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Zitat
Original von Antares
Sex ist nicht so schön, wie man es sich beim wixen immer vorstellt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (09.01.2017, 20:43)
Ganz unabhängig davon, ob die Erhöhung rechtmäßig ist oder nicht:
Ehrlich gesagt verstehe ich Dich nicht ganz. Warum widersprichst Du nicht einfach, so wie von Dunkelelf geraten, und gut ist? Der Aufwand ist wirklich so minimal, dass sich der eventuell entstehende Ärger / Folgeaufwand nicht im mindesten lohnen würde. Was kostet es Dich (außer ein wenig Zeit) zu widersprechen? Oder bist Du einfach nur auf Streit / Sozialkampf mit dem Vermieter aus? In letzterem Falle wünsche ich Dir viel Erfolg und hoffentlich auch Spaß (mir würde es auf die Nerven gehen Freizeit mit einem vermutlich unnötigen Rechtsstreit zu verschwenden).
Ich gebe auch folgendes zu bedenken: Da Du weiter oben schreibst, dass Du Dir die 80 Euro im Jahr für den Mieterverein nicht leisten kannst, gehe ich davon aus, dass Du auch keine Rechtsschutzversicherung hast, oder? Ich gehe davon aus, Dein Vermieter wird sowas besitzen und im Zweifelsfall auch davon Gebrauch machen. Weiterhin gehe ich davon aus, dass Du nicht 100% sicher bist im Recht zu sein (sonst hättest Du hier nicht nachgefragt). Bist Du Dir denn sicher, dass Du eventuelle Prozesskosten selber tragen möchtest, falls Du nicht im Recht sein solltest bzw. dass es Dir wirklich Wert ist es auf einen Prozess ankommen zu lassen, der mit viel mehr Ärger verbunden sein wird als jetzt einen Widerspruch (sowas gibt es bestimmt auch irgendwo als Vorlage) an den Vermieter zu senden? Ich würde den Vermieter genau genommen sogar anrufen / persönlich sprechen weil ich den persönlichen Kontakt immer für die beste Lösung halte Konflikte zu lösen und "mit dem Kopf durch die Wand" eher suboptimal finde (gilt im Beruf genauso wie im Privatleben).
Für mich wäre weiterhin, auch wenn ich nicht im Mieterverein wäre, der erste Weg dorthin um mich zumindest zu vergewissern, dass ich mich nicht mit Folgekosten belaste, die ich nicht stemmen möchte (und die Du vermutlich auch nicht stemmen kannst). Den Vermieter wird es, auch wenn Du das jetzt nicht hören möchtest, ein Lächeln kosten einen Rechtsanwalt seines Vertrauens einzuschalten.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (10.01.2017, 13:35)
wenn man seine kosten durch PKH erstattet bekommen. Du hast somit (nahezu) keine kosten und somit auch recht wenig zu verlieren. dafür den vom steuerzahler bezahlten gerichten arbeit zu machen, wenn man es mit nem einfachen brief lösen könnte, finde ich wiederum nicht ganz fair
Zitat
Wenn man aus Angst vor Kosten einknickt, hat man in meinen Augen kein Rückgrat.