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61

31.03.2006, 13:05

Die Verantwortung der Eltern ist essentiell...

Zitat

In den meisten Familien sind unsere Schüler die Einzigen, die morgens aufstehen. Wie sollen wir ihnen erklären, dass es trotzdem wichtig ist, in der Schule zu sein?


Quelle: [url=http://www.sueddeutsche.de/,tt1l3/deutschland/artikel/101/73028/]Süddeutsche[/url]

Stonedraider

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62

31.03.2006, 13:37

Wir sind selber Schuld, dass wir diese Menschen nach Deutschland geholt haben, das war ein großer Fehler, der nicht mehr rückängig zu machen ist.
Nur inwiefern ist die Lage jetzt noch verbesserbar ?
Ich hab ka, alles was mir einfällt dieses Problem zu lösen ist rassistisch, bzw würde als rassistisch ausgelegt werden.
Nur was feststeht ist, dass wir in Deutschland härtere Jugendstrafen brauchen und ich meine viel härtere.
Ich kenn Russen die haben schon 20+ manche auch noch mehr Anzeigen, wegen
Körperverletzungen, Diebstahl usw.
Sowas ist absolut inakzeptabel ein 16jähriger der jemanden zusammenschlägt darf unter keinen Umständen nur mit ein paar Sozialstunden bestraft werde.

63

31.03.2006, 13:56

an sich war es nicht falsch ausländische menschen nach deutschland zu holen. aber das ganze wurde von grund an falsch angegangen.
ein normaler statt hätte solchen problemen vorgebeugt...wir warten natürlich bis die probleme im krassen maße da sind.
die ursachen scheinen vielfälltig und die lösungen schwer. denn wie soll man ein kind ordentlich in die gesellschaft integrieren wenn die eltern sich dagegen wehren??

Stonedraider

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64

31.03.2006, 14:03

Ich hab immernoch das Gefühl, dass die Eltern der angesprochenen Jugendlichen sich relativ normal aufführen, während ihre Kinder total am Rad drehen.
Klar gibt es auch diese hochautoritären Familienväter, die ihren Söhnen die Gewalt zum Teil selber beibringen, aber ich denke doch, dass in den meißten Fällen die älteren Ausländer heilfroh sind in Deutschland leben zu dürfen..
Die Kinder dieser Menschen aber sind komplett respektlos gegenüber allem, was man als Recht ansehen kann.
Es tut mir fast am meißten Leid für diese Eltern die anschauen müssen wie ihre Kinder sich selbszerstören.
Dagegen ist das womit wir leben müssen, nämlich ne gebrochene nase, absolut ertragbar..

65

31.03.2006, 14:04

Naja, es war kein Fehler, diese Menschen hierher zu holen. Z u der Zeit wurden einfach Arbeitskräfte gebraucht, und da am ehesten welche für Berufe, in denen kaum AUsbildung nötig war und die auch nicht gleich jeder etwas gebildete hier erledigen wollte, hat man speziell in eher "zurückgeblieben" Gebieten, z.b. Anatolien/Osten der Türkei Leute angeworben - und eigentlich gedacht man holt sie ein bis mehrere Jahre hierher, dannn arbeiten sie hier, kriegen Geld mit dem sie zu Hause richtig viel anfangen können um da ihre Familie zu versorgen.

Da sie eh nur relativ kurz hier bleiben wollten, haben sie auch meist nur in kleinen Häusern/Barackenähnlichen Gebäuden mit anderen aus ihrem Land zusammengewohnt -> da hätte man shcon einschreiten müssen, denn das war das erste Problem einer nicht-integration. Denn als bei vielen die Zeit vorbei war, dachten sie, bleiben wir doch hie rund holen unsere Familien nach - und dann haben sie halt mit ihren Familien alle zusammen in der Nähe gewohnt wodurch sich solche STdtteile bildeten, in den fast nur Türken speziell jetzt lebten.
Allerdings kann man auch nicht generell von "Türken" sprechen- es gibt nämlich einen riesigen Unterschied zwischen denen aus dem äussersten Osten der Türkei und denen aus dem Westen/den großen Städten. Das ist vergleichbar mit einem modernen Stadt-Deutschen un einem vor 60-100 Jahren auf dem Land lebenden Deutschen. Da damals alles noch so nett lief, die wirtschaft boomte und jeder nen arbeits/ausbildungsplatz bekam musste die politik sich kaum darum kümmern... inzwischen siehts aber shcon lange nicht mehr so rosig aus und deswegen gibts nunmal diese probleme: man hat nicht früh genug regeln eingeführt und an konsequenzen gedacht.

Stonedraider

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66

31.03.2006, 14:10

Es stimmt dass wir sie damals brauchten, aber es war komplett utopisch zu meinen, dass sie wieder in die türkei zurückkehren würden.
Die Politiker wussten, dass es nicht so einfach wird, aber so wurde es halt dem Volk vorgetragen.
Übrigens sind die Türken für mich nur ein relativ geringes Problem im Vergleich zu Kohls Russlanddeutschen, die er NUR wegen eigenem politischem Kalkül nach Deutschland holte.
Übrigens eine Intergration von Muslimen in einen christlich geprägten Staat wie Deutschland halte ich immer für sehr gefährlich und zum Scheitern verurteilt, da die Widersprüche zwischen demokratische, christlichen und muslimischen vorstellungen einfach viel zu groß sind.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Stonedraider« (31.03.2006, 14:11)


67

31.03.2006, 14:11

Zitat

Trotzdem ist das grade bei den ausländischen Eltern eine Integrationsfrage da sie meistens kein deutsch können und wie du selber sagst kranke Werte EXTREM vermitteln.
....schräge nich kranke, schräge...

...Dude der jetzt den treff in einem 25.000 man plattenbau aufschliesst...

Yen Si

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68

31.03.2006, 14:20

Zitat

Original von AofM_Barbar
...Da sie eh nur relativ kurz hier bleiben wollten, haben sie auch meist nur in kleinen Häusern/Barackenähnlichen Gebäuden mit anderen aus ihrem Land zusammengewohnt -> da hätte man shcon einschreiten müssen, denn das war das erste Problem einer nicht-integration. Denn als bei vielen die Zeit vorbei war, dachten sie, bleiben wir doch hie rund holen unsere Familien nach - und dann haben sie halt mit ihren Familien alle zusammen in der Nähe gewohnt wodurch sich solche STdtteile bildeten, in den fast nur Türken speziell jetzt lebten.....



Das wird sicherlich richtig sein.
Allerdings sollte man auch nicht außer acht lassen, dass in den 60ern, 70ern und auch in den 80ern die Deutschen alles andere als erfreut waren, wenn eine türkische, italienische oder griechische Familie in die Nachbarschaft einzog.
Integration fand auf beiden Seiten nicht wirklich statt.