Wir hatten bei unserem Bachelor-Abschluss dieses Wochenende eine Rede von Peer Steinbrück. Richtig solider Junge, wäre er nicht bei der SPD könnte man fest mit ihm als Kanzler für Deutschland rechnen.
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Spiegel-Online: Berliner Koalitionsverhandlung - Wowereit lässt Koalitionsgespräche mit Grünen platzen
Rot-Grün in Berlin ist nach SPD-Angaben bereits in der ersten Koalitionsrunde gescheitert. Das gaben der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und der SPD-Landesvorsitzende Michael Müller am Mittwoch bekannt. Die SPD sehe keine tragfähige Grundlage. Grund seien die unüberbrückbaren Differenzen zur Stadtautobahn A100.
Und noch ein paar Worte zum propagandistischen Einsatz von Schlagworten wie "Planwirtschaft" und "Sozialismus".
Wenn man selber bis zum Mund in der Scheisse steckt, hilft es wenig wenn man darauf hinweist, das vor einem der böse "Sozialismus" ja schon abgesoffen ist. Wie das das Argument sein soll warum Position XY besser ist, erschliesst sich mir nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (05.10.2011, 17:24)
Das war wirklich ein starker Auftritt, aber ich fand auch die Teile mit Priol nicht schlechter, Stichwort: "marktkonforme Demokratie... wie wär's mit demokratiekonformen Märkten?".Antworten? Auf die richtigen Fragen kommt es an. Mit der beste Pelzig. 4 einhalb Minuten die sich lohnen:
http://www.youtube.com/watch?v=9QIO-uLPEDw
Wo ich gerade hier bin. Bemerkenswert finde ich es das es bei der FDP anscheinend kein Interesse besteht sich mal damit auseinanderzusetzen warum einem über 60% der Wähler davongelaufen sind. Fehler hat man nicht gemacht, Regierungspartei-malus, eigentlich ist die CDU Schuld. Wer sich so tiefschürfend und kritisch hinterfragt landet eben mittlerweile Bundesweit hinter den Piraten. Lustig gelle? Und das obwohl man doch so wirtschaftskompetent ist. Ach? Banken Geld hintenreinzublasen und Steuern für Konzerne senken. Hui wie originell. Ich vermute ja mal das die 2 bis 4% FDP Wähler genau der Anteil ist, der sich eine solche Politik leisten kann.
Und noch ein paar Worte zum propagandistischen Einsatz von Schlagworten wie "Planwirtschaft" und "Sozialismus".
Wenn man selber bis zum Mund in der Scheisse steckt, hilft es wenig wenn man darauf hinweist, das vor einem der böse "Sozialismus" ja schon abgesoffen ist. Wie das das Argument sein soll warum Position XY besser ist, erschliesst sich mir nicht.
Naja, ach so link oben anschauen nicht vergessen![]()
- Du glaubst falsch, mein Wissen über "Neoliberalismus" ist weitreichender, übrigens hat die Ideologie nichts mit wirtschaftswissenschaftlicher Methodik zu tun, aber nun gut, dass ist ja genau das, was Du nicht zu unterscheiden vermagst.
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- Stimmt, Du hast dich z.B. mehrfach vom homo oeconomicus distanziert, finde ich gut. Leider verharrst Du dennoch erschreckend oft auf der Realitätsinterpretation eines Lindner, völlig unhinterfragt und wider Vernunft und Logik, mich wirst Du nirgendwo blind der Nahles, der Roth, dem Özdemir oder dem Gröhe zustimmen sehen.
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- Ich weiß zwar nicht wie Du darauf kommst, aber auf jeden Fall bestreite ich das. Vorausgesetzt du verstehst unter "Einfall politischer Ideen" die Vermischung von wissenschaftlichen Fakten und normativen Äußerungen, dann sind Thema und Methodenmix bestenfalls hinterrangig, falls sie überhaupt eine Rolle spielen, viel bedeutender ist der Kopf, der dahintersteckt. Und solange man in der Lage ist, seine persönliche Meinung von seinen Erkenntnissen als Forscher zu trennen und die Meinung auch als solche in der kritischen Würdigung aufzuzeigen, wie es bei uns ausdrücklich erwünscht ist, ergibt sich nicht einmal die Notwendigkeit durch die Hintertür seine eigenen Ansichten in den deskriptiv-methodischen Teil einzuschmuggeln. Ich kenne Dein Projekt übrigens gar nicht.
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- Unsereins schimpft sich Sozialwissenschaftler und in der Wissenschaftphilosophie, die für Dich ja von großer Bedeutung zu seien scheint, bin ich pragmatischer Agnostiker: solange mir nicht einsichtig ist, inwiefern uns das als Gesellschaft weiterbringt, ist es akademisches Spiegelfechten, damit können sich gerne andere beschäftigen. Wissenschaft bedeutet für mich übrigens nicht viel mehr als methodisch-systematische Erkenntnisgewinnung, ich bin da wohl weit weniger romantisch-emotional als Du.
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Oder wie in Worfs Fall, ein Zweitstudium anstrebt und täglich zig-Stunden in einem Forum verplempert, anstatt das BNE zu steigern.
kann man nicht einfach mal die armen banken in frieden pleite gehen lassen ? wtf
Ich weiß zwar nicht wie es in Europa mit den Zahlen aussieht, aber irgendwie muss ja Vermögen nach oben gelangen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gensverteilung
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Ansonsten geht es ja gerade um die Alternativen.
(1) Wenn es kracht, müssen die Banken eh gerettet werden. Zumindest müssen die Sparanlagen garantiert werden. Daher wäre es billiger, es nicht krachen zu lassen.
(2) Sollten private Gläubiger an den Kosten beteiligt werden - sie sollten sogar den Löwenanteil tragen müssen. Wie anders kann man dies erreichen, als mit einem Schuldenschnitt? Und wie anders kann man einen Schuldenschnitt durchführen, als Rettungsmaßnahmen für die Banken zu schaffen?
Der gute Hans-Peter, immer für einen Spaß zu haben.
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Uhl sagte, wer den Strafverfolgungsbehörden präzise Rechtsgrundlagen für ihre Arbeit verweigere, dürfe sich nicht darüber beklagen, dass die Ermittler tatsächlich fehlende Regelungen angeblich nicht richtig beachteten.
Die Ministerin sei für die gesetzliche Grauzone verantwortlich, in der viele Behörden arbeiten müssten.
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Bratislava - Die geplante Ausweitung des Euro-Rettungsschirms EFSF ist im slowakischen Parlament vorerst gestoppt worden. Damit ist die Regierung von Premierministerin Iveta Radicova ebenfalls gescheitert. Radicova hatte das Votum am Dienstag mit der Vertrauensfrage verbunden. Eine weitere Abstimmung über den Rettungsfonds in den kommenden Tagen ist aber möglich.