hm, also die LAN war hammer. ich weiss nicht, irgendwie haben viele leute richtig schwung rein gebracht. vielleicht war es jens. vielleicht waren es die viiiiielen gwc's mit ihrem leitwolf. vielleicht war es auch die unterstützung aus der schweiz

oder was auch immer, hat auf jedenfall riesig spass gemacht, dass habe ich hauptsächlich daran gemerkt, dass ich nicht allzuoft am PC war und gespielt hab
highlights waren für mich die Nintendo Wii (vielen dank greven!!

), der grillabend draussen & die gwc-tratschrunde (ich glaub lisa und ich waren die einzigen nicht-gwcler

), viele aom-games(man ist das geil wenn man richtig rockt in einem spiel^^) und natürlich...die grosse pokerrunde in der ich nach zwei....nicht so motivierten all-ins fett abgeräumt habe (und riesen kartenglück gehabt habe

)
aaaaaaaaaaaaaaaaaaber, was ihr alle noch nicht so genau wisst, und das ist wahrscheinlich der speziellste teil:
Die Rückreise
In den Hauptrollen:
Master, Ourk
Weiter: Ralf aka CF_Angel_Dust, Juse und Cortes
Es begann um etwa 16:30 Sonntagnachmittag. Master war auf der Suche nach einem Fahrer zum Stuttgarter Hauptbahnhof, da er und Ourk den Zug um 18:04 zurück in die Schweiz gebucht haben. Der ursprüngliche Fahrer CF_Widowmaker war so feige und verliess die LAN bereits in der Nacht zuvor. Da Ralf sein Pokerturnier nicht wirklich erfolgreich nach wenigen Minuten beendet, sagte er zu uns an den Bahnhof zu fahren. Alles ist eingeräumt, Cortes kommt auch gleich noch mit auf den Bahnhof und Juse ist so nett und begleitet uns, Ourk hat auch eingepackt. Nur Master ist sich wehmütig am Verabschieden, kann nicht genug kriegen. um 17:30 fahren sie zu fünft los. Geschätzte Zeit bis zum Bahnhof ist eine halbe Stunde und da die Züge 18:04 (Master/Ourk) resp. 18:12 (Cortes) abfuhren, wollten sich alle ein wenig beeilen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit ziemlich gross ist, kann man ja nicht damit rechnen, dass die ICE's immer zu spät sind. Also donnert Ralf mit bis zu 200 Sachen (

) über die Autobahn, Master gibt den Weg an. Leider ist er zu unaufmerksam und verpasst bei der Doppelausfahrt die rechtzeitige Ansage. Das Auto macht also einen mühsamen Umweg über S-Möhringen...
Und jetzt kamen erste Zweifel auf, ob man den Bahnhof wohl noch rechtzeitig errechen werde. Und als man dann um 18:02 vor dem Bahnhof dankt Masters Unwissen/Unvermögen noch eine Abzweigung verpasst (und ca. 2min bei der Ampel warten durfte) war die Hoffnung verschwunden. Trotzdem ist man schnell Ausgesteigen und auf das Gleis gerannt, kam aber zu spät an. Wenigstens Cortes schaffte es jedoch rechtzeitig.
Dann kam zuerst das grosse Zahlen (25€ extra), danach das grosse Warten (der nächste Zug um 20:04), anschliessend die grosse Enttäuschung (Ourk hatte keinen Zug zu sich nach Hause mehr) und schliesslich noch die bittere Ironie - der 20:04 Zug hatte 20min Verspätung.
Aaaaber - das war noch nicht alles! HAHA, im Zug wurde mitgeteilt, dass man nur bis Singen fahren werde - auf Grund irgendwelcher Defekte. Boardrestaurant ging auch nicht (zum Glück wurde vorher ein grässliches Riesenschnitzel mit halbguten Pommes gegessen).
Nun gut, in Singen umsteigen nach Schaffhausen und von dort nochmal auf Zürich und DANN noch auf Basel - langsame wurde es sogar für Master knapp. Als auch noch mitgeteilt wurde, der Zug müsse wegen "Personen auf dem Gleis" warten verschwanden sogar ein wenig die Hoffnungen auf irgendein Bett. Zum Glück wurde aber noch ein Bus gechartet, mit dem die beiden von Singen direkt nach Zürich gefahren werden konnten um noch den letzten Zug zu erreichen. Und hätte die Schweizer Zollkontrolle nicht auch noch alle Pässe / ID's und Gepäckstücke kontrolliert, wäre auch das ohne Sorgen von statten gegangen. Aber dem war natürlich nicht so. Immerhin kümmerte sich ein Bahnangestellter sehr freundlich um sämtliche Wünsche der Reisenden, inklusive unser zwei CF-Lan-Besucher. Er wirkte jedoch SEHR gestresst, was man ihm in dieser Situation natürlich nachfühlen kann

kurz vor 00:00 traf man nach müder Busreise endlich am Hauptbahnhof in Zürich ein, wo man nochmal empfangen wurde, Taxis organisiert wurden oder Tickets umgeschrieben wurden. Master und Ourk hatten Glück - ihr Zug war einer der letzten überhaupt, sie schafften es noch. Im Zug sind zwar beide zwischenzeitlich wieder eingeschlafen, konnten aber für nur 5.50 SFr. das Ticket von Zürich-Montreux umschreiben lassen zu Zürich-Basel-Montreux, damit Ourk noch ein Dach über dem Kopf hatte und einen kurzen Zwischenstopp bei Master's Haus in Basel einlegen konnte. Während der Zugfahrt nach Basel kam dann Master auch in den Sinn, dass man ja um diese Zeit keine Trams mehr hat. Also hiess es nochmal eine Verlängerung des Weges, 35 Minuten nach Hause laufen. Zum Glück (für einmal) hatte Master ja sein Fahrrad mit Anhänger dabei, denn die Kiste, der Tower und die Rücksäcke wurden ziemlich schwer.
Und dann hatten sie es endlich geschafft. 02:10 konnte man sich schlafen legen, nach einer langen Reise mit vielen Überraschungen, und zwei Fazits:
- Master hats versaut
- Die DB baut super Züge, aber sie ist einfach scheisse und unpünktlich. Wieso passiert sowas nie in der Schweiz, sondern nur in so Entwicklungsländern wie Deutschland und Italien? In Frankreich weiss man wenigstens im Voraus wann sie streiken...
Zusammenfassung für "Textüberflieger"
Um 17:30 ging man auf den Bahnhof, in der Hoffnung, dass man um 21:53 in Basel bzw. 23:00 in Lausanne war. Es wurde jedoch 02:10 für beide in Basel und etwa 15 Uhr für Ourk in Montreux.
Ich sage danke und gehe pennen
war ein geiler Tag heute,
zürich stinkt