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Original von kOa_Borgg
dann müssen sie eben mehr zahlen für den job, bis es für jemanden interessant wird. angebot und nachfrage halt![]()
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Original von AtroX_Worf
Findet ihr echt keine oder findet ihr keine zu euren Gehaltsvorstellungen?
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Original von disaster
Letztlich ist immer die Frage, für welchen Preis er kommt und wie sehr ich ihn will.
This post has been edited 3 times, last edit by "AtroX_Worf" (Aug 15th 2007, 12:16pm)
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Original von disaster
Da sieht man deutlich, wie sehr theoretisch Du den Markt betrachtest.
EK-Löhne entwickeln sich nicht so schnell wie die Nachfrage schwankt und wenn dann nur schnell nach oben. Versuch doch anschließend mal, sie nach unten zu drücken, bei den Leuten, die Du schon unter Vertrag hast.
This post has been edited 1 times, last edit by "AtroX_Worf" (Aug 15th 2007, 12:40pm)
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Original von disaster
Die Knappheit qualifizierter Kräfte leite ich allein schon daraus ab, dass deutlich weniger Bewerbungen eingehen, als noch vor einem Jahr, dass die wenigen, die sich bewerben, höhere / mehr Forderungen stellen.
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Wenn die Deutsche Bank sich entscheidet, 20% mehr zu zahlen, um sich selbst eine IT-Abteilung aufzubauen, statt die Arbeit extern zu vergeben, hat sie kurzfristig unterm Strich immernoch weniger gezahlt (bzw. mehr verdient, denn irgendwo steht ja ein BusinessCase dahinter) da die externe Beauftragung noch teurer gewesen wäre. Langfristig hat diese Lösung ganz sicher Nachteile, sonst würden alle Unternehmen selbst IT-Abteilungen auf- bzw. ausbauen und nichts extern vergeben, aber da der Entscheider vermutlich ein Theoretiker war wieDu und kurzfristig kalkuliert hat, wurde eben so entschieden.
Ich kalkuliere a) nicht kurzfristig und will b) etwas verdienen, was bei 20% mehr nicht drin ist.
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Original von disaster
Viel Text, wenig Bezug.
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Wie Du richtig erkannt hast, kann die Deutsche Bank - nachdem sie die Abteilung teuer eingekauft hat - diese hinterher durch Verkauf / Outsourcing einfach wieder los werden. Das kann ich so nicht.
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Es geht auch nicht um überragende Gewinne, ich sage auch nicht, dass die Gehälter falsch sind. Was ich sage ist, der Arbeitsmarkt im Bereich dieser Spezialisten ist leer, der Überschuß, den wir mal hatten weg.
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Mitarbeiter abwerben, die nur wegen dem Mehr an Kohle kommen, können wir uns nicht leisten. Momentan ist die Situation die, dass die zum abwerben erforderlichen Gehälter höher sind, als die beim Kunden erzielbaren Preise. Der Markt funktioniert also nicht, er reagiert nämlich viel zu langsam.
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Nein, das hat nichts mit nicht funktionierenden Märkten zu tun. Wenn ich für 2€ ne Deutsche Bank Aktien haben will, verkauft sie mir auch keiner. Es kann nicht immer jede Nachfrage erfüllt werden, es wird ja explizit nach Preis diskriminiert. Die teuersten werden absteigend erfüllt, bis es sich nicht mehr lohnt - aber das muss ich dir ja nicht sagen. Nur kann man aus offenen Angeboten keinesfalls auf nicht funktionierende Märkte schließen.
Wenn die Kunden mit ihren Angeboten nicht höher gehen, ist es ihnen eben nicht so viel Wert. Benötigen sie es wirklich, werden sie schon hoch gehen. Oder willst du in Frage stellen, daß der Preisausgleichsmechanismus durch Angebot und Nachfrage hier funktioniert?
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Ein großes Unternehmen, dass neben unserer auch noch die Sparten SAP, Managementberatung, Industrie & Handel etc. pp abdeckt, kann es sich leisten, Mitarbeiter teuer einzukaufen und auf den Preisausgleich zu warten.
Der Vertrag wird ja immer zum aktuellen zeitpunkt für die Zukunft abgeschlossen. Deswegen werden sie auch nur zu den (ich nehm mal nen paar Finance-Vokalbeln, die beschreiben es genauer, du kommst ja aus der Ecke) Spot-Preisen anbieten, die Forward-Preise kann man ja daraus extrahieren (wir schließen in einem Jahr einen IT-vertrag über 3 Jahre zu denundden Konditionen).
Es macht wenig Sinn jetzt deutlich unter dem (Angebots-)Spot-Preis anzubieten in der Hoffnungs, daß die Nachfragepreise anziehen werden und man erst so in eine positive Gewinnmarge rutscht.
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Sie legen im Finanzdienstleistungssektor eine Weile drauf, kompensieren das aber mit Gewinnen in anderen Bereichen. Ähnliches gilt für Kunden, die sich auch Spezialisten einkaufen, nicht immer ganze Abteilungen, aber doch nicht wenige.
Kaufe ich 10 Leute deutlich über Preis ein, wirkt sich das sehr nachhaltig aus.
Wenn das Projekt am Anfang hohe negative CashFlows generiert, so kann man es eben nicht ausführen. Natürlich sind da große Unternehmen im Vorteil.
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Original von disaster
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Original von AtroX_Worf
Wenn du von Umverteilungen sprichst, dann meist du Ressourcen im Unternehmen?
Nein, aller Ressourcen. Mit "Einstellung" meint man idR keine interne Ausschreibung. Hab jetzt noch ein Vorstellungsgespräch *wink&wech*
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Original von disaster
Meine Stellenangebote gelten noch immer, hatten zwar ein paar gute Bewerber letzthin, aber immernoch ordentlich Bedarf, vor allem nach einem extrem guten neuen Rahmen-Vertrag mit einem Top-Kunden heute, der unerwartete Möglichkeiten eröffnet... *auf den Weg mach zum feiern*
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Die Aufgabe der Entsorgungslogistik besteht in der räumlichen und zeitlichen Transformation von Rückständen.