Also, Grundsätzlich kann man die Aufgabe natürlich mit dem Simplexalgorithmus lösen, aber wozu mit Kanonen auf Spatzen schießen?
Wir haben hier nur ein zweidimensionales Problem, also lässt es sich auch leicht mit einem Bleistift und nem Blatt Papier lösen.
Rechne dazu einfach die Restriktionen in Funktionen der einen Variable in Abhängigkeit der anderen um, dann bekommst du Aufgrund deiner 3 Restriktionen und den logischen Nichtnegativitätsbedingungen den Lösungsraum.
Die Gewinnfunktion verschiebst du per Parallelverschiebung so, daß sie am weitesten im Nordosten liegt und gerade noch den Lösungsraum tangiert, um es mal geomatrisch-anschaulich auszudrücken. Du wirst sicher eine Ecklösung herausbekommen, da die Gewinnfunktion mit keiner der Restriktionen übereinstimmt (wäre dies so und gerade da auch optimal, hättest du eine Intervalllösung).
Soll ich die Funktionen noch hinschreiben, oder schaffst du das alleine?
Ist aber mal interessant, was andere Wirtschaftswissenschaftler so machen... In welchem Semester bist du jetzt, und was ist ein Propädeutikschein eigentlich? Wir haben nur normale Klausuren, die wir im Prinzip alle bestehen müssen, jedes Semster so 7-10 Stück, je nachdem.

Bin gerade noch am lernen für die letzten, das hat mich gerade wieder etwas angelenkt - thx.
Wir hatten das Anfang des 2. Semesters in Mathe II dran, wenn ich mich recht erinner (und Simplex und sowas, nur bei uns nennt das keiner Operations Research

). Das wird doch erst bei ganzzahliger Optimierung interessant und bei nicht unimodularen Problemen, sonst ists relativ stupide.

Da ist nur das ausrechnen interessant, nicht so das wie...
btw, was ich schon immer mal Fragen wollte: Wie ist die Statistik/Ökonometrie in Köln so? Wie das Operations Research? Will ich vielleicht vertiefen...