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Original von Joe_Kurzschluss
Heute ist es so das der WertschöpfungsProzess dem GeldschöpfungsProzess angepasst werden muss. Du nimmst einen Kredit auf und verspricht diesen abzuzahlen. Wir wollen doch nur das es umgekehrt läuft das die Geldschöpfung dem Prozess der Wertschöpfung angepasst wird.
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Original von Joe_Kurzschluss
Hast du dir nie die Frage gestellt warum Du in deinen Studium noch nie etwas von Gesell oder das Geldwunder von Wörgl gehört hast?
Das System bevorzugt die Mächtigen, von den Mächtigen wurde es gemacht und Du müsstest es lernen.
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Original von Juzam
so ein schwachsinn. konjunkturelle auf- und abswärtsbewegungen hat es schon immer gegeben und wird es auch weiterhin geben.
der feine herr verdient sich sein geld durch panikmache auf bildniveau.
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ich kann dir auch sagen, dass es in den nächsten jahren in kalifornien ein größeres erdbeben geben wird. bin ich deshalb erdbebenexperte?
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stürzt die welt gleich dadurch in den abgrund?
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die finanzkrise ist wohlgemerkt eine krise, die eine schwächere konjunkturelle phase andeutet, aber auf sie wird reagiert. wo ist das problem?
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ich denke nicht, dass dein autor vor 8 jahren schon wusste, dass heute die amerikanische immobilienblase platzt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (27.10.2008, 09:28)
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Original von AtroX_Worf
Dem ist ja auch so, nur in einer Art vorauseilendem gehorsam. Platt gesagt kann man auch Erwartungen handeln, eine Komponente des Zin ist die Erwartung über die zukünftige (durchschnittliche) Produktivität. Mit Vertragsabschluß eines Kredits verpflichtet sich der Schuldner bei Fälligkeit die Kreditsumme + Zins (Anteil an der Produktivität, welche durch den Kredit erreicht wurde) an den Gläubiger zurückzuzahlen. Erreicht der Schuldner die von ihm kalkulierte Produktivität oder übertrifft sie (Regelfall), ist alles normal. Aus dem Mehrgewinn wird der Zins gezahlt, die Differenz verbleibt dem Schuldner = Unternehmer, welcher ja auch das wirtschaftliche Risiko trug.
Erfüllen sich die Erwartungen des Schuldners nicht, so muss er den Kreditbetrag + Zins trotzdem zurückzahln, haftet aber u.U. mit seinem Unernehmens-Eigenkapital oder dem Privatvermögen. Wenn er nicht zahlen kann, so fällt (ein Teil) des Kredites + Zins aus. Eine entsprechende Risikoprämie als Entschädigung für den Gläubiger bei Eintritt dieses Ereignisses ist natürlich auch im Zins enthalten.
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Genaugenommen wird über die Mindestreserve also so eine Art "Freigeld-Entwertungsfaktor *gg*" gesteuert. Je höher man die Mindestreserve dreht, dest mehr nähert man sich dem Freigeld an (echtes Freigeld mit einem Faktor >1). Ich müsste mal drüber nachdenken, ob diese Analogie so auch komplet stimmt, beim ersten Lesen klingt sie zumindest vernünftig, es fehlen noch 1-2 Annahmen zur genauen Ausgestaltung.
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Weil man ab einem gewissen ökonomischen Kenntnisstand nicht mehr ernsthaft über sowas wie Freigeld, Schwundgeld etc. sprechen muss.
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Es gibt allgemeine, fundamentale ökonomische Prinzipien, mit denen man Schwundgeld widerlegen kann.
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Im übrigen habe ich im Studium (in ein paar Nebensätzen von meinem VWL-Prof.) auch was über Wörgl etc. gehört.
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Im Idealfall soll das Studium einen ja befähigen selbst nachzudenken und ökonomische Probleme (zu erkennen) und zu lösen.
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Original von BrettvormKopf
Festzuhalten wäre, dass zwar Banken Kredite generieren, diese aber wieder im Nichts verschwindet, sobald der Kredit getilgt ist. Übrig bleibt für die Bank der Zins und genau das ist es was die Bank will und braucht. Davon lebt sie und macht gewinne mit praktisch nichts. Diese nennt man auch „Geldschöpfung“, die eigentlich Ursache und Wurzel des Übels.
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Original von OLV_sid_meier
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Original von Joe_Kurzschluss
und dein gehirn ist eine masse, die es nicht gibt
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Original von Edda
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Original von OLV_sid_meier
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Original von Joe_Kurzschluss
und dein gehirn ist eine masse, die es nicht gibt
kleine Erinnerung
Versucht ihr bei Zeugen Jehovas, wenn sie mal wieder vor der Tür stehen, ernsthaft gegenzuargumentieren? Ausserdem ist es hier ja noch schlimmer. Es ist immer der Gleiche und ihr wisst das Ergebnis. Machts Spass ständig gegen die Gummiwand zu rennen? Bei Joe wissen wir es ja, aber bei einigen von euch frage ich mich langsam auch, ob sie einen Hänger in der Platte haben...![]()
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ja nee is klar
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Der Sportwagenhersteller Porsche Automobil Holding SE (ISIN DE000PAH0038 / WKN PAH003) hat seine Beteiligung an der Volkswagen AG (ISIN DE0007664005 / WKN 766400) weiter aufgestockt. Wie aus einer am Sonntag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, habe sich der Stimmrechtsanteil an dem im DAX30 notierten Automobilkonzern Ende der letzten Woche auf 42,6 Prozent belaufen. Darüber hinaus befindet sich Porsche im Besitz von Optionen, durch die der Zuffenhausener Sportwagenhersteller weitere 31,5 Prozent der Stammaktien von VW kontrolliert. Damit erhält Porsche Zugriff auf 74,1 Prozent der VW-Anteile. Im kommenden Jahr soll die Beteiligung auf 75 Prozent aufgestockt und damit der Weg für einen Beherrschungsvertrag freigemacht werden, teilte Porsche weiter mit.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (27.10.2008, 19:53)
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Nach Informationen aus dem Markt hatten Leerverkäufer aber 12 bis 15 Prozent der VW-Anteile geliehen
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Hedgefonds verzockten fast 15 Milliarden Euro mit VW-Aktien
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