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Original von _MIB_Eisbaer
Waldsterben, saurer Regen, das Ozonloch grillt uns alle usw. usf. jetzt ist es eben das Schmelzen der Polkappen.
Natürlich hat man seit den letzten 100-200 Jahren hier bessere Aufzeichnungen aber wer sagt mir wie es 1600 ausgesehen hat und zwar verbindlich?
Seit ca 100-200 Jahren wenn überhaupt hat man aufzeichnung über bestimmte Faktoren und die deutet man um so etwas komplexes wie das Weltklima zu erklären. Ansonsten nimmt man Erdproben mit denen man ja so oder so alles erklären kann.
Komisch nur, dass sich Wissenschaftler nie über irgendwas dh sei es Klima, Waldsterben, Geburt Christi, geschichtliche Abläufe usw einig sind.
This post has been edited 1 times, last edit by "Imp_Akhorahil" (Nov 25th 2009, 2:05pm)
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Original von Imp_Akhorahil
aber sicher viele richtige beiträge dabei
This post has been edited 1 times, last edit by "Imp_Akhorahil" (Nov 25th 2009, 2:19pm)
This post has been edited 2 times, last edit by "Imp_Akhorahil" (Nov 25th 2009, 3:42pm)
This post has been edited 1 times, last edit by "toblu" (Dec 4th 2009, 10:21pm)
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Wir sehen, CO2 ist keine Gift, sondern Nahrung für die Pflanzen. Es bestätigt auch, unsere Erde ist ein selbstregulierendes System. Wenn mehr CO2 in der Atmosphäre vorhanden ist, dann wird mehr in den Bäumen und Pflanzen durch den stärkeren Wuchs gebunden und dadurch automatisch aus der Luft entfernt. Bei geringerem CO2-Anteil verlangsamt sich wieder das Wachstum. So pendelt sich das ein.
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Original von toblu
ganz starker artikel von hans-werner sinn zum thema kopenhagen/umweltpolitik/klimaschutz
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Original von Alex_de
Grundtenor war imo , dass:
a) der Emissionshandel global auf sämtliche Strom/Energieproduktion ausgeweitet werden muss
b) die jetztigen Maßnahmen ineffizient sind
beim europweiten Emissionshandel bringts halt nix, wenn wir Co2 einsparen , aber dafür die Polen die billigen Zertifikate kaufen und dann mit ihren umweltschädlicheren Kraftwerken massiv emittieren ... eine Milchmannsrechnung
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Original von toblu
ich glaube eigentlich nicht, dass das sinns aussage ist (es sei denn, ich hab was überlesen)
...
zumal die eigene emissionsreduktion dem hinwirken auf eine internationale lösung (die natürlich viel wichtiger ist) ja nicht im wege
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Original von toblu
denn unabhängig davon wie die asiatischen staaten emittieren sind weniger europäische und amerikanische emissionen doch immer noch besser als viele
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FAZ: Die Umweltpolitik muss neu definiert werden - von Hans-Werner Sinn
Mögliche Angebotsänderungen kommen ganz anders zustande. Die Eigentümer der erschöpfbaren Ressourcenvorräte überlegen stets, ob sie eine höhere Rendite auf ihr Vermögen erzielen, wenn sie die Vorräte zunächst im Boden belassen, um sie später, bei größerer Knappheit, teurer verkaufen zu können, oder ob sie besser fahren, wenn sie die Vorräte gleich verkaufen und die Erlöse verzinslich am Kapitalmarkt anlegen. Das Abbauverhalten wird also von den Zinsen und von den Erwartungen über die Preisentwicklung gesteuert.
This post has been edited 1 times, last edit by "AtroX_Worf" (Dec 6th 2009, 1:33am)
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Original von Alex_de
Grundtenor war imo , dass:
a) der Emissionshandel global auf sämtliche Strom/Energieproduktion ausgeweitet werden muss
b) die jetztigen Maßnahmen ineffizient sind
beim europweiten Emissionshandel bringts halt nix, wenn wir Co2 einsparen , aber dafür die Polen die billigen Zertifikate kaufen und dann mit ihren umweltschädlicheren Kraftwerken massiv emittieren ... eine Milchmannsrechnung
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Original von TKCB_Cranberry_
"Denn Klimamodelle zeigen, dass China unterm Strich von der globalen Erwärmung sogar eher profitieren wird. Obwohl es auch negative Seiten des Klimawandels gibt, werden die positiven überwiegen. Wärmere Temperaturen kurbeln die landwirtschaftliche Produktion an. Auch wird sich die Gesundheit der Bevölkerung verbessern. Zwar steigt die Zahl der Toten bei Hitzewellen. Gleichzeitig sterben aber im Winter weniger Menschen, etwa an wetterabhängigen Krankheiten wie der Grippe. Denn die globale Erwärmung wird einen viel dramatischeren Effekt auf die minimalen Temperaturen im Winter haben als auf die maximalen Temperaturen des Sommers."
Nach diesem Absatz habe ich aufgehört zu lesen. Was für einen beschränkten Horizont hat denn der Autor? Und dann wird dann noch in der Diskussion bei Spiegel.de applaudiert. Sehr schade...
This post has been edited 1 times, last edit by "AtroX_Worf" (Dec 7th 2009, 5:01pm)
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Original von AtroX_Worf
Wobei ich denke Russland würde am meisten von einem Temeraturanstieg profitieren. Was da für riesige Landflächen für den Acker- oder Rohstoffabbau nutzbar gemacht könnten...
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Immer dieses "wie würden ja unser Aussterben verhindern wollen, aber das würde 5% der Arbeitsplätze kosten".
This post has been edited 1 times, last edit by "Hagakure" (Dec 7th 2009, 7:16pm)