This post has been edited 1 times, last edit by "plexiq" (Apr 9th 2007, 2:41pm)
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Original von Liner
Rechnet man von irgendwelchen Dingen die Wahrscheinlichkeit aus , wird man zum Ergebnis kommen , dass es für den einen Fall mehr und für den anderen Fall weniger wahrscheinlich ist , das ein bestimmtes Ereignis eintritt.
Auch wenn es für den einen Fall eine viel größere Wahrscheinlichkeit gibt als für den anderen , kann der andere trotzdem eintreten.
Das ist doch Zufall , oder übersehe ich da etwas ?
Und wenn es mathematischen Zufall gibt , dann gibt es ihn generell.
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Original von plexiq
Banshee, mit Occams Razor stehst du ziemlich auf Kriegsfuß, oder?![]()
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Imo is dein Standpunkt ziemlich inkonsistent. Einerseits sagst du selbst dass du nur an Dinge glaubst für die es hinreichend Evidenz gibt - auf der anderen Seite glaubst du, dass hinter jedem vermeintlich zufälligem Ereignis zwangsläufig eine Regelmäßigkeit stecken muss.
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Widerspricht sich in meinen Augen nicht wirklich. In Manchen belangen liegt keine endgültige Klärung des Sachverhalts vor. Weder in die eine Richtung, noch in die andere. Dann kann man sich entweder zurückziehen und warten, bis eine Klärung vorgenommen wurde, oder man erstellt für sich aufgrund von wissen wahrscheinlichkeiten für die eine oder andere Lösung.
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Original von El_Marinero
Also ich denke, dass es auf hinreichend kleiner Ebene überhaupt keinen Determinismus mehr gibt. Es lassen sich lediglich statistische Vorhersagen machen (das aber sehr gut).
Alle Fortschritte der Wissenschaft in den letzten 100 Jahren deuten ganz stark in diese Richtung.
This post has been edited 2 times, last edit by "MMC|vonBismarck" (Apr 9th 2007, 6:57pm)
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Objektiv ist schon alles determiniert, nur werden wir Menschen nie so weit kommen, das alles zu messen und auszurechnen zu können und wir "brauchen" deshalb einen Zufall, den es nicht gibt!
This post has been edited 3 times, last edit by "plexiq" (Apr 9th 2007, 7:18pm)
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Original von plexiq
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Objektiv ist schon alles determiniert, nur werden wir Menschen nie so weit kommen, das alles zu messen und auszurechnen zu können und wir "brauchen" deshalb einen Zufall, den es nicht gibt!
Ganz nüchtern betrachtet is dein Statement nix weiter als ne Theorie - und zwar eine ohne jegliche empirische Bestätigung. Is bisserl weit hergeholt das als unumstössliche Wahrheit zu verkaufen.
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Original von plexiq
Die Frage ist allerdings aus welchem Grund du annimmst, dass auch wirklich in jedem beliebigen Fall eine solche "Lösung" existieren muss. Aus welchem Grund nimmst du an, das hinter jedem scheinbar "unsystematischem" Sachverhalt zwangsläufig eine eine Systematik steckt?
Warum kann etwas das ungeordnet scheint nicht einfach ungeordnet sein?
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Hm, gute Frage. Ich vermute diese Meinung kommt aus der Erfahrung heraus, dass wir mit zunehmendem Erkenntnisgewinn bisher immer auf Regeln und Ordnungen gestoßen sind.
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Hm, gute Frage. Ich vermute diese Meinung kommt aus der Erfahrung heraus, dass wir mit zunehmendem Erkenntnisgewinn bisher immer auf Regeln und Ordnungen gestoßen sind.
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Wer steuert das was wir denken, das Schicksal ?
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was genau ist deine Aussage?