Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zecher_Falcon__« (22.07.2014, 16:31)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (22.07.2014, 17:12)
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Ihr Ziel ist und bleibt, "die Fahne Allahs über jeden Zoll von Palästina" aufzuziehen. Auch das sind klare Worte. Und wer heute mit der Hamas sympathisiert, sollte sich später nicht darauf berufen, er habe ihre Charta nicht gelesen.
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srael hat den Gaza-Streifen im Jahre 2005 bis auf den letzten Quadratmeter geräumt. Dennoch behauptet die Hamas, Gaza werde weiter "besetzt" gehalten, weil Israel die Außengrenzen kontrolliert. Was aber würde passieren, wenn Israel die Kontrolle der Außengrenzen aufgeben würde?
Würde die Hamas statt der Selbstmordattentäter Blumengebinde und Geschenkkörbe nach Israel schicken? Oder gar fordern, dass ihre Märtyrer von der israelischen Polizei an die Einsatzorte eskortiert werden, damit sie sich nicht verlaufen?
Dennoch ist an der Behauptung, Gaza sei "besetztes Gebiet" einiges dran. Die Besatzungsmacht heißt aber nicht Israel, sondern Hamas. Die Kämpfer für einen Gottesstaat auf Erden haben die eigene Bevölkerung als Geisel genommen und terrorisieren sie nach Belieben.
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Deswegen ist das Verhältnis zwischen Israel und der Hamas mehr als nur asymmetrisch. Militärisch hat die Hamas der Supermacht Israel wenig entgegen zu setzen. Dennoch sitzt die Hamas am längeren Hebel, weil sie bereit ist, ihre eigene Bevölkerung zu opfern. Das – und nicht die Anzahl oder Reichweite der Raketen – macht ihre Stärke aus. Israel könnte die Auseinandersetzung innerhalb von Stunden beenden, wenn es die Lieferung von Lebensmitteln, Strom und Treibstoff nach Gaza einstellen und die Telefonleitungen kappen würde. Es ist wohl das erste Mal in der Geschichte bewaffneter Konflikte, dass ein Staat für das Wohlergehen derjenigen sorgt, die ihm den Krieg erklärt haben, und sich damit den Vorwurf einhandelt, einen "Völkermord" zu begehen. Derweil die Hamas ein Kraftwerk in Ashkelon beschießt, das den Strom für Gaza liefert.
Zitat
In der Tat führt die Formel von der "Singularität des Holocaust" in eine logische Sackgasse . Wenn der Holocaust "singulär" war, dann muss man auch nicht befürchten, dass er sich wiederholen könnte. Dann könnte man sich all die Gedenkfeiern schenken, die mit "Wehret den Anfängen!" beginnen und mit "Nie wieder!" enden.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (22.07.2014, 18:03)
joa, dann informier dich mal.Muss aber dazu sagen das ich keinerlei Quellen dafür habe, ist einfach was ich mir so denke wenn der Tag lang ist...![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »]DEAD[ Wulfila« (22.07.2014, 21:50)
und dann kein wirklich kritisches wort (außer den zu jungen soldaten, was aber irgendwie ja auch ne rechtfertigung ist, und "unfall" genannt wird) zu israel...
Zitat
... Wenn Sie diesen Text jedoch in der Absicht lesen, Partei für eine Seite zu ergreifen, muss ich Sie leider enttäuschen...