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Nope, das hat nicht nur mit den Messungen zu tun, die Teilchen sind nicht bestimmbar, es gibt nur Wahrscheinlichkeiten.
Wikipedia erklärts besser:
Die Unbestimmheitsrelation bezüglich Ort und Impuls ist eine unmittelbare Konsequenz der Wellennatur der Materie in der Quantenphysik und damit eines der fundamentalen Gesetze der Physik. Sie wird oft irrtümlich damit erklärt, dass eine Messung des Ortes eines Teilchens notwendigerweise seinen Impuls stört. Heisenberg selbst hatte diese Erklärung zuerst gegeben. Die Unbestimmheitsrelation gilt jedoch sogar dann, wenn nach der Messung des Ortes die Messung des Impulses an einer Kopie des Systems erfolgt (siehe Ensembleinterpretation unten). Ähnliche Unschärfebeziehungen gibt es auch zwischen Energie und Zeit und anderen Paaren von physikalischen Größen (siehe allgemeine Unschärferelation unten).
Folgende Analogie verdeutlicht die Unbestimmheit: Nehmen wir an, dass wir ein zeitveränderliches Signal, z. B. eine Schallwelle haben und wir die genaue Frequenz dieses Signals zu einem bestimmten Zeitpunkt messen wollen. Das ist unmöglich, denn um die Frequenz exakt zu ermitteln, müssen wir das Signal über eine gewisse Zeitspanne beobachten und dadurch verlieren Sie Zeitpräzision. Das heißt, ein Ton kann nicht zu nur einer bestimmten Zeit da sein, wie etwa ein kurzer Impuls, und gleichzeitig eine exakte Frequenz besitzen, wie etwa ein ununterbrochener reiner Ton sie hat. Der Zeitpunkt und die Frequenz der Welle sind analog zu betrachten zum Ort und Impuls eines Teilchens.
Die Unbestimmtheitsrelation wird oft verwechselt mit einem anderen quantenmechanischen Phänomen, dem Zusammenbruch der Wellenfunktion, nach dem die Wellenfunktion, die ein Teilchen beschreibt, sich genau dann verändert, wenn dieses Teilchen beobachtet wird. Dieses Phänomen und die Unbestimmtheitsrelation sind verschieden, aber miteinander verwandt.
Im Rahmen des mathematischen Formalismus ergeben sich die Wahrscheinlichkeitsverteilungen für Orts- und Impulsmessungen und damit die Unschärfen aus den zugehörigen Wellenfunktionen. Die Unschärferelation folgt dann aus dem Umstand, dass die Wellenfunktionen bezüglich Ort und Impuls über eine Fouriertransformation miteinander verknüpft sind. Die Fouriertransformierte eines lokal begrenzten Wellenpakets ist nun wiederum ein Wellenpaket, wobei das Produkt der Paketbreiten einer Beziehung gehorcht, die der obigen Unschärferelation entspricht.
:o na gut wird wohl so sein
ich könnte jez fragen:
"gilt das auch wenn man zeit nicht als parameter sondern als dimension ansieht?" oder
" ist der wille wirklich freier wenn die ihn bildenden faktoren nicht vorherbestimmt sind sondern vom zufall abhängen?"
aber da ich morgen früh erstma eh lang wegfahre lass ich es lieber sein
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (25.09.2004, 03:21)
Vielleicht hängt er ja nicht vom Zufall ab, sondern die Quanten lassen sich steuern, wer weiß.
...und wer steuert die...
Jeder selbst?