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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MfG_Stefan« (28.10.2010, 22:38)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »]DEAD[ Wulfila« (29.10.2010, 12:28)
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
oder als anderes beispiel:
die csu hat unsere schöne bayern lb dazu gedrängt eine bank namens hypo alpe adria zu kaufen.
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
schaden dabei: 3.700.000.000€
das entspricht ziemlich genau den baukosten von 10 fußballstadien in der dimension der müncher allianz-arena
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
wenn die linke regiert gibts kinderkrippen, einheitliche schulen, ende vom afghanistan abenteuer, höhere hartz regelsätze, mindestlöhne, mehr kündigungsschutz...
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »]DEAD[ Wulfila« (29.10.2010, 13:51)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nC_$kittle_« (29.10.2010, 13:57)
Zitat
Original von AtroX_Worf
Ich sehe auch nicht, dass linke Landesregierungen besser wirtschaften können als konservative. Man schaue sich mal die neuen Länder Sachsen/ Thüringen an, welche sehr lange Zeit CDU-geführt waren, und vergleiche dies mit Brandenburg oder Sachsen-Anhalt.
Zitat
Original von AtroX_Worf
Arbeitslosigkeit sicher nicht unter 3 Mio gedrückt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »]DEAD[ Wulfila« (29.10.2010, 14:34)
Zitat
Original von kOa_Borgg
Zitat
Original von AtroX_Worf
Ich sehe auch nicht, dass linke Landesregierungen besser wirtschaften können als konservative. Man schaue sich mal die neuen Länder Sachsen/ Thüringen an, welche sehr lange Zeit CDU-geführt waren, und vergleiche dies mit Brandenburg oder Sachsen-Anhalt.
sagt ja auch keiner dass linke besser wären. Aber viel schlechter als in Berlin die CDU gehaust hat gehts kaum noch oder? Der Vergleich zwischen Nordostdeutschland und Südostdeutschland hinkt. Aber das weißt du sicher selbst besser. Die industrielle Basis war da schon immer anders. Sachsen Anhalt hatte auch recht spezifische Probleme. Meckpomm und Brandenburg waren auch zu DDR Zeiten zuschussgebiete soweit ich weiß.
Zitat
Original von kOa_Borgg
Zitat
Original von AtroX_Worf
Arbeitslosigkeit sicher nicht unter 3 Mio gedrückt.
Hör bitte auf diese billige Propaganda nachzuplappern. Wir haben in D ca 7-9 Mio Arbeitslose. Die Statistiktricks können sich die Lappen an der Regierung sparen.
Dann quote eben auch den ganzen Satz und schneide nicht genau davor das Wort ab, damit es dir besser in den Kram passt. Ich schrieb:
Zitat
Original von AtroX_Worf
Höheres Hartz4 hätte die aktuelle off. Arbeitslosigkeit sicher nicht unter 3 Mio gedrückt.
Die Diskrepanz zwischen offiziellen Zahlen und Realität gab es auch zu Kohls Zeiten schon. Rot-Grün hatte selbst die Berechnungsmethode geändert, damit mehr Menschen aus der Statistik rausfallen.
Ich fände europäische Vergleichbarkeit gut. Die Bundesregierung sollte die Berechnung der Arbeitslosenzahlen an einen externen Anbieter geben, welcher selbst die Standards setzt und für diesen nur die annonymisierten Rohdaten liefern. Vielleicht entwickelt sich mal in Brüssel eine Behörde dazu, dann wäre immerhin Vergleichbarkeit gegeben.
Ansonsten geht es ja bei den Arbeitslosenzahlen vor allem um den Trend, egal ob da jetzt noch 50% draufkommen oder nicht. 7-9 Mio. Arbeitslore halte ich für stark überschätzt. Ich denke um Arbeitslos zu sein muss man auch aktiv arbeitssuchend sein.
Zitat
Original von kOa_Borgg
Das einzige was entstanden sind, sind Präkariatsjobs. "normale" Vollzeitarbeitsplätze (von denen man wirklich leben kann!!!) sind es weit weniger geworden.
Nein, auch die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs ist gestiegen. Ansonsten sollte man erkennen, dass es gerade für geringqualifizierte Arbeitnehmer in Deutschland, welches auf der Ostseite von Billiglohnländern umrandet ist, keine Zukunft gibt - mit oder ohne Mindestlohn. Man kann einen Arbeitgeber ja nciht zum Anstellen von Arbeitnehmern zwingen, das ganze muss sich ja für ihn noch rechnen. Tut es sich nicht, kann man höchstens Arbeit subventionieren => genau dies geschieht bei den Lohnzuschüssen bei Hartz4, den sogenannten Aufstockern. Wie bei praktisch jerder Subvention ist die Subvention nicht perfekt passgenau, d.h. die Arbeitgeber profitieren auch von der Subvention. Dies sollte auch sofort klar sein, wenn man sich den Lohnzuschuss als Subvention vorstellt.
Im übrigen bin ich dagegen, Hartz4 oder Mindestlohn etc. durch eine politische Entscheidung festzusetzen. Die Opposition vergisst bei ihrer Forderung nach höheren H4-Sätzen, dass die Sätze nicht beliebig festgelegt werden, sondern sie ausgerechnet werden und sich statistisch an der Lebenswirklichkeit der arbeitenden Bevölkerung orientieren.
Ehrlich gesagt finde ich es vor diesem Hintergunrd auch bedenklich, wie die Arbeitsministerium zu der Entscheidung kommt den Hartz4-Satz für Kinder nicht zu kürzen, wenn die Berechnung einen niedrigeren Satz ergeben hat. Dies ist auch wieder politische Willkür, weil eine Kürzung nicht opportun erscheint.
Die zusätzlichen Vergünstigungen für Transferbezieher wie verbilligte Monatskarten, Kindergartenplätze etc. sind auch unfair, weil dadurch Transferleistungen über den festgelegten Bedarf gezahlt werden und es unattraktiver wird, eine Arbeit aufzunehmen.
Aus Gerechtigkeitsmotiven und rein volkswirtschaftlich finde ich es auch bedenklich, wenn bspw. die Gebühren für Kindergartenplätze nach dem Einkommen der Eltern gestaffelt werden. Volkswirtschaftlich gesehen ist eine höher entlohnte Arbeit knapper, d.h. im Zweifelsfall sollten lieber die Eltern mit dem höheren Einkommen den Kindergartenplatz bekommen und somit Arbeiten gehen können. Entweder der Staat stellt für alle Plätze bereit und diskriminiert nicht, oder Kindergartenplätze sind wie ne Cola und es gibt einen Preis dafür (bzw. eine normale Preisfindung). Ich bevorzuge auch ersteres, d.h. eine flächendeckende ausreichende Versorgung. Aber sollte dies noch nicht möglich sein, so sollte jemand mit Arbeit nicht auch noch bei den Kindergartengebühren dafür bestraft werden.
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
solche "strafen" relativieren sich natürlich auch wieder wenn man an den kinderfreibetrag, das kindergeld, ehegattensplitting und andere zahlreiche und breit gestreute subventionen denkt, die das einkommenssteuerrecht für familien bereithält.
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
im übrigen sehe ich nicht warum geringqualifizierte jobs aussterben sollten.
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
ein anständiger mindestlohn ist in solchen bereichen sicher nicht falsch.
die inflationsgefahr sehe ich bei mindestlöhnen eher nicht, zumindest nicht dauerhaft. wenn es inflation geben sollte, dann wohl im erträglichen bereich. wenn du jetzt mit höheren lohnnebenkosten argumentieren möchtest, (siehe obiges beispiel), dann sei darauf verwiesen, dass bei mindestlöhnen auch mehr menschen in sozialkassen einzahlen werden. es kommt also auch zu positiven effekten.
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
was aber ein ende hätte wäre, dass gerade im untersten lohnsegment eine lohndrückerei auf kosten der allgemeinheit stattfindet
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »]DEAD[ Wulfila« (31.10.2010, 16:18)
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
die probleme in großbritannien sind, wie du sicher noch besser weißt, für uns völlig irrelevant. die wirtschaftliche struktur im königreich ist mit unserer kaum zu vergleichen. dort haben wir eine sehr liberal geprägte, klassisch angelsächsische wirtschaftsform, bei uns eine skandinavisch geprägte soziale marktwirtschaft. die wertschöpfung in den einzelnen bereichen ist auch komplett verschieden. in gb spielt die industrie eine eher untergeordnete rolle, ca ein drittel des bip wird von der finanzindustrie erwirtschaftet. die zuwanderungspolitik war seit jeher komplett verschieden. gb hat sein commonwealth und hauptsächlich pakistanische und indische zuwanderer, wir haben hauptsächlich türkische und osteuropäische. man kann äpfel ned mit birnen vergleichen.
zum thema zuwanderung in niedriglohnjobs. ich finde du spielst hier mit dumpfen fremdenfeindlichen ängsten. das mag zwar rhetorisch opportun sein, ist aber wenig sachlich. wie dem auch sei, ich denke das thema wird aus einer vielzahl von gründen auch mit mindestlohn nicht relevant werden.
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
1. Immigration in den niedriglohnsektor hat längst stattgefunden. schau doch mal welche namen denn auf den putzplänen in toiletten in der gastronomie, uni etc. beispielsweise überhaupt so stehen. du wirst ne deutlich höher trefferquote bei den namen yildirim, öztürk und petrowa haben als bei müller, meier, schmidt.
ähnlich verhält es sich im einzelhandel, in der altenpflege, in krankenhäusern etc... wobei diese bereiche vor allem das gemeinsam haben, dass menschen mit migrationshintergrund dort vor allem im hintergrund (und oft schlechter bezahlt als ihre heimischen kollegen) arbeiten.
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
2. ein mindestlohn steigert auch die attraktivität für heimische arbeiter hilfsarbeiterjobs überhaupt anzunehmen. ohne mindestlohn wird der evtl. zuzug (sollte er überhaupt in relevantem maßstab eintreten, das würde nämlich vorraussetzen, dass es genug freie stellen für jobs im niedriglohnsektor gibt.) vor allem weiter preisdrückend auf arbeit wirken. das heißt, wie du so schön formuliert hast, dass der markt wirksam wird. das angebot an arbeitskraft steigt weiter und damit sinkt der wert der arbeit weiter.
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
3. die arme politik mit dem mindestlohn beschäftigen. naja wer, wenn den nicht die politik soll dem markt grenzen setzen? natürlich unterliegen mindestlöhne politischen willensbildungsprozessen, wir leben ja schließlich in einer demokratie. der direkte einfluss der politik in die lohngestaltung am untersten ende der lohnskala ist meines erachtens eine wünschenswerte korrektur der arbeitnehmerfeindlichen marktentwicklung. aber darauf komme ich später nochmal.
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
4. zur insider - outsider problematik. der begriff der sockelarbeitslosigkeit ist dir ja sicher bekannt. warum sollte deutschland der einzige, marktwirtschaftlich orientierte staat der welt sein, der keinen festen kern an arbeitslosen mit sich herumtragen muss.
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
klar muss ziel sein diesen so weit wie möglich zu reduzieren. ABER: unter dem schlachtruf "auf zur vollbeschäftigung" oder "sozial ist was arbeit schafft" arbeitnehmer zu dauerhaftem lohnverzicht zu drängen, arbeitslose und geringverdiener gegeneinander auszuspielen und beschäftigten anzubieten sich mit staatlichen zuschüssen, statt dem lohn ihrer arbeit über wasser zu halten ist meines erachtens betrug. von der illusion der vollbeschäftigung und da wirst du denke ich mit mir einer meinung sein worf, sollte man sich mal verabschieden.
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
5. übrigens, was mich an deiner argumentation etwas irritiert, is natürlich ned nur bei dir so, sondern auch bei vielen anderen bwlern, vwlern is das thema mart und staat. da scheint in meinen augen eine gewissen schizophrenie vorzuliegen. zum einen werden staatliche regelungsanstrengungen immer pauschal verdammt, wenns darum geht zugunsten von beschäftigten einzugreifen. oder wenn es zB um regeln auf finanzmärkten, sozialen ausgleich, bildungschancen von benachteiligten schichten etc geht. aber wenn der staat zugunsten von unternehmen, wie mindestlohnsubventionierung, konjunkturpakete etc geht, sind marktorientierte leute die eifrigsten verteidiger. ist das nicht ein wenig inkonsequent?
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
6. um mal das thema Kinderbetreuung wieder aufzunehmen, das leider unter den tisch gefallen ist. auf deinen vorschlag kindergartengebühren vom einkommen unabhängig zu machen, möchte ich nur kurz eingehen. was machst du in dem szenario mit alleinerziehenden müttern. die verdienen in der regel nicht so gut, dass sie eine solche regelung über alimente, einkommen, staatliche zuschüsse auffangen könnten. willst du die pauschal in die sozialhilfe schicken, wenn sie sich den kiga, die kita nimmer leisten können? wenn ja wärs immerhin eine ordungspolitische glanztat.
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
aber um aufs thema zurückzukommen. kinderbetreuung und eine bessere bildungspolitik, die zu signifikant höheren bildungschancenchancen für kinder aus sozial benachteiligten familien führen muss ist die herausforderung der innenpolitik in den nächsten jahren.
warum ist das so?
die geburtenrate in den unterschichten ist deutlich höher, als die in den bürgerlichen milieus. insbesondere trifft das auch auf menschen mit migrationshintergrund zu. in deutschland bestimmt die bildung des elternhauses die bildung der nachfolgenden generation in einer art und weise wie sie weltweit fast einmalig ist. wenn es also der familien-, bildungs-, innen- und wirtschaftspolitik nicht gelingen sollte diese bindungen aufzuweichen, dann werden wir in zukunft ernste probleme haben. zum einen wird ein fachkräftemangel, besonders in den technischen berufen, zum anderen ein überangebot an geringqualifizierten arbeitnehmern eintreten. ich finde schon, dass man, um diese problematik in den griff zu bekommen, einiges an geld in die hand nehmen und nichts was irgendwie nützlich sein könnte, unversucht lassen sollte.
Zitat
Original von ]DEAD[ Erec
...
klar, das ist ein einfaches beispiel. aber es zeigt doch, das jugendförderung, wenn der wille dazu vorhanden ist, unabhängig von der sozialen herkunft funktionieren kann.
Zitat
MMn müsste es eine Freigabe aller Drogen geben, aber eine restriktivere Politik beim Zugang zu den Substanzen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass man z.B. in Apotheken Tests abgeben kann, ob man sich mit Wirkungen, Kurzzeit- und Langzeitnebenwirkungen, Effekten von Mischkonsum und Hinweisen zum möglichst sicheren Konsum auskennt. Wenn man nachgewiesen hat, dass man sich mit der Substanz auskennt, dass man also ein gut informierter mündiger Bürger ist, bekommt man nen Stempel für die Substanz und kann sie zum Herstellungspreis in vernünftigen MEngen bekommen: 300g Alkohol pro Woche für Kerle z.B.,1g Mariuhana pro Woche und sowas, 1 Portion MDMA alle zwei Monate, sowas.
Auch wenn die Möglichkeit besteht dass man auf dem Schwarzmarkt dazukauft, würden mMn die niedrigen Preise einen Anreiz setzen sich zu informieren und diesen Test abzulegen. Und damit wäre schon viel gewonnen.
Ich verweise hier auf die Seite der drugscouts. Die vertreten die Ansicht: Drogenkonsum ist bei den meisten Menschen nur eine Phase in ihrer Entwicklung. Das geschieht unabhängig von Verboten.
Man kann den Menschen besser helfen gesund zu bleiben, wenn man nicht mit dem Zeigefinger dahergeht und sagt: "böse, böse Substanz" (egal ob zu Alk oder Diamorphin), sondern wenn man die Leute aufklärt und ihnen auch Hinweise gibt, wie man Risiken beim Konsum verringern kann. Einfach mal ein bißchen schmökern, es gibt zu jeder Substanz auch Erfahrungsberichte.
http://drugscouts.de/substances
Zitat
Original von AtroX_Worf
Wir erleben gerade die Früchte der Agenda-2010 Politik oder zumindest der Hartz-Reformen für den Arbeitsmarkt - verbunden mit der überdurchschnittlichen Lohnzurückhaltung der deutschen Beschäftigten. Höheres Hartz4 hätte die aktuelle off. Arbeitslosigkeit sicher nicht unter 3 Mio gedrückt.
Mindestlöhne sind eine Bruttobetrachtung und keine Nettobetrachtung. Zudem "erkauft" man sich ökonomisch das Gehalt einiger mit dem faktischen Ausschluß anderer vom Arbeitsmarkt, weil die Einstellungsbarrieren erhöht werden. Natürlich wären Mindestlöhne eine Art Absicherungs für die untere Mittelschicht, aber gleichzeitig werden die Gruppen darunter ausgegrenzt und schlechter gestellt. Für mich hört sich dies nicht sonderlich gerecht an.
Mehr Kündigungsschutz brauchen wir in Deutschland auch nicht - er ist jetzt schon viel zu stark. Stärkerer Kündigungsschutz verhindert die Einstellung in Boomzeiten. Mir ist ein dynamischerer Arbeitsmarkt lieber, wo der Kündigungsschutz zwar nicht so stark ist, man dafür aber auch schneller wieder in Arbeit kommt (Bsp. Dänemark).
Viele soziale Wohltaten sehen auf den ersten Blick gut aus, weil die wahren Kosten indirekt und versteckt zuschlagen.