This post has been edited 2 times, last edit by "Snaile" (Jan 28th 2007, 5:29pm)
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Original von Snaile
Noch weniger Ausgaben für Personal, dafür verbleibendes Personal mehr arbeiten lassen und somit noch höhere Gewinne... wer ein Problem damit hat kann gerne gehen, das Unternehmen findet sicherlich schnell Ersatzpersonal.
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Original von Tsu_ShiNe_
also nur weil jemand viel Geld hat/macht will er nicht noch mehr? lustige Meinung.
This post has been edited 1 times, last edit by "Gottesschaf" (Jan 28th 2007, 5:38pm)
This post has been edited 1 times, last edit by "kOa_Master" (Jan 28th 2007, 6:17pm)
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Herr Werner, wie wichtig ist Ihnen die Schaffung neuer Arbeitsplätze?
Überhaupt nicht wichtig. Sonst wäre ich ja ein schlechter Unternehmer. Als solcher habe ich meine Aufgaben zu erfüllen.
Wäre es nicht Ihre vornehmste Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen?
Ich muss wirklich sagen, dass ich dieses Gerede von der Schaffung neuer Arbeitsplätze langsam nicht mehr hören kann. Warum wird dem so wenig widersprochen? Die Wirtschaft hat nicht die Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen. Im Gegenteil. Die Aufgabe der Wirtschaft ist es, die Menschen von der Arbeit zu befreien. Und das ist uns in den letzten 50 Jahren ja auch grandios gelungen.
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Original von Gottesschaf
Kennt jemand dazu auch links oder Bücher die sich damit beschäftigen?
This post has been edited 1 times, last edit by "-=)GWC(RaMsEs" (Jan 29th 2007, 9:03am)
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Original von [pG]fire_de
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Original von plah
Lol, weil das genau die Leute sind, die durch die Entlassungen mehr Knete haben, darum!!!
Nein, das sind die Unternehmenseigentümer.
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Original von Menra
Ganz so einfach ist das dann auch wieder nicht. Die Geschäftsleitung ist in erster Linie den Kapitalgebern/Eigentümern verpflichtet. Das heißt, die Aktien sollten an Wert gewinnen und der sollte möglichst höher ausfallen als die Zinsen die man z.B. auf der Bank bekommt. Sonst macht die Investition in ein Unternehmen aus Anlegersicht keinen Sinn.
Dazu kommt die Übernahmegefahr. Wenn das Unternehmen unterbewertet ist, ist die Gefahr groß, daß es übernommen und saniert wird. Mit dem Ziel beim Weiterverkauf den großen Reibach zu machen. Natürlich kann die Übernahme auch durch ein Konkurrenzunternehmen erfolgen, aber die haben nicht so viel Kapital wie die großen Fonds zur Verfügung.
Und daß sich die Mächtigen die Taschen vollstopfen war schon immer so, egal ob Monarchie, Kommunismus oder Kapitalismus. Unsere Politiker erhöhen auch gerne ihre Diäten.
Bestimmt schaut demnächst Worf vorbei, und erklärt das Ganze noch ausführlicher.