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Eigentlich ein cleverer Zug, dass der Fipsi jetzt nach dem "guten" Ergebnis von alleine den Zückzug antritt. Damit kommt er aus der Schusslinie und es bleibt nicht der Eindruck, dass er aus dem Amt gejagt wurde.
Ob das Ergebnis für FDP so gut war, würde ich aus fachlicher Perspektive auch anzweifeln. Die Wähler, die weiter als von der Wand bis zur Tapete denken können, die wissen ziemlich genau, dass die 10% zu 70-80% auf das Konto von eigentlichen CDU-Wählern gehen, wird ja auch überall verkündet.
Ob das Ergebnis für FDP so gut war, würde ich aus fachlicher Perspektive auch anzweifeln. Die Wähler, die weiter als von der Wand bis zur Tapete denken können, die wissen ziemlich genau, dass die 10% zu 70-80% auf das Konto von eigentlichen CDU-Wählern gehen, wird ja auch überall verkündet.
Die Zahlen, welche ich zur Wählerwanderung gesehen habe, besagen, dass die FDP von der CDU 101.000 Stimmen bekommen hat - von allen anderen Parteien hat sie nichts bekommen. Ohne diese "CDU-Leihstimmen" wäre die FDP immer noch bei 7,1%. Das entspricht auch ungefähr meinen Erwartungen, welche ich vor der Wahl hatte.
Worf lässt außer Acht, dass die FDP "normalerweise" eher Stimmen an die CDU verloren hätte, als Stimmen zu gewinnen. Mit "normalerweise" meine ich dabei die momentane Stimmungslage, nach der die FDP noch stark um die 5% bangen muss. Das ist natürlich auch nur Spekulation, aber in dem Fall wäre es schon knapp geworden mit den 5%. Und warum gab es überhaupt die vielen Leihstimmen? Richtig, um die FDP über die 5% zu hieven.
Dann lies einfach die anderen beiden Artikel noch. Aus dem SZ-Artikel:Ich habe nur Tagesschau und den FAZ-Artikel überflogen, da finde ich die Zahlen von 70-80% nicht. Und gerade bei 80% wäre ich vorsichtig, das klingt sehr nach Daumenregel und was Journalisten so sagen, wenn sie keine Daten haben.
Die Leute wurden im Anschluss ihrer Wahl gefragt, wen sie gewählt haben und warum.
Zitat
Für etwa 80 Prozent der FDP-Wähler vom Sonntag - von denen sich 43
Prozent erst kurzfristig entschieden haben - heißt die bevorzugte Partei
eigentlich CDU. Deswegen gehen die Gewinne bei der FDP auf deren Kosten
Zitat
Auch FDP-Generalsekretär Gero Hocker verneigt sich vor dem generösen
Koalitionspartner, der sich über die allzu große eigene Generosität
vielleicht noch selbst ein wenig ärgern wird: „Wir Niedersachsen sind
nicht überheblich. Wir wissen, woher die Stimmen kommen, und sind der
CDU auch dafür dankbar.“
Zitat
SZ: Wie 335 Hildesheimer Schwarz-Gelb hätten retten können
Wie knapp der Wahlsieg von SPD und Grünen wirklich war, zeigt sich am Beispiel Hildesheim: Dort hätte der CDU-Kandidat nur wenige Hundert Stimmen mehr gebraucht, um Christdemokraten und Liberalen im Hannoveraner Landtag die Mehrheit zu sichern. Auch mit dem Wahlverfahren hatte Rot-Grün Glück.
...
Mit dem Wahlverfahren hatten SPD und Grüne ebenfalls Glück. Nur mit dem D'Hondt-Verfahren, das in Niedersachsen zur Berechnung der Landtagssitze dient, ist Rot-Grün möglich gewesen, so Zicht. Die anderen gängigen Verfahren nach Sainte-Laguë, das unter anderem bei der Bundestagswahl, der Europawahl sowie etlichen Landtagswahlen (Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und andere) angewendet wird, sowie Hare/Niemeyer (unter anderem Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Bayern) hätten eine Sitzmehrheit für CDU und FDP ergeben.
Wird das tatsächlich jetzt noch gestoppt? Dafür muss man den Hut ziehen, dass ist wirklich das schlimmste was in Sachen Erziehung passieren kann! Allein dafür darf man nicht schwarz-gelb wählen...Den Murks der Bundesregierung (Herdprämie) kann man nun erstmal stoppen und selber gestalten durch den Bundesrat, besser geht's erstmal nicht. Relativ gute Ausgangslage für September
Du kannst glauben was Du willst, wir haben Religionsfreiheit.Ich glaube nur nicht, dass 80% der 10% CDU gewählt hätten. Sooo viele Wähler hat die CDU dann doch nicht, so wenige die FDP nicht.
Quelle
Zitat
Der vermeintliche Sensationssieger war die FDP zwar gestern. Aber es ist
schon immer wieder verwunderlich, wie die "bürgerlichen
Leistungsträger" innerhalb der Wählerschaft diese Partei trotz ihrer
chronischen Leistungslosigkeit in den Ring zurückschleppen. Die
Liberalen sind die Achillesferse des bürgerlichen Lagers, sind rein
parasitär, gewinnen nicht in neuen bürgerlichen Milieus hinzu, sondern
schöpfen allein im CDU-Lager ab.
gewaltig daneben liegst.
Zitat
Die meisten Deutschen sind eigentlich linker als CDU/SPD
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Juzam« (21.01.2013, 17:28)
Am schlimmsten sind eher die Nichtwähler, die hinterher noch am lautesten herumkrakelen, gelle Ede.
Außerdem behaupte ich mal ziemlich sicher, dass du mit dieser Aussage:gewaltig daneben liegst.
Zitat
Die meisten Deutschen sind eigentlich linker als CDU/SPD
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (27.07.2015, 15:10)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »CoK_a_cola« (21.01.2013, 17:56)