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61

07.07.2003, 22:39

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
Dabei betrachtet die EZB jeden Versuch, durch eine stabiltätswidrige Geldpolitik beispielsweise die Arbeitslosigkeit zu reduzieren, als sinnlos, da eine solche Politik auf mittlere Sicht lediglich die Preisniveaustabilität gefährden würde.


Wie gut bist du denn vorbereitet auf dein Diplom...

warum betrachtet die EZB dies so und hat sie Recht?

62

08.07.2003, 08:15

.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (25.11.2009, 23:55)


63

08.07.2003, 11:40

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Zur Zeit ist unser Preisniveau ziemlich hoch, nun bekommen wir so langsam eine Deflation das wiederum bedeutet das die Preise nicht mehr steigen sondern Fallen werden, und zwar solange bis die, die keine Reserven mehr haben...


Dieser Satz zeigt wohl,daß Du lieber ganz still sein sollte, denn was Du da schreibst, ist schlichtweg falsch!!!

Preisniveaustabilität bedeutet,daß die Preise in der Volkswirtschaft im Durchschnitt konstant bleiben sollen. Preisniveau P kann nicht hoch oder niedrig sein, da man das Preisniveau immer im Zeitablauf sehen muß.

Mathematisch gesehen bedeutet das, das man P nach der Zeit ableiten muß; man erhält dann die Wachstumsrate des Preisniveaus=Inflationsrate des Preisniveaus.

Steigt zum Beispiel der Preis im Zeitablauf von 1,00 Euro auf 1,02 Euro, haben wir eine positive Inflationsrate(=Inflation) von (1,02/1,00 -1=) 2% bzw. 0,02. Fällt dagegen der Preis von 1,00 auf 0,98, haben wir eine negative Inflationsrate(Deflation) von(0,98/1,00-1=) 2% bzw. -0,02.

Haben wir z.B. Deflation, fällt der Preis. Die Wirtschaftssubjekte werden nicht mehr konsumieren/kaufen, da sie davon ausgehen,daß der Preis weiter fällt und sie in der Zukunft günstiger einkaufen/investieren können. Dies wäre fatal für die Wirtschaft!Was Inflation bedeutet, weiß wohl hoffentlich jeder! Lieber unique, daher ist es viel wichtiger, die Preise konstant zu halten, denn Arbeitslosigkeit ist nur eine Folge von Preisniveauinstabilität!

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »TKCB_Cranberry_« (08.07.2003, 11:50)


64

08.07.2003, 12:31

@TKCB_Cranberry_

Das ist Quatsch!
Ich Schreibe hier keine Wissenschaftliche Diplomwirtschaftsarbeit sondern rede hier Klartext und Zitiere Leute die irgendwann mal so ein Diplom gemacht haben und gemerkt haben das es Blödsinn ist, was man ihnen da vor gekocht hat.

Du kannst hier noch Schlauere Reden schwingen, du wurdest ganz einfach veräppelt und wirst mit deinen Wissen andere genauso verarschen.

Wie uNiQuE es schon erwähnt hat ich hoffe das du gut vorbereitet bist .

Gesell hat sein Buch am Anfang des Jahrhunderts veröffentlicht und immer wieder recht behalten wie viele Beweise braucht ihr den noch?
In den USA und in der ganzen Welt haben sie das Gleiche Geldsystem und überall gibt Gesellschaftliche Probleme insbesondre in den USA kommen die nicht mit den Arsch hoch, Das Superland aus den 80, Japan hat Probleme und auch Deutschland geht es zunehmend Schlechter.
und obwohl wir Leute haben die das was du da von dir gibt’s schon vor 30 Jahren Gelernt haben und noch viel schlauer Gebildeter sind als du je seinen wirst.
Werde doch mal Wach das was man dir beibringt ist Falsch!!
Ich finde deine aussage Abgrundtief verachtet, " Du hast das nicht in der Schule gehabt also halte den Mund" ist mal wieder klar.
Wir werden Bald 6Millionen Arbeitslose habe, und Leute wie deines gleichen werde es dann immer noch nicht einsehen das sie Scheiße bauen.
Hast du so viel Geld das du von deinen Zinsen Leben kannst? Wenn ja könnte ich dich ja auch Verstehen, aber so nicht.

65

08.07.2003, 12:36

die EZB ist Zuständig für Geldmenge, -stabilität und -umlauf ist die Notenbank in Europa . Sie muss im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags für eine stabile Währung sorgen, was ihr mit den derzeit zur Verfügung stehenden Mitteln nicht gelingt.

66

08.07.2003, 14:49

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (25.11.2009, 23:56)


67

08.07.2003, 15:07

Zitat

Original von hiigara
@cranberry
:stupid:
ich bin der ansicht es ist sinnlos hier noch weiterhin volkswirtschaft zu erläutern
finden wir uns doch damit ab dass wir wissen wie es abläuft und lassen wir die laien doch denken und sagen was sie mal irgendwo aufgeschnappt gehabt haben

close thread
 8) :P


Die Volkswirtschaft geht uns alle an, wir leide alle unter den Quatsch den Ihr Volkswirtschaftedler verzapft.
Wenn man euch Sagt hey Leute es ist gleich 24Uhr dann gibt ihr zu Antwort die Wand ist blau.

68

08.07.2003, 16:43

Zitat

Original von hiigara
die arbeit der ezb ist nicht das bekämpfen der arbeitslosigkeit sondern die wahrung der preisstabilität
müsste in irgendeiner satzung niedergeschrieben sein


Ich hoffe du musst in keine Diplomprüfung die Frage war nämlich, ob eine Notenbank dies kann, nicht ob eine spezifische Notenbank dies darf. (gebe zu, verzwickte Frage mit "hat sie Recht", aber das ist im Diplom nicht anders)

Warum hat die Fed eigentlich ihr monetaristisches Inflationsziel aufgegeben?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uNiQuE« (08.07.2003, 16:43)


69

10.07.2003, 08:56

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (25.11.2009, 23:56)


70

10.07.2003, 09:57

monetaristisches Inflationsziel? Das ist aber sehr allgemein gefaßt. Was meinst du genau? Außerdem beschäftigen wir uns nicht mit der amerikanischen Fed, denn diese verfolgt ganz andere Ziele(die ich nicht kenne) als die EZB!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TKCB_Cranberry_« (10.07.2003, 09:58)


71

10.07.2003, 13:27

Hat hier nicht jemand die These aufgestellt, dass die Handlungen der EZB keine Auswirkungen auf Konjunktur und Beschäftigung haben?

72

10.07.2003, 13:45

Wirtschaftsexperten unter sich. :respekt:

Vielleicht wäre für Euch noch Platz im Rat der Weisen ^^

73

10.07.2003, 13:53

@Unique: Wer hat denn die these aufgestellt? Kann sie nirgendwo lesen!!! Du stellst hier eine Frage und weißt nicht mal selber,was die Fed da aufgegeben hast :respekt:

74

10.07.2003, 15:52

.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (25.11.2009, 23:56)


75

10.07.2003, 16:16

Der Text is ja wohl LOL !!! Die Arbeitslosenquote hängt also wirklich mit der Spotrate zusammen ... aha WOW

Warum ist Keynes da schon vor 200 Jahren drauf gekommen. Welcher Unwissende hat denn den Text verfasst ....

76

10.07.2003, 20:20

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
@Unique: Wer hat denn die these aufgestellt? Kann sie nirgendwo lesen!!! Du stellst hier eine Frage und weißt nicht mal selber,was die Fed da aufgegeben hast :respekt:


Ich helfe ein wenig nach:

Zitat

Dabei betrachtet die EZB jeden Versuch, durch eine stabiltätswidrige Geldpolitik beispielsweise die Arbeitslosigkeit zu reduzieren, als sinnlos, da eine solche Politik auf mittlere Sicht lediglich die Preisniveaustabilität gefährden würde.


Zitat

Warum betrachtet die EZB das so und hat sie Recht?


Selbstverständlich weiß ich, was die Fed aufgegeben hat und der Grund hat mit meiner Frage an dich sehr viel zu tun

77

10.07.2003, 20:22

Zitat

Original von UAP_disaster
Vielleicht wäre für Euch noch Platz im Rat der Weisen ^^


Vielleicht - jedenfalls ist ein solcher mein Professor.

78

10.07.2003, 21:39

Wir reden hier wohl aneinander vorbei. Natürlich hat die EZB maßgeblich Einfluß auf die Beschäftigung (durch die Zinssätze), dies ist aber nur sekundäres Ziel, die Beschäftigung hoch zu halten. Würde die EZB nur hohe Beschäftigung als Ziel anstreben, würde sie die Preisniveaustabilität gefährden, da Bekämpfung der Arbeitslosigkeit andere Startegien erfordern und daher mittelfristig es zu Inflation kommen kann!

Kleines Bsp.: EZB bekämpft nur Arbeitslosigkeit. EZB kündigt stabile Inflationsrate an. 1 Euro auch in Zukunft auch 1 Euro. Heimlich aber erhöht die EZB die Geldmenge und 1 Euro jetzt 2 Euro wert, um höhere Beschäftigung zu erreichen. Unternehmer merkt das nicht und verkauft Produkt zu 2 Euro anstatt 1 Euro -> super Gewinn, Expansion, mehr Arbeitsplätze etc. Inzwischen hat der Unternehmer mitgekriegt,daß 2 Euro nicht 2 Euro wert sind, muß die neu eingestellten wieder entlassen. Wenn die EZB wieder Stabilität ankündigt,läßt sich der Unternehmer diesmal aber nicht lumpen. Ergebnis: Inflation bei gleichbleibender Beschäftigung!

79

10.07.2003, 21:48

Warum hat die Fed das bisherige Inflationsziel aufgegeben?

80

10.07.2003, 21:55

Keine Ahnung, weil ich ihr bisheriges Inflationsziel nicht kenne und nicht kennen muß,da in den USA ganz andere Verhältnisse herrschen. Z.B. ist dort der USD-Währungskurs zum Euro unbedeutend, während er hier eine große Rolle spielt. Gleich mal Frage an Dich, warum ist das so?
Dann schreib also mal bitte hin, welches genaue Inflationsziel aufgegeben wurde? Ich habe nämlich den Eindruck,du kennst es nicht...

81

10.07.2003, 22:11

@Khan: Vielleicht hast Du heut mal Nachrichten gehört. Die Inflationsrate im Juni stieg um 0,3% (schon recht hoch) und liegt gemessen im Jahr bei 1%!!! Soviel dazu...

82

10.07.2003, 22:51

...dieses beispiel hier im kleinen veranschaulicht ganz gut warum es mit der wirtschaft nicht so rund läuft, die "experten" vergessen vor lauter rechthaberei ihre eingentlich aufgabe :D :D :D

Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, daß ihm die Idee nicht ganz klar ist. (Gilbert Keith Chesterton)

Dude stellt sich vor....

83

11.07.2003, 16:48

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
Gleich mal Frage an Dich, warum ist das so?
Dann schreib also mal bitte hin, welches genaue Inflationsziel aufgegeben wurde? Ich habe nämlich den Eindruck,du kennst es nicht...


Die Fed macht Beschäftigungspolitik. Sie gaben ihr urspründliches Inflationsziel von, glaube ich, 2% auf um die US-Wirtschaft ein wenig zu pushen. Massive Staatsausgaben auf Pump, Steuersenkungen, und mehr Inflation - Keynes lässt grüßen.

Ich frage mich nur, wann das System kollabiert.

Dude, viel schlimmer finde ich, wenn man einen Sachverhalt kennt, ihn aber nicht auf die Wirklichkeit transferieren kann. Aber wenn ich kurz vor einer Prüfung stehe ist das natürlich eine Ausnahme, da will ich doch lieber Wissen repetieren, denn nur dafür gibts Punkte. Ich als Prof würde ja eben fragen warum die Fed das Ziel aufgegeben hat :D

Ich bin im MOment auch total verpeilt, weil ich 3-4000 seiten in zwei Wochen in meinen Kopf kriegen muss und darüber 5 2-stündige Klausuren schreibe.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uNiQuE« (11.07.2003, 16:50)


84

11.07.2003, 17:07

Zitat

Ich bin im MOment auch total verpeilt, weil ich 3-4000 seiten in zwei Wochen in meinen Kopf kriegen muss und darüber 5 2-stündige Klausuren schreibe.
...glaube mir das liegt nicht nur daran ;) ;)

Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, daß ihm die Idee nicht ganz klar ist. (Gilbert Keith Chesterton)

Dude stellt sich vor....

85

11.07.2003, 17:25

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
...glaube mir das liegt nicht nur daran ;) ;)


Es liegt sicher auch daran, dass ich das bischen Freizeit, das ich noch habe, in Foren wie diesen verbringe :D

86

11.07.2003, 17:55

Zitat

Original von uNiQuE

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
...glaube mir das liegt nicht nur daran ;) ;)


Es liegt sicher auch daran, dass ich das bischen Freizeit, das ich noch habe, in Foren wie diesen verbringe :D

...richtig erkannt :D :D :D

Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, daß ihm die Idee nicht ganz klar ist. (Gilbert Keith Chesterton)

Dude stellt sich vor....

87

17.07.2003, 20:06

ich bin hiigara's meinung, dass es sinnlos ist, so ein thema hier zu diskutieren.
warum ?
es ist offensichtlich so, dass joe eine meinung hat, die er versucht, mit texten und ähnlichem zu belegen/beweisen.

joe, vielleicht du solltest dir erst mal ein grundwissen in vwl anlesen, und dann deine meinungen darauf basierend entwickeln.
wenn du das ernsthaft machst, wirst du sehr schnell merken, wie viel logik und common sense in der vwl theorie stecken, das ist nämlich von leuten entwickelt worden, die viel schlauer sind als wir.

aber ich möchte auch noch auf deinen ursprüngichen text zu sprechen kommen.
schon im ersten paragraphen wird doch deutlich, dass der autor selbst keine ahnung hat von dem, was er da erzählt. sätze wie folgender sprechen doch für sich : "Von der sicherlich ähnlich großen Gruppe von Bürgern, die auf Grund ihrer Vermögenseinkünfte freiwillig auf Arbeit verzichten, ist seltener die Rede. "
"...sicherlich ähnlich großen gruppe ..."
was soll denn das heissen ? er vermutet etwas, und tut so als sei es fakt. es ist nur ein nebensatz, aber er zeigt doch eine deutliche tendenz.
im weiteren text stellt er abstruse vergeleiche an, stellt vermutungen an, wirft veschiedene wirtschafts-begriffe wie z.b. verschiedene zinssätze in den topf, mit denen er leien verwirrt und experten amüsiert. ich bin keine experte, aber mein gesunder menschenverstand hindert mich einfach, so einen text weiterzulesen, zumal ja die erwähnten grafiken auch nicht zu sehen sind.
wenn man einen text postet, sollte man sich auch mal die mühe machen, diesen selber kritisch zu lesen, auch wenn man vielleicht im grunde der gleichen meinung ist, wie der autor selber.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DRVC_Kessel« (17.07.2003, 20:09)


88

17.07.2003, 22:05

@unique: Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet! ICh lerne übrigens grad Währungstheorie, nächste Woche Arbeitsmarktökonmik usw. und du?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TKCB_Cranberry_« (17.07.2003, 22:07)


89

17.07.2003, 22:45

Zitat

Original von TKCB_Cranberry_
@unique: Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet! ICh lerne übrigens grad Währungstheorie, nächste Woche Arbeitsmarktökonmik usw. und du?


Lies noch mal oben

ich lerne im Moment Mikroökonomie fürs Grundstudium :P

90

18.07.2003, 00:06

Ich hab gefragt, warum die Amis keinen Wert auf den Wechselkurs zum Euro legen. Die obige Antwort wäre falsch!

Grundstudium - aha so einer bist du. Mikroökonomie ist bei mir nur Grundvoraussetzung :)