen unfall, da penn ich nämlich am steuer ein.

41

28.10.2007, 11:51

Zitat

Original von Sheep

Zitat

Original von disaster
In anderen Ländern mit ähnlichem Verkehrsaufkommen passieren auch nicht weniger Unfälle - trotz Tempolimit. Umgekehrt könnte ich Dich fragen, wo denn die Statistiken sind, die beweisen, dass ein generelles Tempolimit etwas bringt?


Also mit Vergleichen zu anderen Ländern sollte man vorsichtig sein, Fahrausbildung, -kultur, Alter der Fahrer und Stärke sowie Zustand der Fahrzeuge usw. usf. spielen da auch noch mit hinein.

Die Anzahl der Unfälle ist ja auch allein nur die halbe Wahrheit - was, wenn ein Tempolimit zwar die Anzahl nicht deutlich senkt, aber dafür Personen- und Sachschäden deutlich eindämmt?

mit dem ersten satz hast recht, mit dem zweiten eher nicht.

bei uns gabs vor kurzem erst die diskussion, das tempolimit auf autobahnen von 130 auf 160 zu erhöhen :rolleyes: bei den ganzen durchgeführten studien diesbezüglich kam raus, dass das höhere tempo wohl nicht zu mehr unfällen führen würde, aber die folgen zwischen einem 130er oder 160er aufprall schon relativ egal wären. (allerdings sei die umweltbelastung schon bei 160 um ein vielfaches höher, darum wird die idee grad wieder verworfen. gab im sommer einen testbetrieb auf einem autobahnstück wo eine zeit lang 160 gefahren werden durfte bei optimalen wetterbedingungen wo die ganzen daten gesammelt wurden)

ich halt auch nix davon. meinetwegen können die auf autobahnen auch tempo 100 machen, wenn zugfahren um die hälfte billiger wird.

42

28.10.2007, 11:53

@disa Umweltschutz ja, aber ich denke, man muss auch den Zeitfaktor gegenüber stellen. Davon mal abgesehen ist der PKW-Co2anteil eh gering im Vergleich mit den Kraftwerken und Industrie. Man sollte erst da nen Hebel ansetzen..

43

28.10.2007, 12:19

Zitat

Original von MMC|ShiNi
@disa Umweltschutz ja, aber ich denke, man muss auch den Zeitfaktor gegenüber stellen.

tun sie doch. die lebensdauer der erde wird so verlängert.

44

28.10.2007, 12:41

Umweltbelastung wird überbewertet.
So kalt wie es momentan ist, kann der Klimawandel nicht schnell genug gehen!

45

28.10.2007, 12:43

weichei

46

28.10.2007, 12:52

Zitat

Original von MMC|ShiNi

Zitat

Original von kOa_Borgg

Sagen wir, ich geb mein Geld für andere Dinge aus. Mag halt ungern andere unnötig gefährden. Vom eigenen Leben ganz abgesehen. Großteil der Unfälle auf der AB kommen durch zu hohe Geschwindigkeit.



"Unflexible Tempolimits dagegen führen nach Darstellung des ACE nicht zu weniger Unfällen. Nach allen ausgewerteten Statistiken ereigneten sich auf Teilstücken mit Geschwindigkeitsbegrenzung anteilig ebenso viele Unfälle wie auf Strecken ohne Tempolimit."

http://www.focus.de/auto/autoaktuel...aid_123154.html



nur das die Unfälle weithaus heftiger sind bei höherem Tempo ;)

47

28.10.2007, 12:53

Schade, dass es kein Paralluniversum gibt (bzw. es noch nicht entdeckt wurde) wohin die ganzen Weicheier umsiedeln können... dort gäbe es natürlich Tempolimit und praktisch gar keine Kraftfahrzeuge, den ganzen Tag werden sie aus riesigen Lautsprechern mit Mainstream-Musik beschallt, während sie bunte Batik-Shirts basteln und/oder im Drogenrausch im Park sitzen und dem Gras beim Wachsen zuschauen, denn arbeiten muss niemand, es gibt schließlich Hartz4 für alle und Kapitalisten wurden längst enteignet ...

48

28.10.2007, 13:04

verstehe nicht, wieso andere bereiche, in denen man auch co2-emissionen sparen kann, ein gegenargument für klimaschutz durch tempolimit sind
je mehr sinnvolle projekte man verwirklicht, desto besser

was mich interessieren würde sind die auswirkungen auf die industrie
sollte die spd ein tempolimit tatsächlich durchsetzen können, gäbe es doch keinen grund mehr für audi oder bmw, autos zu bauen, die schneller als 150 fahren können...
stelle mir da interessante entwicklungen vor

tendentiell bin ich dafür, auch wenn ich deshalb nicht die spd wählen würde

49

28.10.2007, 13:08

Zitat

Original von MMC|ShiNi
"Unflexible Tempolimits dagegen führen nach Darstellung des ACE nicht zu weniger Unfällen. Nach allen ausgewerteten Statistiken ereigneten sich auf Teilstücken mit Geschwindigkeitsbegrenzung anteilig ebenso viele Unfälle wie auf Strecken ohne Tempolimit."

Was eine schwachsinnige Statistik. Könnte vielleicht daran liegen, dass die Abschnitte begrenzt sind ohnehin Gefährdungshäufungspunkte waren? Mit anderen Worten würde man das Limit da weg nehmen, wäre die Unfallstatistik weit über durchschnitt.
Ein sinnvoller Vergleich wäre ein und den selben Abschnitt 1 Jahr mit und 1 Jahr ohne Begrenzung zu untersuchen.

@ disaster: Was hat das bitte mit "Weichei" zu tun? Grob nach dem Motto: wo gehobelt wird, fällt Späne und damit muss man halt leben? Wer das nicht begreift soll sich gleich in den Sarg legen und sich damit abfinden?
Bin ja an sich ein Kirchenkritiker (eigentlich Religion allgemein), aber manchen hier täte etwas mehr "Nächstenliebe", gegenseitige Rücksichtnahme und etwas weniger Egoismus ganz gut. ?( Solchen Sozialdarwinisten wünscht man manchmal echt irgend eine schlimme Krankheit oder sonstiges übles Schicksal, wo sie auf die Hilfe der Gemeinschaft und/oder anderer Angewiesen sind. Evtl. kommen sie ja dann zur Besinnung.

Attila

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50

28.10.2007, 13:48

130, haha

180 ok, 160 geht auch noch..

aber 130 is doch n witz, für das tempo brauchen sie keine riesen autobahnen, da können die auch normale bundesstraßen nehmen..

klar, extremes rasen ist sinnlos, mehr als 200/220 muss nicht sein und bringt im verhältnis auch kaum zeitvorteil, aber mit 180 kann man hier oben im norden schon auf vielen autobahnteilen durchfahren und da die ganze zeit mit 130 auf ner fast leeren autobahn zu schleichen würd ich schon als sehr nervig empfinden.. außerdem verbraucht man mit dem richtigen auto im 160/180 km/h bereich auch nicht unbedingt viel mehr als im 130 km/h bereich.. unser A6 mit 6Zylindern und knapp 170 PS verbraucht bei Autobahnfahrt in dem Tempobereich ca. 8 Liter Diesel auf 100.. erst ab 200 km/h steigt der verbrauch dann mehr an, weil man im höheren Drehzahlbereich fährt.. und mir kann keiner erzählen das das n großartiger Sicherheitsvorteil ist, wenn ich auf gerader Strecke auf ner breiten relativ leeren Autobahn 130 km/h anstatt 180 km/h fahre..
bei schlechten bedingungen / voller autobahn etc ist das was anderes, aber da seh ichs eher wie Duke das man Verkehrsleitsysteme nutzen sollte..

und vom Umweltaspekt her seh ichs ähnlich wie Disa > alternativen attraktiver machen.. es kann doch nicht sein, dass es teilweise mit Bahn sogar noch genauso teuer ist sich n einzelfahrschein zu kaufen als ALLEINE im auto zu fahren.. (ist auf einigen strecken so.. ) jedenfalls ist man mit 2-3 leuten im auto eigentlich immer günstiger..

51

28.10.2007, 13:59

@ Bastrup:

Die genauen Ausführungen bezüglich KfZ-Versicherung habe ich nicht zur Hand. Da müssten aber genügend Beispiele zu finden sein. Wenn ich allgemein mal bei Wiki nachschaue dürfte es reichen um zu sehen wo die Reise hingeht:

Zitat

...Der Versicherungsnehmer hat die vom Versicherer einklagbare Pflicht, den Versicherungsbeitrag zu zahlen. Obliegenheiten sind zwar nicht einklagbar, werden sie jedoch vom Versicherungsnehmer schuldhaft verletzt, kann es sein, dass der Versicherer keine Versicherungsleistung erbringen muss. Die Obliegenheiten unterscheiden sich je nach Art der Versicherung erheblich...

...Eine Obliegenheit ist eine Verhaltensanforderung, deren Nichteinhaltung rechtliche Nachteile nach sich zieht. Im Gegensatz zur eigentlichen Schuld begründet die Obliegenheit keinen eigenen Anspruch des Gläubigers gegen den Schuldner...


Will heissen, das die Versicherung sich auf den Standpunkt stellt das wenn man z.B. mit 220 Km/h auf der Autobahn einen Unfall baut (kein Tempolimit), der Autofahrer, egal ob schuldhaft den Unfall verursacht eine gewisse Teilschuld hat. Nichteinhaltung von Verhaltensanforderungen!!! Der Rest ist dann von Fall zu Fall zu klären.

So in diese Richtung geht die Argumentationskette.

53

28.10.2007, 14:20

Zitat

außerdem verbraucht man mit dem richtigen auto im 160/180 km/h bereich auch nicht unbedingt viel mehr als im 130 km/h bereich.. unser A6 mit 6Zylindern und knapp 170 PS verbraucht bei Autobahnfahrt in dem Tempobereich ca. 8 Liter Diesel auf 100


Schonmal drüber nachgedacht was euer Auto fürn Grundumsatz hat? Das ist wohl eher das falsche und nicht das richtige Auto. Mit 'nem 90PS PKW is der Benzinverbrauch bei 130 deutlich niedriger als bei 180. Sprich dass euer Auto bei 180 genauso viel verbraucht wie bei 130 liegt nicht daran dass es so energieeffizent wäre, sondern daran dass es bereits bei 130 (und vermutlich auch schon im Standbetrieb) unnötig viel verbraucht.

54

28.10.2007, 15:49

ja, lass uns alle nur noch 90ps autos fahren, die verbrauchen weniger.

zusätzlich wär ich dafür, dass die wohnung im winter nicht mehr auf über 20° geheizt werden darf, die maximale bildschirmgröße bei computern auf 17" begrenzt wird (größere brauchen ja mehr strom) und allgemein werden wohnhäuser, die mehr als 40qm pro person vorsehen, verboten (oh mein gott, wieviel co2 so ein hausbau doch verursacht).

55

28.10.2007, 16:12

Was dem Ami seine Waffe, ist dem Deutschen sein Auto ---> Diskussion völlig sinnlos, führt zu nichts.

Beiträge: 2 917

Wohnort: Seehausen am Staffelsee

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56

28.10.2007, 16:16

#13

57

28.10.2007, 17:17

Boah da bekomtm man wieder soooo einen Hals. Das spiegelt aber sehr schön die aktuelle politische Situation der SPD wieder: bremsen, wo es geht

Bei Tempo 130 würde sicher auch die Durchschnittsgeschwindkeit sinken. Der positive Effekt durch Verkehrsglättung überkompensiert imho nicht den negativen durch das langsammere Fahren. Der volkswirtschaftliche Verlust wäre enorm (jede Minute mehr im Auto ist nicht produktiv).

Wieso will man Umweltschutz mit der Sense betreiben, wo es doch auch intelligentere Methoden gibt? Soll man doch einfach nach dem Preis diskriminieren. Dies wäre die effzienteste Methode und so würden auch schneller Autos mit ungünstigen Schadstoffaustoß verschwinden.

Wenn wir in Deutschland auch anfangen Autos zu bauen, welche nicht mehr zwischen 50 - 200 optimale Fahreigenschaften haben, wird der Begriff "German (Sports)Car" deutlich an Wert verlieren. Nicht auszudenken, was dann mit unserer Automobilindustrie passiert. oder vielleicht doch, man sieht es gerade in den USA.
Selbst wenn man diese Autos in den USA selten ausfahren kann, es ist ein gewichtiges Kaufargument! Wer gerne mehr PS haben möchte - bitte. Fährt sich auch viel angenehmer und macht Spaß. Ja, Autofahren ist nicht nur eine Raumüberbrückungsmethode sondern kann auch Spaß machen oder Hobby sein. Auf Fußwegen darf man schließlich auch nicht nur laufen, wenn man zur Arbeit oder Einkaufen gehen möchte.

Die meisten welche hier posten verwenden das Auto wohl auch nicht beruflich. Man kann eben nicht alles mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen oder braucht dann ziemlich lange. Autofahren heißt auch flexibel sein und Flexibilität hat durchaus ihren (nicht geringen) Wert.

Zudem passt es nicht Autofahrern von der Straße in die Züge zu drängen, wenn man die Bahn privatisieren möchte. Dann würde man die normalen Bürger zum Monopolisten drängen, dessen Preisgebung man kaum bis gar nicht mehr kontrollieren kann.

Umweltschutzgründe sind sowieso lachhaft. Ich möchte erst einmal eine Studie sehen, wieviel Schadstoffe man mit dieser Temoreglung einspart, welche volkswirtschaftlichen Kosten dies mit sich bringt und wieviel Schadstoffe man mit diesen Kosten hätte einsparen können, wenn man an anderen Stellen den Schadstoffaustoß reduziert hätte (Dämmmittel für Häuser subventionieren etc.).
Wenn man das Argument Klimaschutz aufführt, so macht es ja nur Sinn, wenn man bei der billigsten Stelle Schadstoffe einspart. Andernfalls wird Klimaschutz nur als modernes Todschlagargument gebraucht.

Ich beginne mittlerweile sowieso zu glauben wir Deutschen haben kollektiv einen psychischen Schaden durch die beiden Weltkriege, so daß wir durch unser kollektives Schuldtrauma etwas masochistisch veranlagt sind und uns ständig selbst bestrafen wollen. ?(

58

28.10.2007, 17:23

Zitat

Original von El_Marinero
Was dem Ami seine Waffe, ist dem Deutschen sein Auto ---> Diskussion völlig sinnlos, führt zu nichts.


echt krass was die leute hier für einstellungen haben, hätte ich nicht gedacht bei sovielen, die ich eigentlich für sehr gebildet und intelligent halte :rolleyes:

meine familie hat seit 15 jahren kein auto mehr und freiwillig wird das auch nicht mehr ändern. autofahren wird eindeutig überschätzt und ist oftmals unnötig. aber hey, hauptsache ich hab meinen porsche cayenne, kann ein wenig protzen, zwischendurch auf 200 beschleunigen und den prius nebenan überholen. und überhaupt, wieso macht der staat nichts gegen die steigenden benzinpreise, sondern führt sogar noch extra steuern ein?

vollidioten.

ps: NEIN, wenn ich zur arbeit fahre reichen 120km/h (steh ja sowieso die meiste zeit im stau :rolleyes: ) und ganz sicher reicht mir da auch der vw polo. und soviele maler, handwerker und dachdecker, die viel stauraum brauchen, haben wir hier nicht.


zum glück gibts hier nicht auch noch die "mit meinem jeep fühl ich mich sicherer"-frauen-fraktion

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Master« (28.10.2007, 17:25)


59

28.10.2007, 17:28

grundliegend, stark vereinfacht:
E(kin)=m/2*v^2

schlagendes argument, nicht?

60

28.10.2007, 17:30

schlagendes argument wofür ?

umweltschutz? siehe worf. eine geschwindigkeitsbegrenzung kann auch ganz schön viel geld kosten und der industrie schaden.


dass die kinetische energie quadratisch zur geschwindigkeit ansteigt, sollte jeder, der eine durchschnittliche ausbildung genossen hat, wissen ;)