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Bin insofern ein ziemlicher Luhmann-Fan.
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Original von Kurver
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Original von _Wanderer_XenSo klein die meisten Mittelständler auch sind, so wichtig sind sie für die deutsche Wirtschaft. 99,7 Prozent aller deutschen Unternehmen zählen zum Mittelstand. Diese 3,3 Mio. Firmen erwirtschaften 40 Prozent des Umsatzes in Deutschland und beschäftigen knapp 20 Mio. Mitarbeiter. Damit bieten sie rund 70 Prozent aller Arbeitsplätze an.
Daraus lässt sich schließen, dass die Großunternehmen rund 30% aller Arbeitsplätze bieten... ich finde, das ist schon ein großer Anteil...
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"Jobmotor Mittelstand"
Nach Angaben der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) schufen zwischen 2003 und 2005 kleine und mittlere Unternehmen 400.000 neue Arbeitsplätze. Dagegen bauten Großunternehmen und öffentlicher Dienst zusammen über 100.000 Jobs ab.
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Original von _Wanderer_Xen
Nach Angaben der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) schufen zwischen 2003 und 2005 kleine und mittlere Unternehmen 400.000 neue Arbeitsplätze. Dagegen bauten Großunternehmen und öffentlicher Dienst zusammen über 100.000 Jobs ab.
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Original von SenF_Jens2000
as easy as it seems denke ich - wenn man personalkosten sparen kann und trotzdem (und auch damit) noch den gewinn steigert dann wird es gemacht!
die unternehmen streben einfach nur nach mehr gewinn, egal zu welchem preis...
This post has been edited 2 times, last edit by "SenF_EsoX" (Feb 26th 2007, 4:03pm)
This post has been edited 1 times, last edit by "AtroX_Worf" (Feb 26th 2007, 4:45pm)
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"Im Angesicht von Krieg, Terror und der Verelendung ganzer Weltregionen steht die Zivilisation immer wieder mit Fassungslosigkeit vor den Resultaten ihrer eigenen Dynamik"
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Original von Menra
Dieser Trend ist im Kapitalismus sicher auch festzustellen, aber im Vergleich zu anderen Systemen abgemildert, da durch demokratische Verfassungen das Volk zumindest ein geringes Mitspracherecht hat. Es gibt natürlich auch Beispiele wie Brasilien, in denen das nicht zu funktionieren scheint. Sehr schwierig, eine einheitliche These abzugeben.
Hätte von Adolf sein können nur das der Kommunismus halt durch ein anderes Wort ersetzt hätte.
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Der Kommunismus ziehlt ab auf eine Überwindung des kapitalistischen Systems, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist, den Mensch zu befreien aus der Herrschaft von Dingen über Menschen.
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Demokratie sorgt nur indirekt für eine gleichmässigere Verteilung von Wohlstand. Politiker, die für Sozialleistungen und einkommensabhängige Steuersätze eintreten (also für eine Umverteilung), werden natürlich eher (von der breiten Masse) gewählt als andere - das ist der einzige Zusammenhang den ich da sehe.
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Unterdrückt wird dabei einfach mal, dass die Deutschen vorhatten die Welt zu erobern und alles, was nicht in ihr Weltbild passte zu eliminieren, die realsozialistische Sovyet Union wurde als Hauptfeind betrachtet.
This post has been edited 1 times, last edit by "Menra" (Feb 26th 2007, 9:33pm)
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Original von Menra
Schon mal über Gewerkschaften nachgedacht?
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Original von SenF_EsoX
Leider, obwohl so meist bürgerliche Subjekte die Welt sehen, ist das kapitalistische System ein apersonales Sytsem, dh, dass es dort, wie auch oben in dem Text festgestellt wurde, keine Menschen gibt, die nicht in dem Zwang und in der Verwertung des Kapitals mit eingebunden sind.
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Auch PolitikerInnen sind VertreterInnen des Kapitals, sie sind nur schon allein von ihrer Position aus verplichtet eine gute Kapitalakkumulation zu garantieren, dh genauer, dass sie, auch wenn sie es noch so gerne wollen würden, niemals in der Lage dazu sein könnten, eine Umverteilung zu generieren, denn dies würde dem Sinn des Kapitalismus wiedersprechen.
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Menschen sind im Kapitalismus nur Ware, sie werden nach ihrer Nützlichkeit sortiert, die die Nützlich sind, in die wird investiert, die die nicht nutzlich sind für den Standort werden nicht gebraucht und natürlich wird dann auch so wenig wie nur möglich in sie investiert´, weil sie es schlicht und ergreifend nichts wert sind.
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Original von Menra
Dieser Trend ist im Kapitalismus sicher auch festzustellen, aber im Vergleich zu anderen Systemen abgemildert, da durch demokratische Verfassungen das Volk zumindest ein geringes Mitspracherecht hat