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1

24.03.2006, 06:37

Die demographische Entwicklung in Deutschland

Wir sollten doch langsam mal anfangen umzudenken und die negative demographische Entwicklung in Deutschland und Europa als eine einmalige Chance begreifen. Würden wir heute mehr Kinder haben, müssten wir uns überlegen woher wir das Geld für ihre Sozialhilfe in der Zukunft nehmen müssen, es gibt ja jetzt schon trotz schwacher Jahrgänge zu wenig Ausbildungsplätze und eine hohe Arbeitslosigkeit. Es wird in diesen Land mit immer weniger Personalaufwand immer mehr produziert,mehr als die Einwohner in diesen Land verbrauchen können. In Zukunft werden noch mehr Jobs wegrationalisiert, wo soll das denn hinführen?
Wir sollten froh sein, das unsere Bevölkerung nicht wächst denn auch diese Wachstumspyramide ist wie jeder andere Wachstumswahn in einen begrensten Raum zum Scheitern verurteilt. Wir sollten da vollkommen umdenken, z.B eine schwache Population verbraucht weniger Energie, das die Natur und Umwelt schont und uns allen viel mehr Lebensqualität bietet.
Ein Zins um sie alle zu knechten, sie zu finden, sie ins Dunkel zu treiben und sie ewig zu binden.

2

24.03.2006, 06:59

im Ansatz ist der Gedanke gar nicht mal so verkehrt, aber unser Rentensystem verlangt nach vielen jungen Menschen. Wenn wir aber nur noch private Rente haben und nicht mehr in den Rententopf einzahlen muessten und die 20% privat anlegen dann sehe ich das auch so. Wird zuviel Wind gemacht von Leuten die Angst um ihre Rente haben.

ZXK_Nimo

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3

24.03.2006, 08:04

Das Problem is halt dass sich die Systeme nicht so einfach abschaffen lassen. Was willst denen sagen, die schon 40 Jahre brav eingezahlt haben? Sorry Jungs, ab nächstem Jahr gibts nur noch private Pensionsvorsorge, da haben wir nix mehr für euch...
Übergangsregelungen sind da auch nicht so einfach einzubringen...

Prinzipiell halte ich aber ein privates System für das bessere.

€dit:
Vielleicht wär auch ein System alle"Die Dinos" ganz praktisch ;) mit 65 wird man "eingesumpft" ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ZXK_Nimo« (24.03.2006, 08:06)


4

24.03.2006, 08:09

W00t? Ich bin einer Meinung mit Joe Kurzschluss!

5

24.03.2006, 08:12

Zitat

Original von GEC|Napo
W00t? Ich bin einer Meinung mit Joe Kurzschluss!

Das ist nicht "original" seine Meinung, sry ... tippe auf Copy & Paste ;)

Antares, der auch diesem Text da oben zustimmt

_EA_Rod

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6

24.03.2006, 08:45

ick fünde den ersten teil seines posts okay wobei ick es mehr egoistisch zu sagen hhhheeeey leute macht ma weniger kiddis jaaaa blos damit ick ne arbeit habe ... und weniger Autos fahren ... und weniger anstehen muss beim eis essen weniger menschen bei gleich bleibenden Stellen ...

Im Ende liegt es an uns dass wir nicht aussterben und wenn wir jetzte immer mehr singles haben oder allein erziehende prägt das die Kinder und die Kinder wären nie in den Genuss kommen was es bedeutet in einer gesunden Familie zu leben.

Davon her sind Kinder sehr wichtig wie ick finde, da es eigentlich der Sinn des Lebens ist und für die Leute die das nicht peilen wollen tut es mir mehr als nur Leid.

Wer lebt um ein Rolls Rolls zu fahren, ein 745i, eine MG oder Porsche zu fahren, wie eine Villa Starnberger See 650qm²wohnfläche jaaawooooohhl gebt bei immoscout starnberger see und ab 1MIO EUR ein ... keine ahnung aber sowas braucht kein Mensch.... das ist denke ick das Problem das es Menschen gibt, den der Standard nicht ausreicht sie wollen immer mehr mehr mehr ... wieviel hat Ackermann (Vorstandschefe der DT Bank letztes Jahr verdient ... da ... ... hat ers wirklich verdient hat er die Abschlüsse gemacht hat er wirklich was für den Vertrieb bei gesteuert ?!i

-> Was ick damit sagen möchte, ick war auch mal 16h Arbeiter und hab viel Reichtum gesehen bei einem Mensch... der 2 villen in Radebeul und in Marbella ( Spanien ) hatte ... hat 3 Kinder eins blöder als des andere weil die Erziehung da nicht gegriffen hat ... macht einen auf Protz zieht zu nem beigen Anzug Louis V Schuhe an die an die DDR Roten Filtzhausschuhe erinnern ... dazu nen Matrosenhemd ( Blau-Weis längstgestreift dazu nen knall orangen Schlips und rennt mit seinen 2TEUR Mount Black Kuli rum und seiner Rolex die mehr an die größer einer Stopuhr erinnert als an eine Armbanduhr ... )

So long sowas braucht kein Mensch und solange es solche Menschen gibt finde ick brauchen wir uns keine Gedanken machen ob wir uns selber ausrationalisieren müssen damit solche Penner überleben können ... ick finde Kinder aufzuziehen und heranwachsen zu sehen ... zu erleben wie sie die ersten Schritte machen ... stolz auf Sie zu sein ... dies Form finde ick das Höchste Glück auf Erden was einem Menschen passieren kann ... das materielle Glück hält nie an und deswegen willst du immer mehr immer mehr ...

Geld brauch man um sich das Überleben zu ermöglichen normales auto wohnung urlaub ->gesundheit<- .... hobbys

Wer dafür Arbeiten geht ist in Ordung. Wer Lebt um zu Arbeiten würd mehr oder weniger son Vollspast werden wie oben beschrieben

mfg marcus

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »_EA_Rod« (24.03.2006, 08:49)


7

24.03.2006, 08:53

Der Text ist ziemlich schwachsinnig.

8

24.03.2006, 08:56

Zitat

Original von OLV_sid_meier
Der Text ist ziemlich schwachsinnig.


Nein Du bist Doof. :)

9

24.03.2006, 09:27

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (28.11.2009, 11:52)


10

24.03.2006, 09:52

der text ist wohl wirklich nicht selbst entworfen und geschrieben^^

aber der geadanke dahinter ist gut. wenn man es schaffen würde, einen reibungslosen übergang vom jetztigen rentensystem hin zu einem privaten zu schaffen, dann ist das bestimmt ein schritt in die richtige richtung. das große problem wird aber genau dieser übergang sein, weil wenn es nicht 100% passt die eine seite immer nörgenl wird.

11

24.03.2006, 11:13

...was ist das für ein text und was für ein denken, es wird ja davon ausgegangen dass kinder direkt den weg in die sozialhilfe gehen... :respekt:

SenF_Rey_Erizo

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12

24.03.2006, 12:30

ne is klar, Grenzen dicht machen, Kinderlose belohnen und Alles wird besser. Lustig ^^

13

24.03.2006, 12:39

...die einführung eines nichtkindergeldes, was über dem heutigen kindergeld liegt erachte ich als sinvoll...

14

24.03.2006, 14:10

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss

Zitat

Original von OLV_sid_meier
Der Text ist ziemlich schwachsinnig.


Nein Du bist Doof. :)

Klappe zu, Flanders :D

15

24.03.2006, 14:44

Ich finds klasse.

Die kommende Generation ist dick, fett, faul und dumm.

Bis die gross sind, hab ich meine Karriere gemacht und kann die gemütlich ausbeuten.

supi!!!

16

24.03.2006, 14:54

der zusammenhang mit ausbildungsplätzen/geburtenloch ist nicht ganz richtig.
das geburtenloch entstand erst nach der wende also 1990-2006. die generation die nach ausbildungspläten schreit müsste aber derzeit 1980-1988 jahrgang sein ;)

17

24.03.2006, 15:36

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (28.11.2009, 11:52)


18

24.03.2006, 16:40

Seit es die Pille gibt, ist die Geburtenrate unter der nötigen Größe um die Bevölkerungszahl zu erhalten. Es müsse jede Frau 2.1 Kinder zeugen und das tut sie heute nicht.
Das mit der Produktion und so ist völliger Quatsch, klar produzieren wir mehr als wir brauchen, aber das ist auch gut so, denn es gibt noch Länder die weit weniger produzieren und die fehlenden Produkte von uns kaufen.
Und das Problem mit den Arbeitslosen kannst du auch mal extrem betrachten: Wie sähe die Welt aus, wenn alle Arbeit nur von Maschinen erledigt wird? Gehen wir dann alle zum Arbeitsamt und holen uns das, was uns nach Hartz IV zusteht? "lol" sag ich da nur. Oder gibt es garkeinen Mensch mehr auf der Erde, weil sie ja nur unnötig die Natur belasten? Industrie belastet die Natur, aber nicht der Mensch!" Wir müssten dafür sorgen, dass die Geburtenrate auf ein notwendiges Maß steigt, damit wir auch noch morgen unsere Traditionen und Generationen erhalten können.

19

24.03.2006, 17:31

Was spricht dagegen, wenn es 2100 meinetwegen nur noch 50 mio deutsche gibt ? macht doch nix


Eine kleine, aber feine, vielleicht elitäre gesellschaftm gute bildung und viele zur verfügung stehende ressourcen


langfristig können wir es unmöglich schaffen, dass meinetwegen 30 mia. menschen voll technisiert leben können.

dann lieber weniger menschen und dafür maximaler komfort

20

24.03.2006, 17:37

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (28.11.2009, 11:52)


ZXK_Nimo

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21

24.03.2006, 17:48

Die Zeiten der Großfamilie sind halt vorbei. Und wer auch nur ansatzweise glaubt, das die 10 Kinderfamilien so viele Kinder haben weil sie es als das größte Glück erachten Kinder aufzuziehen der ist wohl ein kleiner Idealist ;). Das war vor 100 Jahren nicht so (Arbeitskräfte), und wird auch heute nicht so sein.

Zitat

Im Ende liegt es an uns dass wir nicht aussterben und wenn wir jetzte immer mehr singles haben oder allein erziehende prägt das die Kinder und die Kinder wären nie in den Genuss kommen was es bedeutet in einer gesunden Familie zu leben.

Das es soviele Singels gibt hat wohl mehrere Gründe, wobei ich mal behaupte, dass der effektive Anteil der glücklichen (!) Familien gleich hoch ist wie "damals". Ich kenn das noch von meinen Großeltern, die wurden halt so erzogen dass ne Frau nen reichen Mann heiratet, Kinder kriegt... blabla, das "traditionelle" Geschwätz eben. Ob da wirklich viel Familienglück aufgekommen.... Und heute wird halt in so ner Situation schnell die Scheidung eingereicht, damals war das ja noch undenkbar.

Zitat

Seit es die Pille gibt, ist die Geburtenrate unter der nötigen Größe um die Bevölkerungszahl zu erhalten. Es müsse jede Frau 2.1 Kinder zeugen und das tut sie heute nicht.


zur Pille: Glaubst du denn wirklich, der Geburtenrückgang liegt an der Pille? Wenn die Frau (bzw Mann und Frau, gehören ja eigentlich noch 2 dazu ;) ) mehr als 1-2 Kinder haben wollte, würd sie auch keine Pille mehr nehmen. Das einzige was verhindert wird, sind ungewollte Schwangerschaften, und das ist in meinen Augen ein großes Plus. Lieber 1-2 Kinder die gewollt sind, und in einer finanziell "stabilen" Situation aufwachsen (jetzt auf die Familie bezogenen) als 3-4 Kinder die halt "so passiert sind" und wo die Eltern dann total überfordert sind. Kinder muss man sich halt auch leisten können

Aussterben werden wir deshalb noch lange nicht, da gibts es glaube ich akutere Probleme für die Menschheit ;)

Zitat

die einführung eines nichtkindergeldes, was über dem heutigen kindergeld liegt erachte ich als sinvoll...

Naja, der Sinn davon sei mal dahin gestellt. Die Geburtenrate ist ja jetzt schon negativ, was ich ansich ok finde, da wir zu wenig Arbeit haben und auch in zukunft haben werden. Durch immer bessere Technologien steigt halt die Produktion exponentiell an, bei gleich bleibender Arbeit. Das muss halt irgndwann kollabieren ;)

Wenn ich mich richtig erinnere hab ich letztens irgendwo gelesen dass Deutschland mit der Wirtschaft verhandelt, die sollen 20.000 Arbeitsplätze schaffen bis 2008 (weiss nicht mehr ganz genau, als Österreicher hat Österreich vorrang :P ). Das fand ich ja recht lustig, frag mich wo die die Arbeitspläte schaffen wollen. Vermutlich werden die halt einfach 20.000 Leute irgendwo einstellen, mit 2 Jahres Verträgen und in 2009 werden die wieder gefeuert ;)

Aber ich schweife ab, thema is ja die Pension ;)

Ich denke, ohne einen wirklich radikalen Eingriff wird sich da nie was verändern. Denn : Möglichkeiten für eine Übergangsregelungen seh ich da keine. Was wilst denn machen? Den Leuten sagen : Ok, die nächste Generation zahlt jetzt doppelt ein, einmal für die die jetzt alt sind und einmal für sich selbst? Wenn der Staat Geldreserven hätte wärs ja eventuell machbar, aber gerade Deutschland hat ja Unmengen an Schulden ( glaub 1800 Milliarden wenn ich mich da richtig erinnere). Mit so nem Minus läst sich halt schlecht arbeiten (und nein Joe, jetzt bitte keine Zinsdiskussion^^ Nicht der Zins ist Schuld an den Schulden ,sondern derjenige, der sie aufgenommen hat ;) ).

Und welche Partei würd schon offen zugeben, dass wir bankrott sind? Is bei uns ( also Österreich) ja nix anders da wird gespart wo geht, aber offiziell gibts kein Problem mit den Finanzen, alles in Butter ;). Da wird überlegt ob man nicht 370 millionen Euro fürn Bild ausgeben kann, weil mans ja so dicke hat, gleichzeitig wird an allen Ecken und Enden rationalisiert und gekürzt, abgesehn vom Militär, da wird fleissig Geld reingebuttert.... Grad letztens wieder gelesen wie viel da täglich verpulvert wird...



Wie hat Darvin so schön gesagt : Nicht der Stärkste oder der Intelligenteste überlebt, sondern derjenige, der sich am besten anpassen kann.

Und genau das müssen wir lernen, wir haben uns eine Umwelt geschaffen, in der immer schneller und einfacher immer mehr prodfduziert wird, und da gibts nur 2 Möglichkeiten. Uns selbst anpassen ( und das tun wir "intuitiv" ja zum Teil auch, rückläufige Geburtenrate usw... ) oder die Umwelt anpassen und zurück ins Mittelalter wo wir für 4 Bürger 2 Bauern brauchen um sie zu ernähren. ;) Wobei dadurch halt die jetzige Situation nur aufgeschoben wird.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »ZXK_Nimo« (24.03.2006, 17:54)


22

24.03.2006, 20:39

Zitat

Original von Hijacker87
Seit es die Pille gibt, ist die Geburtenrate unter der nötigen Größe um die Bevölkerungszahl zu erhalten. Es müsse jede Frau 2.1 Kinder zeugen und das tut sie heute nicht.


Willst du dei frauen demnächst dazu zwingwn mehr Kinder in diese Welt zu sätzen?

Zitat

Das mit der Produktion und so ist völliger Quatsch, klar produzieren wir mehr als wir brauchen, aber das ist auch gut so, denn es gibt noch Länder die weit weniger produzieren und die fehlenden Produkte von uns kaufen.


Um zu Kaufen müssen auch die irgendwas Produzieren und verkaufen.
Und trotz der ständigen Produktionssteigerung gingen die Löhne zurück, dazu sind viele Menschen Arbeitsos geworden, aber die Unternehmes gewinne und Bankzinserträge konnten in den letzten erfolgreich gesteigert werden. So was bringt uns diese Hohe Produktion? Wir haben auch schon mal mit bedeutend weniger viel besser gelebt.


Zitat

Und das Problem mit den Arbeitslosen kannst du auch mal extrem betrachten: Wie sähe die Welt aus, wenn alle Arbeit nur von Maschinen erledigt wird?


Das ist ein schöner Traum der aber erst in 50-100 Jahre realiesirbar ist. Jetzt sollten wir uns erst mal mit der Arbeitzeitverkürzung begnügen. Doch leider Kapieren das nicht alle und verharren in alten sinnlosen Denkmustern, die Reiche reicher macht.



Zitat

Gehen wir dann alle zum Arbeitsamt und holen uns das, was uns nach Hartz IV zusteht? "lol" sag ich da nur.


Bestimmt nicht ist ja keiner mehr in Arbeit der das bezahlen könnte, im heutigen System würde das Sozialdavinismus bedeuten. In 50- 100 Jahren wäre ein Bürgergeld möglich, aber jetzt brauchen wir bedeutend mehr Lohn und Freizeit.

Zitat

Oder gibt es garkeinen Mensch mehr auf der Erde, weil sie ja nur unnötig die Natur belasten? Industrie belastet die Natur, aber nicht der Mensch!" Wir müssten dafür sorgen, dass die Geburtenrate auf ein notwendiges Maß steigt, damit wir auch noch morgen unsere Traditionen und Generationen erhalten können.


Wenn die Menschheit so weiter macht wie es bisher der Fall gewesen ist und heute einen Baby-boom erzwungen wird, haben wir uns mit dieser Dumheit ziemlich schnell zu grunde gerichtet.
Wenn wir einen anderen weiseren Weg wählen, haben wir vieleicht eine überlebnens chance und können die angerichteten Schäden an der Natur und Umwelt reparieren. Wenn wir in einigen Jahren zwischen 40 und 50 Millionen Menschen in der BRD angekommen sind, können wir ja die Verhütungsmittel Limitieren, so das man die nur bekommt, wenn man 2-2,1 Kinder hat und unter 22 Jahren ist, oder irgend ein anderer wichtiger Grund z.B. Krankheit dem Kinder bekommen im Wege stehen, bzw die Gesundheit gefärden.

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23

24.03.2006, 21:18

lol au man joe^^


wir sind zwar Exportweltmeister, aber was du da erzählst is Volkswirtschaftlich totaler Dünnschiss^^ Eine Milchmädchenrechnung sondersgleichen, davon abgesehen, dass in deinem unteren Post, den du vielleicht nicht kopiert hast alles voller Rechtschreibfehler is^^ (Der Mann hieß Darwin, deshalb SozialdaRWinismus... du musst hier nich jedes Wort auspacken, dass du ma in der U-Bahn irgendwann gehört hast...)

Nur mal ein Denkanstoß zu einem der vielen Sachen die einfach überhaupt nich so funktioneren können, wie dir das Vorstellst...: Binnennachfrage...

Nach deiner Rechnung müssten die Lichtensteiner DIE elitäre Industrienation schlechthin sein... schließlich kann man ja alles ohne Arbeiter Produzieren, nur wer kauft den Kram dann?

Ohne die Nachfrage im Inland könnten die Autofirmen doch nie mit denen im Ausland mithalten, die ihren Absatzmarkt direkt vor der Tür haben...

ZXK_Nimo

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24

24.03.2006, 22:06

Zitat

Ohne die Nachfrage im Inland könnten die Autofirmen doch nie mit denen im Ausland mithalten, die ihren Absatzmarkt direkt vor der Tür haben...


Autofirmen als Beispiel anzuführen is ja wohl ein bisl idiotisch ;)

Es gibt auf der Welt praktisch keine Branche, die mehr von Innovativen Idee lebt als die Automobilbranche. Über 50% des derzeitigen Umsatzes kommt aus den neuen Produkten der letzten 3 Jahre. Und dafür brauchst Top-Personal, da hilft dir der billige standart "Chinese Worker" nicht viel.

Abgesehn davon ist bei Autos die Preissensibilität eher gering, nen BWM, Mercedes oder was auch immer kaufst wegen dem Namen, und nicht wegen dem Preis.

Is in meinen Augen also ein mieses Beispiel.


Außerdem find ich es lustig, das hier immer auf der Rechtschreibung rumgemeckert wird, als ob das was am Grundgedanken des Posters ändern würde... ( und das obwohl du selbst 5 in deinem Posting hast ;). Gibt schlimmer Posts als das von Joe ;)


Zitat

Und trotz der ständigen Produktionssteigerung gingen die Löhne zurück, dazu sind viele Menschen Arbeitsos geworden, aber die Unternehmes gewinne und Bankzinserträge konnten in den letzten erfolgreich gesteigert werden. So was bringt uns diese Hohe Produktion? Wir haben auch schon mal mit bedeutend weniger viel besser gelebt.


Die Löhne gingen zurück? Das is mir neu. Höchstens der reale Lohn ist gesunken, allerdings auch nur dann, wenn ud unterstellst das jeder Arbeiter das Recht hat im Falle einer Produktionskostensenkung mehr zu verdienen....
Unternehmensgewinne sind gestiegen, ohne Frage, sie produzieren ja auch mehr als früher, und das zu effizienteren Kosten. Ist also ihr gutes Recht mehr zu verdienen. Über den Zins diskutier ich hier nicht, das hatten wir ja schon mal ;)
und das es uns mal besser ging halte ich fürn Gerücht. Unser Lebensstandart ist doch so hoch wie noch nie zuvor, Existenzielle Probleme (bzw ungedeckte Grundbedürfnisse Bedürfnisse um mal Maslow reinzubringen ^^ ) sind praktisch nicht vorhanden.

Ich hab mir vor kurzem mal ne kleine Liste zusammengeschrieben, was ich so an monaltlichen Kosten habe. Dabei kam raus dass ich so ca 750 Euro brauch. Da sind aber auch schon Sachen inkludiert wie I-Net, Kabel TV, Autoversicherung & normale Versicherungen, Handy und Lebensmittel usw..
Alles was ich darüber hinaus ausgeb, is im Prinzip unnötiger Luxus.
Das Problem is halt ,das viele über ihrem Verhältnis leben, und Geld ausgeben, dass sie nicht haben, weil man ja die neueste High-Fi Anlage braucht um 2000 €, was denken sonst die Freunde von einem... Oder unbedingt mit 19 nen Benz fahren muss als erstes Auto..

Was übrig bleibt sind horrende Schulden, die einem irgendwann handlungsunfähig machen, und dann sind natürliche alle anderen Schuld ( die Bank, die hat mir das ja praktisch aufgedrängt, oder in deinem Fall der Zins ^^) . Sieht man ja am Beispiel von Papa Staat, er zeigt ja vor wies gemacht wird ;) Und die Kinder machens nach und sind mit 24 hoch verschuldet.

Aber ich gleit mal wieder vom Thema ab^^

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ZXK_Nimo« (24.03.2006, 22:22)


25

24.03.2006, 22:45

Mein lieber Joe^^ Was ich von mir gebe sind keine Vermutungen.
Es ist mit empirischen Daten belegt, dass seit der 60er Jahre die Geburtenrate um einiges zurückging. Dieser Rückgang hat nun bewirkt, dass sich der große Bevölkerungsanteil,der vor den 60er Jahren zur Welt kam, in Zukunft die größte Bevölkerungsschicht einnimmt, bis diese dann im wahrsten Sinne des Wortes den Löffel abgibt ;)

Zwingen soll man niemanden, der Staat sollte jedoch finanziell die Geburtenrate weiter fördern, im Gegensatz wie es in China gemacht wird. Dort erhält man Geld wenn man kein Kind in die Welt setzt, bescheuert aber genial.

Ich will die Schuld ja nicht der Emanzipation in die Schuhe schieben, denn sonst krieg ich einen vor den Latz :D aber Recht hätte ich damit. :P

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Um zu Kaufen müssen auch die irgendwas Produzieren und verkaufen.
Und trotz der ständigen Produktionssteigerung gingen die Löhne zurück, dazu sind viele Menschen Arbeitsos geworden, aber die Unternehmes gewinne und Bankzinserträge konnten in den letzten erfolgreich gesteigert werden. So was bringt uns diese Hohe Produktion? Wir haben auch schon mal mit bedeutend weniger viel besser gelebt.


Nein das Problem in Deutschland ist, dass der Binnenmarkt zu schwach ist, also zu wenig Güter im Inland verkauft werden, was dazu führt, das Arbeitsplätze gestrichen oder ins Ausland verlegt werden --> noch weniger Kaufkraft --> noch schwächerer Binnenmarkt. Sofort entdeckt man den Teufelskreis, und den kann man tatsächlich hier in Deutschland beobachten: Jedes Mal wenn man in der Zeitung ließt, dass die Arbeitslosenzahl gestiegen ist durch was weiß ich welche Massenentlassungen.

Zitat

Das ist ein schöner Traum der aber erst in 50-100 Jahre realiesirbar ist. Jetzt sollten wir uns erst mal mit der Arbeitzeitverkürzung begnügen. Doch leider Kapieren das nicht alle und verharren in alten sinnlosen Denkmustern, die Reiche reicher macht.


Das ist nicht nur ein Traum, auf diesen Zustand arbeiten und forschen wir doch hin. Könntest du dir vorstellen das die derzeitigen Arbeitslosen nur deshalb arbeitslos sind, weil bereits ausreichend Güter hergestellt werden und alle Märkte gesättigt sind? Irgendwann geht der Zustand in 10 Mio Arbeitslose über, dann 15 Mio. Ist das normal? Natürlich ist das Normal. Gäbs keine Maschinen, gäbs keine Arbeitslosen. Wir wollen aber Maschinen also wollen wir auch Arbeitslose! Warum wollen wir eigentlich die Arbeitslosigkeit bekämpfen?

Kleines Rechenbeispiel:
In einer Volkswirtschaft werden 1000 GE erwirtschaftet. 1000 Arbeiter trugen zu diesem Ergebnis bei. Demnach würden sie jeweils mit 1 GE entlohnt werden. (Achtung: Unternehmer-Gewinn ist auch Haushaltseinnahme)
Würde nun 1 Arbeiter arbeitslos werden und durch verbesserte Produktivität (Maschinen etc) wieder 1000 GE erwirtschaftet werden, so könne sowohl der Arbeiter als auch der Arbeitslose 1 GE erhalten.
Frage ob das gerecht sei?
Natürlich ist das gerecht. Der Arbeiter wurde gegen seinen Willen in die Arbeitslosigkeit gezwungen, also wäre es gerecht, ihm weiterhin 1 GE zu zahlen.

Und zuletzt zu deinen Babyboom. In allen Teilen der Erde werden massive Bevölkerungszunahmen verzeichnet, bis auf Europa. Hier gehe sogar die Bevölkerung in Zukunft zurück. Da der Boden in Afrika und sonst wo (Indien, China) bald nicht mehr in der Lage ist, die Bevölkerung dort zu "tragen" kommen diese garantiert vermehrt nach Europa, weil hier noch bessere Bedingungen herschen. Die Menschen kommen, so oder so. Obs nun weiße eingefleischte Europäer sind oder eingewanderte schwarze Afrikaner.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Hijacker87« (24.03.2006, 23:55)


26

24.03.2006, 23:32

1. gestern grad in wirtschaft behandelt ?
2. alles is nich so einfach wie dus gern hättest
3. mit joe bringt diskutieren rein GAR nix :D

27

24.03.2006, 23:54

Zitat

Original von van Leuween
1. gestern grad in wirtschaft behandelt ?


Sowas lernt man einmal und vergisst es nie wieder. Oder wie ists bei dir?

29

25.03.2006, 07:47

Zitat

Original von ZXK_Nimo

Und trotz der ständigen Produktionssteigerung gingen die Löhne zurück, dazu sind viele Menschen Arbeitsos geworden, aber die Unternehmes gewinne und Bankzinserträge konnten in den letzten erfolgreich gesteigert werden. So was bringt uns diese Hohe Produktion? Wir haben auch schon mal mit bedeutend weniger viel besser gelebt.
Die Löhne gingen zurück? Das is mir neu. Höchstens der reale Lohn ist gesunken, allerdings auch nur dann, wenn ud unterstellst das jeder Arbeiter das Recht hat im Falle einer Produktionskostensenkung mehr zu verdienen....


Ich meinte die Lohnsteigerungen sind zurückgegangen, die wie du es geschreiben hast mitlerweile zum Reallohnverlust beigetragen haben. die Und durch zahlreiche Jobwechsel haben viele einen Arbeit zu schlechtere Konditionen bekommen.


Zitat

Unternehmensgewinne sind gestiegen, ohne Frage, sie produzieren ja auch mehr als früher, und das zu effizienteren Kosten. Ist also ihr gutes Recht mehr zu verdienen. Über den Zins diskutier ich hier nicht, das hatten wir ja schon mal ;)

Aber wenn wir schon in dieses thema abgleiten sollten wir schon über den Zins sprechen denn er ist ein Kostenfaktor.


Zitat

und das es uns mal besser ging halte ich fürn Gerücht. Unser Lebensstandart ist doch so hoch wie noch nie zuvor, Existenzielle Probleme (bzw ungedeckte Grundbedürfnisse Bedürfnisse um mal Maslow reinzubringen ^^ ) sind praktisch nicht vorhanden.Ich hab mir vor kurzem mal ne kleine Liste zusammengeschrieben, was ich so an monaltlichen Kosten habe. Dabei kam raus dass ich so ca 750 Euro brauch. Da sind aber auch schon Sachen inkludiert wie I-Net, Kabel TV, Autoversicherung & normale Versicherungen, Handy und Lebensmittel usw..
Alles was ich darüber hinaus ausgeb, is im Prinzip unnötiger Luxus.
Das Problem is halt ,das viele über ihrem Verhältnis leben, und Geld ausgeben, dass sie nicht haben, weil man ja die neueste High-Fi Anlage braucht um 2000 €, was denken sonst die Freunde von einem... Oder unbedingt mit 19 nen Benz fahren muss als erstes Auto..



So langsamm geht der Lebensstandart aber flöten, ich muss zugeben er war zimmlich hoch gewesen aber hatte keine Qualität. Viele 18-20 Jährige konnten mit einen Auto fahren sich eine Sterioanlage und Vidieo ausstatten, dabei teure marken Kleidung tragen. Später kamen noch PC und DVD hinzu. Bei vielen war das so das ganz keinen Handschlag tun mussten, ohne richtig gearbeitet zu haben. Einige haben sich das so wie ich von Lehrgeld gekauft, das aber auch noch kein richtiges Arbeiten ist/ war. Meine erste Sterioanlage ist schon lange auf den Schrottplatz die zweite und dritte Anlage auch, vieleicht liegen die neben meinen ersten oder zweiten Videorecordern und TV Geräten. Die teueren Markenatiekl habe ich irgendwann für mich Kostenlos nach Afrika geschickt und so unbewust andere Menschen abhänig gemacht bzw. Arbeitslos.
Für all das habe ich viel Geld gezahlt, das jetzt irgendwo auf den Konten der Geldbesitzer/ Kreditgeber akumuliert ist und jetzt diesen Leuten immer noch Zinsen und Zinseszinsen bringen. Hätte ich auf diese aus meiner Heutigen sicht Schwachsinnigen Ansschaffungen verzichtet, könnte ich mir heute einen ganz anderen Persönlichen Wunsch verwirklichen.

Nun wenn man heute 2000€ Brutto verdinet bleibt leider nicht mehr ganz so viel überig. Das Realverfügbare Einkommen ist schon ziemlich mager. Wenn man noch bedenkt wie teuer heute die Mieten und Energie kosten sind, ist das schon heftig. Die Gesunheitkosten und das Auto sollten wir hier auch nicht vergessen.
Und wie sieht das erst mal bei einen Mindelohn von 7,5€ aus? Es gehen heute Jede Menge Menschen demonstrieren Ärtzte Müllmänner, viele Menschen sind einfach nur noch unzufrieden. Ich bin auch mit weniger zufrieden ich muss nicht jedes Jahr in Urlaub fahren, ich muss nicht immer eine Sterionanlage haben und ich habe mir schon seit vielen Jahren bei der Kleidung keine Markenatikel gekauft. Das Gejammer das ich jeden Tag höre, veranlast mich manchmal zu glauben das wir in einen Entwicklungland leben.



Zitat

Was übrig bleibt sind horrende Schulden, die einem irgendwann handlungsunfähig machen, und dann sind natürliche alle anderen Schuld ( die Bank, die hat mir das ja praktisch aufgedrängt, oder in deinem Fall der Zins ^^) . Sieht man ja am Beispiel von Papa Staat, er zeigt ja vor wies gemacht wird ;) Und die Kinder machens nach und sind mit 24 hoch verschuldet.

Aber ich gleit mal wieder vom Thema ab^^


Schulden sind aber wichtig!
Sie gehören doch zu unseren Wirtschafskreislauf, ohne eine ständige Neuverschuldung kann unsere Wirtschaft nicht Funktioniren. Da spielt es keine Rolle wer die Schulden in diesen Kreislauf macht, die Wirtschaft, der Staat oder die Privaten Leute. Und wir müssen immer höhrere Schulden machen um das System aufrecht zu erhalten.

ZXK_Nimo

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30

25.03.2006, 12:28

Zitat

Schulden sind aber wichtig!
Sie gehören doch zu unseren Wirtschafskreislauf, ohne eine ständige Neuverschuldung kann unsere Wirtschaft nicht Funktioniren. Da spielt es keine Rolle wer die Schulden in diesen Kreislauf macht, die Wirtschaft, der Staat oder die Privaten Leute. Und wir müssen immer höhrere Schulden machen um das System aufrecht zu erhalten.


Wen du jetzt von der privaten Wirtschaft redest dann seh ich das anders. Niemand zwingt den kleinen Mann Schlden aufzunehmen. Jemand der auch nur ansatzweise ein bisl Disziplin hat, kann seine Wünsche auf ein Maß herunterfahren, die seinem finanziellen Möglichkeiten entsprechen. Klar, es gibt in jedem System ein paar die Pech haben.
Aber die restlichen 99% sind an ihrer Schuldenmisere doch selbst schuld. Hab in meinem Bekanntenkreis genug Leute, die jede Woche irgendwas neues kaufen, obwohl sie eh kein Geld haben...
Interessanterweise sind das vorallem die Leute, die eigentlich recht wohlhabende Eltern haben. Die haben einfach nie gelerrnt mit Geld umzugehn, und jetzt wo sie alleine wohnen haben sie keinen Plan wie man sichs einteilt und sind schon am 10ten jedes Monats pleite und überziehen ihr Konto...

Aufn Staat bezogen : Ja. Aber das ist nicht die Schuld der Schulden, sondern die von verantwortungslosen und völlig unfähigen Politikern. Hab ja in einem vorigen Posting schon mal geschrieben : ~1800.000.000.000 € Schulden.
Das kommt eben davon, wenn man mit "sparmaßnahmen" so lange wartet bis alles zusammenbricht weil man net mal mehr die Zinsen zurück zahlen kann. Das ist aber nicht die Schuld der Schulden ansich oder des Zinssatzes, sondern einzig und allein die des Schuldners.

Wenn du heut zu Bank geh und mit 1.000.000 € hol ( angenommen ich krieg sie ;) ) das ganze ausgib. Was machst du dann? Holst dir ne 2te Million? Weil die erste Million Schuld war dass du jetzt kein Geld mehr hast und nach auén trotzem dicke Brieftasche machen musst? Dann ne 3te, 4te, 100te? Bis dus garantiert nie mehr zurück zahlen kannst?
Oder schnallst du den Gürtel für ein paar Jahre enger, um das zurück zahlen zu können um dann am Ende mit real mehr dazustehen?

Zitat

Natürlich ist das gerecht. Der Arbeiter wurde gegen seinen Willen in die Arbeitslosigkeit gezwungen, also wäre es gerecht, ihm weiterhin 1 GE zu zahlen.

Ob das wirklich gerecht ist jemanden der nichts leistet gleich viel zu zahlen wie nem anderen der 8 Stunden am Tag arbeitet? Das is wohl einfach ne Definitionsfrage von Gerechtigkeit;)
Abgesehn davon kostet Technologie ja auch etwas, die neuen Maschinen werden ja nicht gratis zur Verfügung gestellt, und F&E Kosten hast ja auch noch.
Gut, die kannst natürlich umgehn wen nach China gehst, da gilt das Patentrecht ja nicht und es wird fleissig kopiert. (bzw gilt noch nicht, die WTO wird das ja hoffentlich bald mal in den Griff kriegen, dann werden langfristig dort auch die Löhne etwas steigen).

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Nein das Problem in Deutschland ist, dass der Binnenmarkt zu schwach ist, also zu wenig Güter im Inland verkauft werden, was dazu führt, das Arbeitsplätze gestrichen oder ins Ausland verlegt werden --> noch weniger Kaufkraft --> noch schwächerer Binnenmarkt. Sofort entdeckt man den Teufelskreis, und den kann man tatsächlich hier in Deutschland beobachten: Jedes Mal wenn man in der Zeitung ließt, dass die Arbeitslosenzahl gestiegen ist durch was weiß ich welche Massenentlassungen.

Na dann frag ich dich mal WARUM der Binnenmarkt zu schwach ist? Das Problem ist, meiner Meinung nach, dass die Märkte gesättigt sind, und trotzdem neue Unternehmer einsteigen. Den Zustand der Pareto Effizienz (jaja wir BWLer ^^ ) haben wir da schon lang überschritten. Und was machst als kluger Unternehmer wenn du so viele Kokurrenten hast die alle das selbe zum selben Preis verkaufen? Du suchst dir Einsparungsmöglichkeiten um deine Produkte billiger zu produzieren Die Löhne sind nunmal in Deutschland und Österreich sehr hoch, also gehst dorthin wo sie niedriger sind. ( zu den Löhnen kommen dann noch horrende Lohnnebenkosten von 80-110%, je nach Branche, in China sind die meines Wissens nach um die 15%).
Is doch nur Logisch. 1000 Einheiten werden nachgefragt, 10000 werden produziert. Und je nach Produkt spielt der Preis da halt die wichtigste Rolle.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »ZXK_Nimo« (25.03.2006, 12:48)