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1

12.08.2008, 15:47

Sendung zu WoW in der ARD 12.08. 22:45

Es geht natürlich um Spielsucht ^^
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf…,561844,00.html

aber wens interessiert, reingucken !
L'enfer c'est les autres.

2

12.08.2008, 15:54

ne, da reg ich mich immer so auf und bekomm so bläschen....

3

12.08.2008, 17:29

Zitat

Original von CF_Faithhealer
ne, da reg ich mich immer so auf und bekomm so bläschen....


#2

hab mir den Artikel mal durchgelesen. Also wow spielt man doch ohne cd soweit ich mich erinnern kann... die schreiben da was von "hakt die cd seines Lieblingsspiels wow".... wie immer nur Blödsinn und blabla

4

12.08.2008, 19:08

Heute ARD-Reportage über Computerspielsucht

Spielen, spielen, spielen...wenn Computerspielen süchtig macht.

heute abend 22.45 Uhr in der ARD. Mal sehen, was es wieder für schöne Theorien gibt.

wir waren oder sind ja (fast) alle mal süchtig (gewesen) :)

Zu meinen besten Zeiten (so 1999-2001) habe ich bestimmt den ganzen Tag gespielt, Woche für Woche (meist mit Freunden im Lan (Starcraft, Doom 2, Diablo 2 etc. und das geile Ballerspiel, wo der immer sagt, wenn man lange rumsteht: Are you waiting for christmas? Wie hieß das?) und später online Age 2). Aber mit dem Unterschied, dass ich auch die Prüfungen meines Studiums gut bestanden habe, und ich eher in der semesterfreien Zeit gezockt habe. Dafür hatte ich dann nicht so viele und tolle Praktikas gemacht :) . Ich bereue keine einzige Minute! War ne geile Zeit.

Ihr?

5

12.08.2008, 19:13

bereue alles, war die reinste zeitverschwendung.
was ich alles hätte machen und werden können, wenn ich auch nur nen 1/10 der zeit für andere aktivitäten genutzt hätte.

6

12.08.2008, 19:23

spiele atm auch viel die nacht durch aufm wow beta-server :O

7

12.08.2008, 20:44

Zitat

Original von Zecher_Falcon__
bereue alles, war die reinste zeitverschwendung.
was ich alles hätte machen und werden können, wenn ich auch nur nen 1/10 der zeit für andere aktivitäten genutzt hätte.


pf, was machst du noch hier? :P

ich bereue es bisher noch nicht. für mich war das halt ein hobby wie vieles andere auch. würde mich zwar als "intensiver internetnutzer / onlinegamer" bezeichnen, aber ganz so süchtig wie es da gewisse andere beschreiben war es nie. dafür hatte ich auch viel zu nervige eltern :baaa:

TuuT

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8

12.08.2008, 20:48

Zitat

Original von Zecher_Falcon__
bereue alles, war die reinste zeitverschwendung.
was ich alles hätte machen und werden können, wenn ich auch nur nen 1/10 der zeit für andere aktivitäten genutzt hätte.


Geht mir phasenweise genauso, wenn ich mir vorstelle was ich jetzt alles könnte wenn ich statt Siedler3/CS/AoC/Starcraft/... gelernt hätte? Oder Gitarre geübt? Oder trainiert?

Andererseits wäre ich dann sicher nicht hier, genauso wenig wie du übrigens :P, und umgekehrt hab ich übers zocken auch viele nette Menschen kennengelernt, mit denen ich mich auch abseits von (PC-)Spielen super verstehe. Und ich wäre garantiert nicht der, der ich jetzt bin, wenn es diese Spielsuchtphase nicht gegeben hätte (ob das gut oder schlecht ist überlass ich jetzt mal eurer Einschätzung :D ). Unterm Strich sag ich mal es passt schon, es hätte weniger Zeit sein dürfen, aber ernsthaft und dauerhaft bereuen tu ich es (noch) nicht. :)

Was die Reportage angeht, ich denke es könnte ziemlich interessant sein und ich werde mir sie auf jeden Fall ansehn.

9

12.08.2008, 21:27

Ihr glaubt doch nicht, dass die Leute, die keine PC-Spiele spielen die komplette Zeit über was sinnvolleres machen...

10

12.08.2008, 21:31

Also ich bereue nix, hab bei der ganzen Aktivität im/ums Masters und AoE/AoK sehr viel gelernt. Und Spaß gemacht hat es auch. Meistens.

Juzam

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11

12.08.2008, 21:56

Zitat

Original von plah
Ihr glaubt doch nicht, dass die Leute, die keine PC-Spiele spielen die komplette Zeit über was sinnvolleres machen...


tv schauen, nur ist das gesellschaftlich anerkannt ;)

Alex_de

Meister

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12

12.08.2008, 21:59

Zitat

Original von plah
Ihr glaubt doch nicht, dass die Leute, die keine PC-Spiele spielen die komplette Zeit über was sinnvolleres machen...


vollkommen richtig , als ich mit 13 anfing , fingen viele zur gleichen Zeit an zu rauchen/ kiffen , schauten viel tv und trieben keinen Sport ...

dann doch lieber zocken , Sport treiben und paar Freunde treffen..

Yezariael

Erleuchteter

Beiträge: 5 157

Wohnort: ... da wars dunkel und kalt...

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13

12.08.2008, 22:35

ich hab grade mit Oblivion angefangen :love:

und ich kann einfach nimmer damit aufhören :D

14

12.08.2008, 22:45

Zitat

Original von Juzam

Zitat

Original von plah
Ihr glaubt doch nicht, dass die Leute, die keine PC-Spiele spielen die komplette Zeit über was sinnvolleres machen...


tv schauen, nur ist das gesellschaftlich anerkannt ;)

15

12.08.2008, 23:27

Zitat

Original von TuuT
Geht mir phasenweise genauso, wenn ich mir vorstelle was ich jetzt alles könnte wenn ich statt Siedler3/CS/AoC/Starcraft/... gelernt hätte? Oder Gitarre geübt? Oder trainiert?


Die Ergebnisse von den drei Sachen sind doch genauso vergänglich und einseitig wie beim Zocken... Lass dir nicht von anderen ein schlechtes Gewissen einreden, es ist dein eigenes Leben, (vor allem) du musst mit deinen Entscheidungen leben, also solltest auch (vor allem) du entscheiden.

16

12.08.2008, 23:33

abgefuckte fertig mit der welt seiende computersüchtler die damit ihren passiven protest gegen das krankmachende system ausdrücken: respekt
angepasste penisse, die zocken nur als belohnung und leckali betrachten, um neue kraft zu schöpfen für ihre anpassungsaktivitäten sich-präsentier-aktivitäten und ihrem dem-chef-gefallen-wollen um zu hören "braves kind ganz toll" und womöglich noch für irgend ein unternehmen arbeiten, deren einziges ziel es ist, leuten irgend nen scheiß möglichst schmackhaft zu machen, den sie eigentlich nich brauchen oder ihnen sogar schadet und diese prinzipien zu allem überfluss noch als die höchsten gesellschaftlichen werte darstellen und sich über die anderen als richter erheben und sie als "faule tunichtgute" betiteln oder gar als krank, falls sie sich nicht einfügen wollen oder an so einem system verzweifeln: max disrespect

17

12.08.2008, 23:34

Bereue nicht das Hobby zocken, sondern die Art und Weise, in welcher Masse ich es ausgeführt habe. Habe in meiner Jugend ziemlich viel versäumt, weil ich nach der Schule nur vor dem Rechner saß :(
Ansonsten ist Spielen ein schönes Hobby hat mir mal ein weises Schäfchen is Ohr geflüstert.

18

12.08.2008, 23:34

also bei dem programmierer typen kann mir keiner erzählen, dass der nich sowieso labil war, wenn nich das internet, dann halt koka, alkohol oder sonstwas :rolleyes:

ADA_Juger_

unregistriert

19

12.08.2008, 23:36

allein schon wegem dem schaal ^^

OoK_Isch

Erleuchteter

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Beruf: GER

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20

12.08.2008, 23:38

Wieso braucht der eine CD um WoW zu starten?

21

13.08.2008, 00:30

lol die Suchtphase war klasse^^

aber ich bin geheilt..
spiele keine pc spiele mehr.. au0er ab und zu mal nen flashgame

CF_Molsch_

Fortgeschrittener

Beiträge: 363

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22

13.08.2008, 07:33

Mit Haken bei der CD meinten die während der Installation (in dem Fall CD Nr. 3 und er hat sich dann von nem Kumpel diese CD ausgeliehen)...

Hab leider nur den 2ten Teil des Berichts gesehen, aber war schon krass zu sehen was zum Teil aus den Leuten geworden ist. Kontakt zu den Eltern seit einem Jahr komplett abgebrochen nur wegen der Sucht, Schule abgebrochen usw.

Naja, jeder muss für sich selbst wissen, wie viel WoW einem gut tut und wieviel einem eher schadet. Die Spieleindustrie wird mit Sicherheit nichts freiwillig gegen das Suchtpotential dieser Spiele unternehmen...

ich fand das, was ich aber gesehen habe, recht gut dargestellt und hatte mit den normalen hetzkampanien eher weniger zu tun.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »CF_Molsch_« (13.08.2008, 07:40)


23

13.08.2008, 08:46

Zitat

Original von plah
Ihr glaubt doch nicht, dass die Leute, die keine PC-Spiele spielen die komplette Zeit über was sinnvolleres machen...


Das sicher nicht, aber darum geht es nicht (btw.: definiere "sinnvoll"; was hat schon wirklich Sinn ^^).

Es ist ein Unterschied, ob jemand große Teile seiner Freizeit "sinnlos" vor der Glotze verbringt, aber ansonsten noch am Leben teilnimmt, oder ob sich jemand völlig isoliert, immer mehr zockt, auf nichts anderes mehr Bock hat und mehr oder weniger verwahrlost (Ernährung, Hygiene, Sport).

Ich behaupte mal, dass mich so schnell nichts wirklich süchtig macht (bzw. bisher nichts süchtig gemacht hat), aber bei Computerspielen, insbesondere MMOs (nicht nur WOW) war es nah dran und mein Verhalten ab und an schon irgendwie krankhaft.
Ich habe es zum Glück(!) immer irgendwann gemerkt (oder halt die Beschwerden der jeweiligen Freundin nicht mehr ignorieren können :D ) und aus eigener Kraft die Reissleine gezogen, bevor Beziehung, Job etc. nachhaltig darunter gelitten hätten. So gesehen bereue ich auch nichts, aber es hätte aber auch anders ausgehen können.

An der Reportage war schon viel Wahres dran, auch wenn Ihr die gezeigten Beispiele gern als "eh labil" sehen wollt. Ich stimme dem Fazit, "es kann jeden erwischen" absolut zu. Nirgends wird es einem so leicht gemacht, ein "Held" zu sein und aktiv etwas zu erleben, als bei MMOs (zumal es idR nicht auf Fähigkeiten, sondern im Wesentlichen auf die investierte Zeit ankommt, um "etwas zu erreichen").

Die ersten Ergebnisse der Erforschung der Hirnaktivitäten beim Computerspielen sind auch nachvollziehbar. Wenn ich abends TV gucke, mit der Freundin laber oder irgendwas anderes mache, werde ich idR stets zu einer gesunden Zeit müde. Nicht beim Computerspielen. Da kann ich meistens problemlos ohne Kaffee o.ä. bis zum Morgen durchzocken und es fällt sehr schwer aufzuhören, weil man jedes Zeitgefühl verliert und eben schnell noch dies oder jenes erledigen will.

Mit etwas Abstand betrachtet, sehe ich durchaus große gesellschaftliche Risiken darin, wenn vor allem sehr junge Menschen 24/7 vor dem PC hängen und dabei ihre Ausbildung völlig vernachlässigen. Vom E-Sport werden jedenfalls nur die allerwenigsten leben können.

Attila

Erleuchteter

Beiträge: 7 575

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24

13.08.2008, 09:11

Zitat

Original von disaster
Die ersten Ergebnisse der Erforschung der Hirnaktivitäten beim Computerspielen sind auch nachvollziehbar. Wenn ich abends TV gucke, mit der Freundin laber oder irgendwas anderes mache, werde ich idR stets zu einer gesunden Zeit müde. Nicht beim Computerspielen. Da kann ich meistens problemlos ohne Kaffee o.ä. bis zum Morgen durchzocken und es fällt sehr schwer aufzuhören, weil man jedes Zeitgefühl verliert und eben schnell noch dies oder jenes erledigen will.

Mit etwas Abstand betrachtet, sehe ich durchaus große gesellschaftliche Risiken darin, wenn vor allem sehr junge Menschen 24/7 vor dem PC hängen und dabei ihre Ausbildung völlig vernachlässigen. Vom E-Sport werden jedenfalls nur die allerwenigsten leben können.


Full Ack.

Gerade den ersten Punkt hab ich an mir auch festgestellt, Beim Bund z.b. war mal ne Nacht durchmachen schon recht heavy... nach partys etc ist man meist auch ziemlich am arsch irgendwann - aber zocken ist bei nem entsprechend guten spiel auch nach 40 Stunden kein Problem.. vor nen paar jahren war ich ne Zeit lang auch einer von denen die auf ner Lan nach 3 Tagen das licht ausmachen und nichtmal nen schlafsack mithatten weil sie sowieso durchgezockt haben...

gerade zu zeiten der Blizzardspiele lag mein LAN Rekord bei 4 Nächten durchgezockt - schlafen gelegt hab ich mich dann als meine Mutter anrief, ich sie nicht erkannt hab weil sichs irgendwie nur nach Roboterstimme anhörte, dann an jmd anderen weitergegeben hatte und er meinte das hört sich ganz normal an und das ist deine mutter.. O_o - als ich dann rausging hatte ich nicht annähernd ne vorstellung welchen tag wir haben oder wie spät es ist (es war am dämmern, ich wusste aber nicht ob morgens um 6 oder abends um 22 uhr) und irgendwie fühlte sich die luft merkwürdig an, fast wie unter drogen obwohl ich nix genommen hab, nicht mal energy getrunken - brauchte ich nicht ^^ hatte auch kein hunger mehr - hab aber relativ viel getrunken (also normalen kram wie osaft und co.) Trozdem wars irgendwie merkwürdig vor allem weil ich kein stück müde war. Hab mich dann doch schlafen gelegt und als ich erstmal lag und runterkam bin ich auch in schätzungsweise 20 sekunden eingeschlafen und hab 18,5 Stunden komplett durchgepennt und das obwohls nur auf ner Isomatte in nem Schlafsack war (war ne private dauerlan in nem leeren haus was wir damals zur ferienzeit für ne woche haben konnten..)
Als ich wieder aufgestanden bin war ich immer noch müde und wusste wieder nicht welche uhrzeit es war und welches datum wir hatten- hatte auch kein hunger, hab aber trozdem was gegessen und nach 1-2h kam der hunger dann auch wieder... najo war ne merkwürdige erfahrung, muss ich in dem ausmaß aber nicht wiederhaben - war irgendwie unheimlich und sicher nicht gesund.

Allgemein beim Zocken bereue ich eigentlich auch nichts, bis auf ab und zu zur Sommerzeit (bei nem guten Game wurden da schonmal die Vorhänge zugezogen anstatt mit Kollegen auf die Grillparty zu gehen - zum Glück war ich immer so das ich am WE noch mitgefahren bin weil mir fürs dauerzocken dann doch die Freunde zu wichtig waren (bzw. die komplette WoW Zeit - das war wirklich übelste Zeitverschwendung vor allem weil das Spiel im Rückblick im gegensatz zu anderen Blizzard oder AOE Titeln nicht mal viel spaß gemacht hat, es war ein einziger Timesink irgendwie... zum glück hab ich noch relativ wenig wow gespielt (25 days played aufm mainchar und 10 days verteilt auf restlichte)

Najo 840h sind auch zuviel, erstrecht wenn man überlegt wie eintönig der kram war :P - hat damals in kombination mit n paar anderen aspekten (freundin und co.) auch fast mein abi beerdigt - wow + freundin + schule ging irgendwie nicht... hab dann die notbremse gezogen und bin mit Fachhochschulreife abgegangen und bin erstmal zum Bund - danach war ich von jeglichen MMORPGS und Zockorgien geheilt und hatte auch genug Abstand von meiner Freundin, bzw war wieder single :P:P

Beim Bund haben wir zwar nach den 3 Monaten auch gezockt, die 3 Monate haben aber für eine Prioritäten Neuorienterung gesorgt die nachhaltig geblieben ist... meiner Meinung nach sollte man die ganzen WoW Junkees und 24/7 Zocker mal 3 Monate durch die AGA schicken - wobei die meisten von den Labilen würden das warscheinlich nich aushalten oder direkt KDV Antrag stellen.




Ne Nacht komplett durchmachen kann ich allerdings immernoch Problemlos, mach ich aber inzwischen eher selten, wenn dann nur mit Kollegen - maybe wenn Starcraft 2 oder Diablo 3 rauskommen nochmal.

Irgendwann wird man dann doch älter und erwachsener ;)
Aber war schon lustig wie ich zusammen mit einem anderen während der BIWAK Woche der einzige war der die 3 Tage ohne schlaf recht locker gepackt hat, machte mir nicht wirklich was aus auch wenn ich körperlich gut kaputt war hinterher.... während die anderen irgendwie versucht haben in den nassen zelten zu pennen hab ich mich nachts einfach mit nem anderen der auch noch wach war ans feuer gesetzt und über alles mögliche gequatscht..

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Attila« (13.08.2008, 09:24)


25

13.08.2008, 09:33

Zocken ist Zeitvertreib zum Abschalten. Beim Lernen im Prüfungszeitraum ging 2h WoW spielen und dann 2h was machen sehr gut. Das Ergebnis war dann auch sehr gut.
Man muss nur aufpassen, dass das Zocken immer an letzter Stelle im Leben kommt, dann hat man auch keine Probleme damit. Ich hatte bei WoW ja schon ein Problem damit mir in meiner Freizeit Zeiten freizuhalten um in Raids mitzumachen, aber ich denke im Nachhinein habe ich dort auch nichts verpasst.

26

13.08.2008, 09:44

Zitat

Original von Attila
meiner Meinung nach sollte man die ganzen WoW Junkees und 24/7 Zocker mal 3 Monate durch die AGA schicken - wobei die meisten von den Labilen würden das warscheinlich nich aushalten oder direkt KDV Antrag stellen.

yo, du als aga-gestählter übermensch bist schon was ganz besonderes. ich beneide dich und deinen astralkörper

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OLV_sid_meier« (13.08.2008, 09:44)


27

13.08.2008, 09:49

Ich habe mal bei einem MMO-Clan eine Absage gekriegt mit der Begründung meine Onlinezeiten seien zu niedrig. Dabei habe ich fast jeden Tag gespielt. Aber ich sollte in der Lage sein 10h am Stück mitzumachen. Das muss man sich mal vorstellen, noch Schlafzeit, Essen etc. dazu und dann ist der Tag fast um, also praktisch den ganzen Tag zocken.

28

13.08.2008, 09:57

ganz generell stehe ich solchen berichten immer recht skeptisch gegenüber.
so ziemlich jeder aus meinem nähreren umfeld ist durchaus ein "hardcore"gamer oder war es zumindest eine gewisse zeit., also jemand der intensiv am PC gezockt hat. ich selbst zähle mich da durchaus auch dazu, in hochzeiten habe ich bis zu 16h vor dem rechner verbracht und bei Lans galt sowieso zocken bis zum umfallen...

allerdings muss ich klar herausstellen, dass keiner aus diesem kreis ernsthaft gestrauchelt wäre in seinem leben, alle haben ihre ausbildung, studium, jobs ect. gut auf die reihe gebracht und sind gut eingemündet. auch ich habe mein studium mit "gut" beendet und war nicht schlechter als gewisse leute in der 1. reihe die quasi jedes wort in steno mitgeschrieben haben - im gegenteil.
im gegensatz dazu, kenne ich bzw. kannte ich etliche die mit PC gar nichts am hut haben aber alk und zigaretten zugesprochen haben und irgendwann zu hasch und einer gar zu kokain gewechselt haben und völlig abgestürzt sind. jeder mag da entscheiden welcher weg wohl der gefährlichere ist...

wenn es so weit ist, dass man tatsächlich die realität komplett aus dem auge verliert und nicht mehr zur arbeit, in die dusche oder wenigstens bis in die küche kommt, ist meiner meinung nach ernsthaft was durcheinander im pc-verhalten, das sind aber definitiv keine zwingenden entwicklungen.

CoK_a_cola

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Beruf: Immobilienkaufmann

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29

13.08.2008, 10:57

ich sehe diese sendungen auch als sehr kritisch...

ich habe ein starkes bedürfnis PC-Spiele zu spielen, sehe auch teilweise kein rechtes maß dabei, wenn es denn interessant genug bleibt. vorallem freitagabend hat sich bei mir zum festen spielabend entwickelt. dabei gehts es gerne mal in die morgenstunden, ein durchspielen wie es hier einige machen können, würde mir nicht im traum einfallen. wenn es mal bis 5 uhr gegangen ist, habe ich das samstags meist sehr bereut, weil es definitiv zu lange war und mein körper mir das klar anzeigt. das beim spielen auch familie und freunde teilweise darunter leiden ist zwar richtig, aber deshalb habe ich nicht zwingend mehr zeit für diese, wenn ich nicht mehr spiele. was ich früher als jugendlicher vorm fernseher verbracht habe, verbringe ich heute vorm computer. glaube kaum, dass es schlechter ist.

30

13.08.2008, 11:01

ach was solls,der fernsehzuschauer will halt nicht dauernd cracknutten sehen,da kommen die "pc süchtigen" doch gut.