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Original von -=)GWC(RaMsEs
jo, die wahl war doch erst, und gesetzesänderung ist ja nix was man von heute auf morgen macht. Für die kurze zeit kam viel, nun muss man sehen wies weitergeht. Wie gesagt, von umfallen kann keine rede sein, gerade weil es viele stimmen gibt die sagen das es nicht geht, und die FDP trotzdem darauf besteht, zeigt das sie nicht bereit sind aufzugeben. man kann ihne vieleichtvorwerfen das es nicht finanzierbar ist, aber umfallen ganz sicher nicht.
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Original von -=)GWC(RaMsEs
wenn wir so weitermachen wie bisher ( also den SPD weg) dann fahren wir voll an die wand, udn die SPD hat ja selber schon eingesehen das die agenda 2010 absolut falsch war.
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Original von -=)GWC(RaMsEs
Man muss aber ganz klar sagen, wenn wir so weitermachen wie bisher ( also den SPD weg) dann fahren wir voll an die wand
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Aber besser du hast einen plan mit etwas risiko als keinen, und wenn der plan schiefgeht bist du auch nicht mehr pleite als du gewesen wärst wenn du nix getan hättest.
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Und wenn irgendeine partei nen überzeugenden plan hätte darf sie gerne aufstehen und en benennen, aber da kam nur schrott.
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Original von -=)GWC(RaMsEs
@Yen Si
sagt zumindest niemand dessen Meinung wichtig wäre :-D
Man muss aber ganz klar sagen, wenn wir so weitermachen wie bisher ( also den SPD weg) dann fahren wir voll an die wand, udn die SPD hat ja selber schon eingesehen das die agenda 2010 absolut falsch war. Die FDP hat imho die zeicehn der zeit erkannt und hat imho ( bis auf die hotelnummer) die richtigen anreize gesetzt. natürlich muss das finanziert werden, und ob die rechnung aufgeht ist nicht sicher. Aber besser du hast einen plan mit etwas risiko als keinen, und wenn der plan schiefgeht bist du auch nicht mehr pleite als du gewesen wärst wenn du nix getan hättest. Und wenn irgendeine partei nen überzeugenden plan hätte darf sie gerne aufstehen und en benennen, aber da kam nur schrott. Ich war vorher nie ein FDP anhänger aber die haben für diese wahl imho genau erkannt wo der schuh drückt und was geändert werden muss.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (07.01.2010, 19:14)
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Original von Yen Si
Das Problem welches ich mit der FDP habe ist, dass sie zwar eine Art Plan (ob gut oder schlecht) haben, ihn aber bedenkenlos über Bord werfen würden wenn er unbequem wird. Das sollte zwar unter Guido anders werden - aber so wie es ausschaut ist er ebenso ein Umfaller wie die Bande vor ihm.
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Original von Yen Si
...man müßte sich glatt mal ein paar der alten Threads von vor der Wahl raussuchen was dort so alles geschrieben wurde im Bezug auf FDP und umfallen....
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Original von Yen Si
Stimmt, beim Thema "Steuersenkungen"sind sie so hartnäckig das uns das irgendwann teuer zu stehen kommt oder sie knicken halt wieder ein. Augenzwinkern
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Original von Yen Si
ich glaube niemnd wirft der FDP vor in Sachen der Steuersenkung umzufallen.
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Ob das Steuersenkungskonzept aufgeht oder nicht kann man jetzt noch nicht absehen.
Aber was wäre die Alternative? Ihr klingt ja gerade so, als sollten die Steuern am besten noch erhöht werden. Wieso ist das aktuelle Niveau optimal, und kein niedrigeres? Im Zweifel bin ich eher für das niedrigere!
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (07.01.2010, 20:14)
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Original von AtroX_Worf
Man kann nicht-Staatshaushalte auch nicht mit Staatshaushalten vergleichen. Ich bin beispielsweise gegen eine Schuldenrückführung. Das Steuergeld kann sinnvoller ausgegeben werden, im trivialen Fall gar nicht, d.h. es wird als Steuersenkung dem Bürger wieder zurück gegeben.
Immerhin gibt es empirische Studien, wonach eine solche Politik mittrel- bis langfristig das größte Wachstum schafft. Und genau das brauchen wir, wir müssen schneller wachsen, als wir neue Schulden aufnehmen.
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Dies ist im momentanen wirtschaftlichen Umfeld nicht abzusehen. Aber würde man jetzt mit Steuermitteln die Verschuldung zurückführen, dann dürfte dies wiet schädlicher für unsere Wirtschaft und deren Wachstum sein, sowohl kurz- als auch langfristig. In so einem wirtschaftlichen Umfeld kann der Staat nicht noch prozyklisch handeln und Konsum von jetzt (zurück) in die Zukunft verschieben.
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Rückzahlung von Staatsschulden ist fast immer kontraproduktiv, lieber sollte man diese Beträge in die Infrastruktur und eine sinnvolle (einfache) Steuergesetzgebung investieren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (07.01.2010, 22:14)
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Original von Ede G
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…,670734,00.html
Was macht man jetzt als dümlicher FDP-Populist?![]()
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Original von Hagakure
Sollte man sich nicht an seine Versprechen halten, oder ist das nun mittlerweile deutsche Tugend, sich zur Wahl mit süßesten Worten bescheißen zu lassen und dann nimmt man es mit einem Schulterzucken hin?
War ja schon immer so.......
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Original von Zecher_Falcon__
Also so sehr ich auch gegen Steuersenkungen bin, aber sie sind mit Sicherheit keine Subvention von asiatischen Produkten. Menschen konsumieren oder sparen und wenn sie konsumieren, dann tun das die etwas besser gestellten, welche die Steuersenkungen ja im wesentlichen betrifft, eher in Dienstleistungen als in nen neuen Plastikbagger.
Wir sollten uns eh irgendwann von diesem protektionistischen Denken lösen. Wir sitzen schließlich alle im selben Boot. In der Finanzwelt ist dieser globale Gedanke schon längst verinnerlicht. Jetzt müsste halt irgendwann mal die Realwirtschaft nachziehen, dann könnte Politiker auch insgesamt wieder viel effektiver handeln.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (08.01.2010, 13:25)
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Original von pitt82
Also ich seh in den Steuersenkungen nur eine Subventionierung asiatischer Produkte auf Kosten unserer Bildung. Falls sich der Durchschnittsdeutsche dann wirklich mehr leisten kann - für welche deutschen Produkte wird er denn dann mehr ausgeben? Bei Autos ist letztes Jahr doch alles gelaufen und dann bleiben eigentlich nur noch Lebensmittel die hier produziert werden.
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Original von Zecher_Falcon__
Wir sollten uns eh irgendwann von diesem protektionistischen Denken lösen. Wir sitzen schließlich alle im selben Boot. In der Finanzwelt ist dieser globale Gedanke schon längst verinnerlicht. Jetzt müsste halt irgendwann mal die Realwirtschaft nachziehen, dann könnte Politiker auch insgesamt wieder viel effektiver handeln.
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Original von pitt82
Der globale Gedanke ist der Punkt ja .. unsere Wirtschaft ist eben nicht von der Binnennachfrage abhängig, sondern korreliert mit der Weltwirtschaft. Unter der Voraussetzung Steuersenkungen für mehr Wachstum (in Deutschland) durchzusetzen ist Schwachsinn.
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Original von pitt82
Ich bin ja grundsätzlich auch für eine antizyklische Wirtschaftspolitik. Aber wann sollen die Steuersenkungen denn kommen? 2011? Wenn sich die Wirtschaft wieder erholt hat? Toll.
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Original von pitt82
Die globale Finanzwelt lebt langfristig btw vom Protektionismus. Dass bei denen irgendwelche noble globale wir-sitzen-alle-im-gleichen-Boot Gedanken aufkommen wage ich stark zu bezweifeln.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (08.01.2010, 13:54)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (08.01.2010, 14:48)
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Original von AtroX_Worf
@Yen Si: Wenn man 24 Milliarden fordert und dann 16 Milliarden davon durchbringt, fnde ich es ziemlich gut.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (08.01.2010, 15:28)
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Original von AtroX_Worf
Man setzt Steuersenkungen durch, damit dem (oberen) Mittelstand mehr Kapital bleibt, welches dieser hoffentlich in neue technologieintensive Unternehmen/Produkte/Fertigungsanalgen investiert.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (08.01.2010, 15:39)
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Original von AtroX_Worf
€dit:
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Original von pitt82
Die globale Finanzwelt lebt langfristig btw vom Protektionismus. Dass bei denen irgendwelche noble globale wir-sitzen-alle-im-gleichen-Boot Gedanken aufkommen wage ich stark zu bezweifeln.
Erläutere dies mal bitte.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pitt82« (08.01.2010, 16:59)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pitt82« (08.01.2010, 17:37)
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Original von Yen Si
[edit zwo] Was ist eigentlich aus meinem Brüderle, Mindestlohn & Abfallwirtschaft-Link geworden?
Bist du da mittlerweile wieder auf einem aktuellen Stand?
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Original von pitt82
Lesen und zwischen empirisch Belegtem und Spekulation unterscheiden: http://de.wikipedia.org/wiki/Protektionismus
Zitat
Friedrich August von Hayek
Schwierigkeiten treten erst auf, wenn ein Zoll dazu verwendet wird, um eine Industrie rascher emporwachsen zu lassen, als sie das ohne Zoll täte, oder um sie gegen widrige Einflüsse zu schützen, die ihren Niedergang herbeiführen würden. In diesen Fällen wird, um eine bestimmte Gruppe zu subventionieren, allen anderen Produzenten und Konsumenten ein Opfer auferlegt.
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Original von kOa_Borgg
Jemand, der paar zehn Tausen Euro auf der hohen Kante hat (bzw pro Monat übrig) will "investieren". Er geht zu seine Bank/Berater XY und lässt sich beraten.
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Original von pitt82
-http://www.stmf.bayern.de/haushalt/staatshaushalt_2009/Grafik_Aufgabenbereiche.pdf
-nur weil "der kleine Chinesenjunge" (eine Verniedlichung die man in Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen Verhältnisse in China besser lassen sollte) wenig am Produkt verdient heißt noch lange nicht dass das Produkt nicht subventioniert wird
-ein Staat erwirtschaftet menschliches Kapital
-Quelle für die jetzt Steuersenkungen die jetzt erfolgen?
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Original von kOa_Borgg
Es ist für mich nichtmal ansatzweise absehbar, dass diese "investitionen" wirklich in D stattfinden. Viel wahrscheinlicher ist ein Abfluß in andere Weltteile mit höheren Wachstumsraten/billigeren Löhnen. Also viel effizienter als ein Plastebagger kaufen wäre das imho auch nicht(aus deutscher Sicht).
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Original von pitt82
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Original von Zecher_Falcon__
Also so sehr ich auch gegen Steuersenkungen bin, aber sie sind mit Sicherheit keine Subvention von asiatischen Produkten. Menschen konsumieren oder sparen und wenn sie konsumieren, dann tun das die etwas besser gestellten, welche die Steuersenkungen ja im wesentlichen betrifft, eher in Dienstleistungen als in nen neuen Plastikbagger.
Wir sollten uns eh irgendwann von diesem protektionistischen Denken lösen. Wir sitzen schließlich alle im selben Boot. In der Finanzwelt ist dieser globale Gedanke schon längst verinnerlicht. Jetzt müsste halt irgendwann mal die Realwirtschaft nachziehen, dann könnte Politiker auch insgesamt wieder viel effektiver handeln.
Warum konsumieren die besser gestellten mehr wenn sie ohne Steuersenkungen sowieso schon alles haben? Oder warum sollten sie plötzlich mehr für die Putze ausgeben? Aus reiner Nächstenliebe?
Wenn die Steuersenkung beim Durchschnittsdeutschen nicht ankommt sondern nur bei den Besserverdienern ist sie eh für den Arsch.
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So ein bullshit. schau doch mal rein, wo kommt den die aktuelle steuergeschichte an? bei leuten die familie haben und besser verdienen. besser verdiene heisst aber nicht das sie eh schon alles haben.
putze, lol. Glaubst du jeder der sagen wir 60-70k im jahr verdient hat ne putzfrau? ganz schön weltfremd.
Die steueränderungen die jetzt kamen sind goldrichtig. Und wer da nicht dazugehört ( sei es weil er geringverdiener ist oder keine famile/kinder hat) kann sich nun an der eigenen nase fassen warum er da nicht dazugehört und hat nen anreiz mehr, auch dahinzukommen. Denn in die grössenordnung können es doch sehr viele packen, dazu musst du kein supermanager sein.