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Original von AtroX_Worf
FunBeatle argumentiert fast immer auf Grundlage einer Neiddebatte.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (17.02.2010, 14:11)
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Original von Snaile
Gepflegt ne Autobahn bauen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (17.02.2010, 14:15)
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Original von kOa_Borgg
Wenn ich das höre wird mir Übel. Das hat mit "neid" wenig zu tun. Die überbordenden Bezahlungen in den Spitzenbereichen sind halt für normale Menschen relativ schwer nachvollziehbar, um es mal milde auszudrücken.
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Original von kOa_Borgg
Wenn du ernsthaft behaupten willst die Gehälter/Gewinnabschöpfung am Erwirtschafteten sind halbwegs Gerecht verteilt kannst du dir gerne noch mal die Vermögensverteilungen ansehen und deren Entwicklung. Das hat mit Neid nix zu tun, es ist schlichtweg ungerecht.![]()
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Original von AtroX_Worf
Wenn die Realität nun einmal so aussieht, dass die Löhne zu niedrig sind, dann muss der Staat eben eingreifen und das Einkommen anheben. Dabei sollte er natürlich so verfahren, dass sich die Annahme von Arbeit überproportional mehr lohnt als es jetzt anscheinend der Fall ist.
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Original von AtroX_Worf
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Original von kOa_Borgg
Wenn ich das höre wird mir Übel. Das hat mit "neid" wenig zu tun. Die überbordenden Bezahlungen in den Spitzenbereichen sind halt für normale Menschen relativ schwer nachvollziehbar, um es mal milde auszudrücken.
Was interessiert einen denn, was ein anderer Verdient, wenn er damit gut über die Runden kommt? Für die Gesellschaft interessant wird es doch nur bei denen, welchen die Gesellschaft helfen muss.
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Original von AtroX_Worf
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Original von kOa_Borgg
Wenn du ernsthaft behaupten willst die Gehälter/Gewinnabschöpfung am Erwirtschafteten sind halbwegs Gerecht verteilt kannst du dir gerne noch mal die Vermögensverteilungen ansehen und deren Entwicklung. Das hat mit Neid nix zu tun, es ist schlichtweg ungerecht.![]()
Ich finde es nicht ungerecht. So ziemlich alle Vermögensverteilungen haben diese Form, das geht aber auf tiefergehende Zusammenhänge zurück. Wenn es dich interessiert, in diesem Buch gibt es dazu ein Kapitel (und die Interpretation dürfte dir gefallen).
Aber per se Ungerecht finde ich die nicht, weil die Aussage dieser Verteilung ja nicht ist: Wenn du einmal am unteren Ende bist, dann kommst du nicht mehr in die Mitte.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (17.02.2010, 15:23)
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Original von kOa_Borgg
Wie ich schon mehrfach schrieb. Das ist die grundsätzliche Fehlannahme aller wirtschaftstheorien. Die Annahme, dass es ausreicht, wenn alle mehr bekommen. Ist es aber nicht. Wenn es 100€ Zuwachs gibt, und einer bekommt davon 90 und alle anderen teilen sich 10€ wird das im allgemeinen als ungerecht empfunden.
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Original von kOa_Borgg
Neid spielt da sicher mit rein. Aber die treibende Kraft ist das gefühl, es geht nicht gerecht zu. Und das stört den gesellschaftlihen frieden erheblich. Und man fragt sich auch, warum mal dafür arbeiten soll, wenn jemand der (vermeintlich) nur da sitzt und sprüche klopft den Großteil des Gewinns absahnt.
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Original von kOa_Borgg
Wenn du ernsthaft behaupten willst die Gehälter/Gewinnabschöpfung am Erwirtschafteten sind halbwegs Gerecht verteilt kannst du dir gerne noch mal die Vermögensverteilungen ansehen und deren Entwicklung. Das hat mit Neid nix zu tun, es ist schlichtweg ungerecht.![]()
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Original von kOa_Borgg
edit: ich schau mal obs das buch hier in der bibo gibt. kaufen mag ich mri das jetzt eigentlich nicht![]()
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Original von AtroX_Worf
Warum jemand Drittes, zu dem du keinen direkten Kontakt hast, nicht mehr verdienen darf kannst du mit den obigen Ergebnissen überhaupt nicht begründen. Es mag da ja auch einen Neidfaktor geben - nur muss man dann auch klar sagen, dass es sich um Neid handelt! .
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Original von AtroX_Worf
Das dieses "vermeitlich" ist doch der Punkt. Da werden ein paar Menschen auf dem Höhepunkt ihrer Karriere mit enorm anspruchsvollen und zeitintensiven Jobs mit ganz normalen Alltagsjobs vergleichen. Natürlich hinkt so ein Vergleich gewaltig. .
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Original von AtroX_Worf
Ganz kurz: Solche (Vermögens)Verteilungen stellen sich auch bei Simulationen in Agentenmodellen ein, wenn man nur sehr leichte annahmen macht und es keineswegs ungerecht zugeht. Alleine durch einen kleinen "Glücksfaktor" bzw. gewisse Annahmen kann man diese Verteilungen erzeugen. Die Form der Verteilung scheint also ein viel tieferer Zusammenhang zu sein als irgendwie geartete "unfairness".
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (17.02.2010, 17:15)
Worf fordert als FDPler mehr Staat und durch diesen auch noch eine indirekte Subvention von Arbeitgebern.
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Wenn die Realität nun einmal so aussieht, dass die Löhne zu niedrig sind, dann muss der Staat eben eingreifen und das Einkommen anheben. Dabei sollte er natürlich so verfahren, dass sich die Annahme von Arbeit überproportional mehr lohnt als es jetzt anscheinend der Fall ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (17.02.2010, 20:13)
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Original von Randy Hicky
Worf fordert als FDPler mehr Staat und durch diesen auch noch eine indirekte Subvention von Arbeitgebern.
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Wenn die Realität nun einmal so aussieht, dass die Löhne zu niedrig sind, dann muss der Staat eben eingreifen und das Einkommen anheben. Dabei sollte er natürlich so verfahren, dass sich die Annahme von Arbeit überproportional mehr lohnt als es jetzt anscheinend der Fall ist.![]()
Realität
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Ich habe jetzt keine Zeit für 43 min Video, schaue aber sicher nochmal rein.
Auch hier wieder völlig lebensfremd, lass Dir den Rasen mähen und eine Rechnung ausstellen, dafür musst Du doch keinen einstellen...
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Und es muss einfacher werden Leute kurz anzustellen. Zugespitzt formuliert: Wenn ich mir von jemanden den Rasen mähen lassen will, dann will ich mich nicht um dessen Sozialabgaben kümmern müssen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (17.02.2010, 22:13)
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Original von Randy Hicky
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Ich habe jetzt keine Zeit für 43 min Video, schaue aber sicher nochmal rein.
Das bestätigt nur Dein Desinteresse an Argumenten von anderen Usern hier und nur Deine Sichtweise durchdrücken willst.
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Original von Randy Hicky
Auch hier wieder völlig lebensfremd, lass Dir den Rasen mähen und eine Rechnung ausstellen, dafür musst Du doch keinen einstellen...
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Und es muss einfacher werden Leute kurz anzustellen. Zugespitzt formuliert: Wenn ich mir von jemanden den Rasen mähen lassen will, dann will ich mich nicht um dessen Sozialabgaben kümmern müssen.![]()
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Original von kOa_Borgg
@Worf: das seh ich aber anders. In der Debatte geht es jetzt erstmal um die, die (angeblich) beim Staat schmarotzen. Und da hat Herr Westerwelle erstmal pauschal auf die H4-Empfänger eingeprügelt ohne da zu differenzieren. Weil eben 2/3 - 3/4 der H4 empfänger arbeiten geht, und das teilweise sogar Vollzeit! Ich finde die Wortwahl und die Art und Weise, in der Herr Westerwelle die Diskussion angestachelt hat sehr fragwürdig. Er täte gut daran klarer hervorzuheben, dass zu H4 auch die obige Gruppe gehört.
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Wer dem Volk "anstrengungslosen Wohlstand" verspreche, lade zu "spätrömischer Dekadenz ein".
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Original von kOa_Borgg
Es soll um die gehen, "welche den Staat am laufen halten"?
Bis jetzt hab ich überhaupt nix gemerkt was die Regierung für die Mittelschicht getan hat, zu der ich mich übrigens ungefähr zähle. Und auch nix für diejenigen, die für sehr wenig Geld jeden Tag schuften gehen. NIX, NULL, NIENTE! Bis jetzt seh ich nur wie ein paar Lobbyisten hier und da zugeschlagen haben (Hotels & Pharma). Das kommt bestenfalls ein paar Großaktionären zu gute. Der normale Mitarbeiter in der Pharmabranche wird da nix von haben. Und ich glaube auch nicht, dass Hotelfachangestelte demnächst mehr verdienen werden. Aber Chefsalat wird mal über nen dickeren Porsche nachdenken.