SO mal in Kurzfassung ^^
1. rechne dir selber durch was du denkst einzunehmen und dagegen setzt du deine geplanten Ausgaben + X. Dann sollte auch ein richtiger Betrag bei rum kommen. Diese Rechnung machst am besten mit Excel und hebst sie auf ^^
Hier musst du dir auch die Frage stellen ob du Kleinunternehmer sein wirst oder nicht.
Eine Erklärung zur Kleinunternehmerregelung gibt es
hier.
Wenn ich dich aber richtig verstanden habe willst du NUR 3.000 € nebenher verdienen. Sorry aber muss mal lachen ;-)
Dann bist kein Kleinunternehmer mehr und unter Punkt 4-5 wirds dann auseinander gehen dh bevor ich was schreibe solltest du dir selber mal die oben angeführte Rechnung zu Gemüte führen.
btw erkundige dich bei deiner Krankenkasse wie das genau abläuft.
Wenn du in deiner Nebentätigkeit mehr verdienst oder Zeit benötigst als als Zivi (wahrscheinlich) dann musst du dich ja privat versichern und da kommt es auf die Bemessungsgrundlage an.
Diese Ausgaben sind nicht zu verachten und je mehr du verdienst je höher sind die Beiträge und am Anfang werden sie dir die Beiträge nicht unbedingt zu deinen Gunsten drücken ^^
Wenn du also kein Kleinunternehmer bist musst du JEDEN Monat eine Umsatzsteuervoranmeldung abgeben.
Aber wie gesagt, check erstmal die Krankenkassenkosten bevor du dir 3.000€ gewinn reinrechnest.
2. Zivistelle fragen ob das ok geht denn du hast an deiner Hauptarbeitsstelle volle Leistung zu bringen.
3. Gewerbeanmeldung auf dem Rathaus
4. Du wirst eine Rentabilitätsvorschau brauchen (Finanzamt ) außerdem wirst du noch nen Fragebogen vom Finanzamt ausfüllen müssen.
5. kommt wenn du 1 gemacht hast.
P.S. von Unternehmensberatern würde ich die Finger lassen, weil sich das jeder mit einem abgeschlossenen BWL Studium nennen kann. Der Steuerberater ist zwar genau so teuer hat aber auch ein fundierte Ausbildung nach dem BWL Studium hinter sich und kennt sich vor allem steuerlich aus.