Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: MastersForum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Quelle?Die Sachlage ist eher so, dass insgesamt weniger Pestizide eingesetzt werden müssen, wenn Genmais zum Einsatz kommt...
Quelle?Die Sachlage ist eher so, dass insgesamt weniger Pestizide eingesetzt werden müssen, wenn Genmais zum Einsatz kommt...
Davon ab ist es doch nur eine Frage der Zeit bis durch den Genmais soviel Unkraut resistent genug gegen verschiedene Pestizide ist, dass dann auf lange sicht doch mehr gespritzt werden muss weil das Unkraut eben immer resistenter wird... Oder sehe ich das falsch? Dann verbessert mich, aber bitte mit Quellen![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Attila« (18.02.2014, 15:32)
eben google angeschmissen, folgendes gefunden, sowas in der richtung hatte ich vermutet...@ede: seh da immernoch keine verbindung ... größere monokulturen bringen auch beim anbau nich genetisch veränderter pflanzen mehr geld und Unkräuter und Schädlinge passen sich immer an wenn pestizide eingesetzt werden
quelle: http://umweltinstitut.org/gentechnik/all…echnik-472.html
Zitat
Bt-Pflanzen begünstigen zudem die Bildung resistenter Schädlinge: Andauernd dem Gift ausgesetzt, das in den Gen-Pflanzen in
jeder Zelle gebildet wird, werden die Schadinsekten nach einiger Zeit widerstandsfähig gegen das Toxin.
@ede: seh da immernoch keine verbindung ... größere monokulturen bringen auch beim anbau nich genetisch veränderter pflanzen mehr geld und Unkräuter und Schädlinge passen sich immer an wenn pestizide eingesetzt werden
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (27.07.2015, 14:42)
Zitat
Bt-Pflanzen begünstigen zudem die Bildung resistenter Schädlinge: Andauernd dem Gift ausgesetzt, das in den Gen-Pflanzen in
jeder Zelle gebildet wird, werden die Schadinsekten nach einiger Zeit widerstandsfähig gegen das Toxin.
Zitat
Keine wissenschaftlich fundierte Studie liefert heute einen Grund dafür, dass gentechnisch veränderte Pflanzen für die Gesundheit oder die Umwelt aus Prinzip – also deshalb, weil sie Ergebnis eines biotechnischen Eingriffs seien – eine Gefahr darstellten. Macht nichts, hat man die Angst erst einmal etabliert, ist die Ratio unnötig.
Zitat
Was die globale Entwicklung angeht, sieht der Trend (siehe auch wie gesagt Wikipedia) ganz anders aus, wie diese – ebenfalls geprüfte – Studie von Graham Brookes und Peter Barfoot deutlich macht. Sein Ergebnis: Der Pestizideinsatz konnte mithilfe von gentechnisch verändertem Saatgut weltweit um 9,1 Prozent gesenkt werden, der Faktor für den schädlichen Einfluss der Landwirtschaft auf die Umwelt (Environmental Impact Quotient, EIQ) verringerte sich um 17,9 Prozent.
Kann mir jemand erklären warum bei der Europawahl eine Prozenthürde gegen deutsches Recht verstößt und bei allen nationalen Wahlen nicht?
Kann mir jemand erklären warum bei der Europawahl eine Prozenthürde gegen deutsches Recht verstößt und bei allen nationalen Wahlen nicht?
Jede Prozenthürde ist ein (erheblicher) Eingriff in Art. 38 GG (konkret: Gleichheit der Wahl; Grund: Stimmen für Parteien, die an der Prozenthürde scheitern, finden in der Zusammensetzung des Parlaments keinen Niederschlag).
Gerechtfertigt werden kann dieser Eingriff nur durch Stabilitätserwägungen.
Diese haben bei den Wahlen zum Bundes- und zu Landtagen vor allem deshalb großes Gewicht, weil diese Parlamente eine Regierung wählen und einen Haushalt verabschieden müssen, ohne den die Exekutive nicht handlungsfähig ist.
Das europäische Parlament hat gerade diese beiden Aufgaben nicht, weswegen stabile Mehrheiten nicht in gleichem Maße von Bedeutung sind.
(Hinzu kommt, dass das deutsche Wahlrecht diese Stabilität selbst sowieso nicht gewährleisten kann, weil es ja nur für einen Bruchteil der Sitze maßgeblich ist).