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Original von AtroX_Worf
Ja, das wäre eine Umverteilung. Das Preisniveau würde nicht unbedingt steigen, da diese Ausgaben ja auch irgendwie finanziert werden müssten. Das Preisniveau würde dann steigen, wenn man diese monetäre Erhöhung mit neu gedruckten Geld finanzieren würde
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Original von AtroX_Worf
Aber eine Maßnahme, welche erkennbar für einkommensschwachen Familien am meisten bringt,
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Original von AtroX_Worf
Aktuell können sie mit dieser Regelung nur gewinnen, wenn sie Transferleistungen als Austockung zu ihrer Arbeit beziehen.
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Original von disaster
Was haben die zuvor Reden geschwungen, was sie alles bewegen wollen, wo sie überall einsparen wollen. Stattdessen bauen sie jetzt aus, wo zuvor eingespart werden sollte. So lächerlich.
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Interview mit Lindner in der WamS
Frage: Ist nicht auch die schwarz-gelbe Regierung ein „teurer Schwächling“? Entgegen aller Ankündigungen gibt es mehr Staatssekretäre und mehr neue Beamte und einen ziemlich miesen Start.
Lindner: Stimmt nicht. Neue Beamte werden für neue Aufgaben eingestellt, beispielsweise 200 Stellen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit. Entgegen anderslautenden Gerüchten sinkt trotzdem die Gesamtstellenzahl um 581. Die FDP hat einen Richtungswechsel in der Politik bewirkt. Über Jahre hat die Mittelschicht reale Einkommensverluste erlebt durch die Inflationsgewinne, die der Staat sich im Zuge der kalten Progression in die Tasche gesteckt hat. Seit Jahresanfang haben wir Familien um 4,6 Milliarden Euro entlastet. Trotzdem unterbieten wir die Neuverschuldung, die Peer Steinbrück noch geplant hatte. Wir haben so bewiesen, dass wir beides verbinden können: entlasten und konsolidieren.
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Original von kOa_Borgg
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Die Position gefällt mir super. Aber ich sehe nix davon in der Umsetzung![]()
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Original von kOa_Borgg
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Original von AtroX_Worf
Ja, das wäre eine Umverteilung. Das Preisniveau würde nicht unbedingt steigen, da diese Ausgaben ja auch irgendwie finanziert werden müssten. Das Preisniveau würde dann steigen, wenn man diese monetäre Erhöhung mit neu gedruckten Geld finanzieren würde
Ist per Schulden finanziertes Geld nicht wie "gedrucktes"? Ich dachte die Geldschöpfung funktioniert teilweise so?
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Original von kOa_Borgg
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Original von AtroX_Worf
Aber eine Maßnahme, welche erkennbar für einkommensschwachen Familien am meisten bringt,
Ich hör wohl nicht recht!?!?! Für enkommensschwache bringt es nullkomma nix!!!
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Original von kOa_Borgg
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Original von AtroX_Worf
Aktuell können sie mit dieser Regelung nur gewinnen, wenn sie Transferleistungen als Austockung zu ihrer Arbeit beziehen.
Wer transferleistungen bezieht im Sinne von H4 bekommt davon nix. Auch wenn er arbeitet, weil das ja gegen gerechnet wird...
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (18.02.2010, 23:58)
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Original von AtroX_Worf
Ja klar, aber er gewinnt, wenn er weniger Transferleistungen als die Erhöhung bekommt. Daher auch das "können", d.h. es kommt auf den speziellen Fall an, ich habe bewußt keine allgemeingültige Aussage getroffen. Daher können eben "nur" die gewinnen, welche Transferleistungen als Aufstockung beziehen und nicht jemand, der komplett HartzIV bekommt. So genau war ich schon noch in meiner Argumentation.
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Original von kOa_Borgg
Das kost kein Geld.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (19.02.2010, 10:48)
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Original von CoK_a_cola
manchmal denke ich, dass ich im falschen land lebe, aber NRW scheint in vielerlei hinsicht schlimmer als der rest des landes zu sein!
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Original von Yen Si
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Original von CoK_a_cola
manchmal denke ich, dass ich im falschen land lebe, aber NRW scheint in vielerlei hinsicht schlimmer als der rest des landes zu sein!
Ich glaube beim Thema "Bildungschancen" sehen das die Hamburger momentan anders -> http://www.youtube.com/watch?v=PzhMbBUjbRk
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Original von AtroX_Worf
Das bringt natürlich nicht so schöne Schlagzeilen wie mehr eingestellte Staatssekretäre. ^^
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Original von Zecher_Falcon__
bah das Video ist ja erschreckend..
woahh wie mich das aufregt. Was man mit dem ganzen Geld und Zeit sinnvolles tun könnte und vorallem von Leitungsgesellschaft sprechen, aber sich selbst nicht mit anderen messen wollen. Grrrrr, das sind doch sicher alles FDP-Wähler.![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (19.02.2010, 18:36)
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Original von AtroX_Worf
Es geht den Eltern nicht um die Makro-Perspektive, sondern sehr direkt um das Wohl ihres Kindes. Das reduziert sich auf die einfache Frage: Soll mein Kind in einem Umfeld mit höherem oder niedrigerem Durchschnittsniveau lernen?
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Original von Zecher_Falcon__
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Original von Yen Si
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Original von CoK_a_cola
manchmal denke ich, dass ich im falschen land lebe, aber NRW scheint in vielerlei hinsicht schlimmer als der rest des landes zu sein!
Ich glaube beim Thema "Bildungschancen" sehen das die Hamburger momentan anders -> http://www.youtube.com/watch?v=PzhMbBUjbRk
bah das Video ist ja erschreckend..
woahh wie mich das aufregt. Was man mit dem ganzen Geld und Zeit sinnvolles tun könnte und vorallem von Leitungsgesellschaft sprechen, aber sich selbst nicht mit anderen messen wollen. Grrrrr, das sind doch sicher alles FDP-Wähler.![]()
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Original von pitt82
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Original von AtroX_Worf
Es geht den Eltern nicht um die Makro-Perspektive, sondern sehr direkt um das Wohl ihres Kindes. Das reduziert sich auf die einfache Frage: Soll mein Kind in einem Umfeld mit höherem oder niedrigerem Durchschnittsniveau lernen?
Aber nur für die Leute die sich noch nicht mit den empirischen Studien zu dem Thema beschäftigt haben.
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Original von pitt82
Ach .. beim Vergleich mit den Finnen muss man plötzlich Faktoren isolieren - aber wenns um das Wohl des Kindes geht zählt nur ob es in einem privilegierten Umfeld lernen kann oder nicht?
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Original von AtroX_Worf
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Original von pitt82
Ach .. beim Vergleich mit den Finnen muss man plötzlich Faktoren isolieren - aber wenns um das Wohl des Kindes geht zählt nur ob es in einem privilegierten Umfeld lernen kann oder nicht?
Wenn du mit Studien argumentierst, dann muss man auch wissenschaftlich argumentieren.
Und was ist verkehrt an einem privilegierten Umfeld? Das nennt man auch Förderung!
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Die Gesamtschule ist eine Schulform, bei der die !!!Differenzierung!!! in die Schule verlagert wird und nicht mehr zwischen verschiedenen Schulformen besteht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (20.02.2010, 07:31)
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Original von pitt82
Wissenschaftlich argumentieren muss ich mit jemandem der konsequent bei jedem Thema die Realität so verzerrt, dass sie in seine abstrakte (mehr im Sinne von abstrakter Kunst, als eines abstrakten Denkprozesses) Phantasiewelt passt überhaupt nicht.
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Original von pitt82
Dir hätte eine Gesamtschule sicher auch gut getan. Dann könntest du vermutlich sowohl einfache Formulierungen verstehen als auch dich auf diesem Wege ausdrücken.
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Original von pitt82
Nur weil du Kinder in einem Umfeld mit höherem Durchschnittsniveau lässt heißt das noch lange nicht dass sie besser gefördert werden. Gerade das Konzept der Gesamtschule setzt auf individuelle (auf EINEN Schüler zugeschnittene) Förderung - wodurch auch leistungsstarke Schüler Vorteile gegenüber dem Gymnasium haben. Das ist ausdrücklich auch das Ziel der Hamburger Schulreform.
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Original von pitt82
Die Angst vor Gleichmacherei durch die Gesamtschule zeugt auch nur von einer übertriebenen vagen Phobie vor kommunistischen Ideen nach dem Motto: "die DDR hatte ein System mit Gesamtschule - als muss die Gesamtschule böse sein".
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Original von pitt82
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Die Gesamtschule ist eine Schulform, bei der die !!!Differenzierung!!! in die Schule verlagert wird und nicht mehr zwischen verschiedenen Schulformen besteht.
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Original von disaster
Wenn höheres Niveau in der Schulausbildung dazu führt, dass wir primär in einer eigenen pseudowissenschaftlich Welt lebenden Nachwuchs züchten, der sich argumentativ in der realen Welt nicht nicht mehr zurechtfindet, sondern weiterhin Westerwelle kritiklos die Stange hält, obwohl dieser gerade völlig offensichtlich versagt, sind mir heterogene Klassen vielleicht doch lieber, Worf.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (20.02.2010, 09:48)
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Original von AtroX_Worf
Wenn ein Kind in der Grundschule nicht auf 1-2 steht, sondern irgendwo eine 3 hat oder sogar auf 2,5 steht, dann muss es imho auch nicht unbedingt in der 5. Klasse aufs Gymnasium.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »pitt82« (20.02.2010, 10:37)
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Original von pitt82
Du erkennst einfach nicht dass es unzulässig ist den Unterschied zwischen Gesamtschule und 3-gliedrigen Schulsystem auf eine heterogene oder homogene Klassenstruktur zu reduzieren.
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Original von pitt82
Argumente kann ich von dir irgendwo oben nicht erkennen.
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Original von AtroX_Worf
Es wird für den Lehrer zum einen auch nicht leichter Kinder leistungsgerecht zu fördern, wenn die Klasse sehr heterogen ist. Zum anderen orientieren sich Lehrer selten an den Besten sondern eher an der Mitte, was zu einer gewissen Nivellierung des Niveaus führt.
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Original von pitt82
Die Gesamtschulen in Deutschland können sich jedenfalls aufgrund der hohen Klassenstärke aber nicht durchgängig positiv durchsetzen. Das ist dann aber von Leuten umgesetzt die die gleiche falsche Vorstellung einer Gesamtschule haben wie du. In Hamburg soll diese übrigens von 25 auf 20 Schüler reduziert werden. Soviel zu Schüler/Lehrerverhältnis soll gleich bleiben ..
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Original von pitt82
Natürlich spricht nichts dagegen individuelle Förderung auch im drei-gliedrigen Schulsystem durchzusetzen - das ist aber kein Argument gegen Gesamtschulen - im Gegenteil: Wenn die individuelle Förderung funktioniert dann wird die Gliederung überflüssig.
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Original von pitt82
Mit Schulen an denen man seine Penislänge mit der Mathenote kompensieren muss um gut dazustehen hab ich allerdings keine Erfahrung gemacht ..
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Original von pitt82
Die schlechte Geburtenrate ist an die auch irgendwie vorbeigegangen oder? Zu wenig Schulgebäude .. lol .. und selbst wenn es in einer Stadt zuwenig Gebäude geben sollte .. für ne Schule lässt sich das meiste garantiert abreißen. Eine integrierte Gesamtschule brauch auch keine andere Schülerstärke.
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Original von pitt82
Und natürlich gab es in der DDR Gesamtschulen .. und rat mal von welchem Land Finnland sich einiges abgekupfert hat ..
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Original von AtroX_Worf
Bei uns gab es glaube ich das Kriterium, dass man einen Notenschnitt besser als 2,5 haben musste. Wer genau 2,5 hatte konnte wohl gehen, dass lag dann aber im Ermessen des Lehrers. Aber wer einen Notenschnitt besser als 2,5 hatte, der hat standardmäßig die Gymnasialempfehlung bekommen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (20.02.2010, 10:40)