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91

05.04.2005, 20:12

Zitat



"..ausser Sachsen.." das is schon wieder sowas was den rechten am ende noch recht gibt -.- (so frei nach dem motto "yea sachsen is das einzige neue land ohne haushaltskrise ,npd rockt oder so..)

Hummi

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92

05.04.2005, 20:38

T1000: Ich weiß was du meinst, aber das Fernseher Beispiel war mal extrem blöd, weil die Praxis so nicht aussieht
Aber ich weiß was du meinst :D :D

93

05.04.2005, 21:00

gay bug

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (05.04.2005, 21:01)


SenF_Rey_Erizo

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94

05.04.2005, 21:09

[URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,349844,00.html]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,349844,00.html[/URL]


dazu gibts nur eins zu sagen: rofl.
einfach unglaublich, dass gerade einer aus der wirtschaft das ausspricht was sich kein politiker traut zu sagen. ich dachte die arbeiten mit rechenmodellen ;)

95

05.04.2005, 21:41

Zitat

Original von GWC_Coyote
Die cdu,csu oder wer auch immer wuerde daran nichts aendern.
Unsere Politik ist doch darauf beschraenkt das sie sich gegenseitig blockieren, anstatt was fuers Land zu tun.
Im Endeffekt isses egal wen du waehlst.
Und das schlimmste ist, der Nachwuchs fehlt.
Die Leute die hier was zu sagen haben, sind zu alt und flexibel wie ne Eisenbahnschiene. Da fehlt der frische WInd.


Ich kann verstehen, dass du so denkst. Nachwuchs gibt es, der hat es allerdings schwer, in die leitenden Positionen kommen. Wer ganz oben ankommt, hat sich in der Regel hochgedient und ist alt geworden.

Es ist sicher schwieriger für die Regierungsparteien geworden, im Land 'richtig' etwas zu verändern, da der Handlungspielraum sehr begrenzt ist. Und weder CDU/CSU noch SPD sind konsequent und mutig genug, wichtige Reformen durchzusetzen: es sind eben Volkparteien.

[Meinung] Da ich wie du damit unzufrieden bin, werde ich bei der NRW-Wahl FDP wählen. Eine klare Perspektive: weg von der Überregulierung. [/Meinung]

96

06.04.2005, 00:08

Ich hab jetzt nicht alles gelesen aber so die ersten beiden Seiten und nun den Schluss dh ich werde unabhängig von allem etwas zu dem Thema Schwarz/Gelb oder Rot/Grün schreiben.

Der Unterschied der beiden Gruppen ist nicht das Programm sondern die Linie die die eine Partei (CDU) hat und die andere eben nicht. Siehe zB Lafontaine.
Es ist doch lachhaft, dass ein Eichel nach 6 Jahren merkt das man bei schwächelnder KOnjunktur nicht sparen kann/DARF (VWL 1.Semester oder 11.Klasse WG).

Gerade im Steuersystem wurde so viel Schwachsinn gemacht, dass ichs gar nicht sagen kann. Innerhalb von nicht mal 5 Jahren wurden Gesetze erlassen, verändert und dann doch wieder aufgehoben usw.
Man weiß einfach nicht was als nächstes kommt. Auch die Steuersystematik ist untergraben worden und man ändert jedes Jahr etwas um den Steuerzahler zu belasten der angeblich entlastet wird (laut Presse usw.)
Man gaukelt den Leuten in den Medien vor sie werden jetzt das und das mehr bekommen zieht ihnen aber hinterum alles wieder aus der Tasche nur merken das die Normalbürger nicht. Das ELSTER Programm damit die Leute ihre Erklärung selber machen können wird sich da noch als sehr sehr witzig erweisen ^^
In den letzten 6 Jahren wurden die Finanzämter auch immer "schlechter" dh sie machen auffallend viele Fehler zu Ungunsten vom Steuerzahler. Wenn man dann aber Leute bei Finanzamt besser kennt und die fragt woher das kommt weiß man was hier abgeht !
Aber lassen wir das sonst sitzt ich um 7 Uhr noch hier ^^

Diesel hat 1999/00 noch 99 Pfennig gekostet und am Montag hab ich für 1,03 € getankt hm...
Belastet so etwas nicht irgendwie die Wirtschaft ?
Hauptkosten der meisten kleinerern Unternehmen die vom Auto abhängig sind und das sind EXTREM viele haben sich somit verdoppelt !?!
Das fängt beim Vorwerkvertreter an und hört beim Geschäftsführer auf.
Hierzu auch ein netter Link.
Ich weiß nicht ganz unparteiisch die Seite aber trotzdem sind das Fakten ;-)
Kam auch schon in irgendeiner Spiegel Reportage und die sind ja alles andere als schwarz/gelb.

Klar macht die CDU nicht alles besser aber man weiß was kommt und man hat Beständigkeit was gerade bei wirtschaftlichem Planen sehr wichtig ist.

Ach ja eins noch, es sollte nicht nach der rhetorischen Fertigkeit eines Politikers gehen sondern nach seinem Handeln.

P.S.
Für diejenigen die immernoch glauben, dass ihre Steuererklärung irgendwann auf ein DIN A4 Blatt passt hab ich nur ein müdes Lächeln ;-)
Dank Rot/Grün hat jedes Kind seine eigenes DIN A4 Blatt LOL

97

06.04.2005, 09:06

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
Für diejenigen die immernoch glauben, dass ihre Steuererklärung irgendwann auf ein DIN A4 Blatt passt hab ich nur ein müdes Lächeln ;-)
Dank Rot/Grün hat jedes Kind seine eigenes DIN A4 Blatt LOL

ich bevorzuge die bierdeckel-variante ;)

pHreaKmOrpH

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98

06.04.2005, 10:01

was man wählt ist doch absolut egal geworden, alle versprechen labern irgendwas, am ende werden die reichen eh immer nur reicher und die armen ärmer. wenn ich selbst 15k im monat machn würde , hätte ich auch nicht so ein druck probleme zu lösen die 800€ bürger haben! politiker sind doch in der regel absolut realitätsfern. da werden halt mrd für jets ausgegebn or whatever militärmüll den kein mensch braucht und der otto normal bürger hat probleme über die runden zu kommen und bekommt immer mehr aus der tasche gezogen..so wirds auch bleiben weil unser system so ist. die demokratie wie wir sieh haben funktioniert einfach nicht. wenn sollen wir den wählen, was hat das volk den zu sagen. wir wählen nur namen aus , die dann eh machn was sie wollen. einen politiker interessiert net ob sein brot 2DM oder 2€ kostet das juckt den null. da werden halt noch zusätzliche einnahmen von irgendwelchen konzernen georgat. auerdem man kann nicht erwarten dass menschen, die eh immer weniger geld zur verfügung haben dann noch mehr konsumiern auf doppelten preisniveau --> realitätsnähe pur. ebenso mit wegfall bafög/studiengebürhn/schließung gymnasien/whatever auf dem bildungsgebiet werden halt nur noch reiche fuzies studiern koennen die am ende noch nichtmal bock haben weil sie eh papis firma bald übernehmen führt auch nur dazu das der durchschnittliche bürger niedrigere qualifizierung hat und somit noch weniger konsumiert wird als heute. das sind wirklich alles sehr tolle lösungsansätze, die auch niemand anders/besser macht bei den vorhandenen parteien. frage mich nur ob das mal jemand lösen wird das problem oder ob das immer so weitergeht bis menschen wieder hoffnung im rechtsradikalismus suchn oder nur noch riegerose gewalt ausdrucksmittel der sozial schwächeren sein wird, wie es jetzt schon der fall ist eigentlich, bloss dann halt noch im gesteigerten maße wie in russland zb. also ch sehe keine hoffnung mehr für den dt staat und politik usw. außer auswandern wird da wohl nix helfn.

99

06.04.2005, 16:56

Zitat

Original von SenF_Rey_Erizo
[URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,349844,00.html]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,349844,00.html[/URL]


dazu gibts nur eins zu sagen: rofl.
einfach unglaublich, dass gerade einer aus der wirtschaft das ausspricht was sich kein politiker traut zu sagen. ich dachte die arbeiten mit rechenmodellen ;)


wollte ich auch gerade posten. ;)

Apollo

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100

06.04.2005, 17:19

Was der gute Mann sagt ist einfach und Stimmt wohl auch, aber wie aus dem Teufelskreis rauskommen?

Er sagt der Grund für die Arbeitslosen ist vor allem die "geiz ist geil" mentalität. Was bedeutet, dass privat zu viel gespart wird und vor allem nur billige ausländische Produkte gekauft werden.
Und was ist der Grund? Wahrscheinlich die Angst vieler, nicht zu wissen ob sie in nem Jahr noch arbeiten. Warum haben sie diese Angst. Es vergehen doch nicht 2 tage in denen man nicht in den Nachrichten, Zeitungen oder in Bild liest, dass es schon wieder mehr Arbeitslose gibt.

Es gibt leider keinen einfachen Weg aus dem teufelskreis raus zu kommen.

101

06.04.2005, 22:25

was isn eigentlich mit den anderen industrienationen? wandern da auch so viele arbeitsplätze ab und gibt es da auch eine komsumflaute und arbeitsplatzverluste?


brauch das für nen politik-referat, aber mir fällt kein geschicktes google-wort ein ;)

OLV_Conqueror

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102

06.04.2005, 23:41

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
Ach ja eins noch, es sollte nicht nach der rhetorischen Fertigkeit eines Politikers gehen sondern nach seinem Handeln.


ich glaube das spitzenpolitiker kaum selbstständig entscheiden oder sich eigenständig eine meinung bilden! das machen doch die beraterstäbe im hintergrund!
aufgabe des spitzenpolitikers ist es dann, dem volk die aspekte rethorisch zu vermitteln.

oder funktioniert das anders und ich hab ein falsches verständnis von politik?

103

07.04.2005, 21:23

Das hast du richtig verstanden. Natürlich haben "kleinere" Politiker wie einfache Abgeordnete keine Berater, eher Parteifreunde die hinter ihnen stehen.